JoeBorg

Hallo Jo,

sowiet gelesen, sieht die Situation aus meiner Sicht so aus
1. Es gibt diese zwei 112er Becken
2. in einem davon gibt es die besagten Grünalgen. Nach der Korrektur durch Fluny gibt es diese aber schon, bevor der eigentliche Besatz entsprechend dem anderen Thread einzieht.
3. im anderen Besatz befinden sich verschiedene Tiere, die pflanzlicher Kost nicht abgeneigt sind. Die genannten Schlüsseltiere, ob nun Punkt oder Faden, sind dabei verschiedene Panzerwelse, Antennenwelse, Platy und Guppy.

Da sind die Garnelen aber Teil des Konzepts zum Besatz - und das ist ein zentraler Unterschied zu dieser Besatzfrage. Der Begriff Funktionszier fällt hier also nicht deshalb, weil jemand im Rahmen seiner Besatzplanung gezielt hingeht, und diese Tiere Aussicht.
Stattdessen wird nachträglich Für Problem X ein Tier Y gesucht. Bei einer solchen Planung ist der Stempel aus meiner Sicht angebracht.
Der Ansatz besteht nicht in einer Problemvermeidung.

Viele Grüße,
Joe

Fluny

Ich habe jetzt mal versucht die Biester zu fotografieren.
Meine Fische scheinen das Problem aber schon angegangen zu sein, denn die Pfanzen haben nur noch ganz paar Algenreste drauf.
Nur auf dem Holz sitzen noch einige Algen mehr.

Allerdings denke ich von den Fotos her ehr das es Pinselalgen sein könnten.

Angehängte Grafiken

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jope06

Hallo,

das sieht wirklich stark nach Pinselalgen aus.

Nein ist nicht so.
Bleiben wir beim konkreten Problem. Einiges an Algen vermehrt sich über Schwärmer und ähnlichem. So sind die Schwärmer von Oedogonium sehr beliebt als Nahrung. Pinselalgen bilden eine umheimliche Masse an Vermehrungszellen aus. Setze ich dafür Fressfeinde ein - und das sind Schnecken, dann hemme ich schon bedeutend die Vermehrung und Neuansiedlung. Und ob man will oder nicht, Schnecken sind dann Funktionstiere. Klar kann man sich an dem Begriff hochgeilen.

gruß jo