23.12.2014, 20:39 | #21 |
Moderator a.D.
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Moin Jo.
Von dir lese ich im moment immer nur: Geht nich, is nich..Wetterst gegen einen user. Hast nun noch was zum Thema zu sagen?? zum Thema bzw. Problem des Users David?? |
23.12.2014, 20:52 | #22 | ||
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Servus.
Zitat:
Um ein Gegenbeispiel zu bringen, wir haben hier ein Becken (und zwar mit tierischem Besatz sowie verschiedene unterschiedliche Pflanzen), welches 10Std beleuchtet wird und man als "algenfrei" bezeichnen kann. Nach deiner These dürfte dies überhaupt nicht der Fall sein, womit an deiner vermeintlich einzigen "Wahrheit" ebenso irgendetwas nicht stimmt. Zitat:
Meine nachgeschobenen Fragen zu deiner gestellten Frage stehen hier anbei auch noch aus. Grüße ~Shar~ Geändert von Shar (23.12.2014 um 20:57 Uhr) |
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23.12.2014, 20:59 | #23 | |
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Hallo dark Panther,
i Ich habe zuerst meine Meinung in Beitrag 6 dargestellt Zitat:
Und anschließend habe ich mein Unverständnis über die zu geringe Zeiten geäußert und meine Meinung verteidigt und belegt. Darf ich das oder schwimmen wir hier im Einheitsbrei vorgegebener Meinungen? Wird von dir nicht akzeptiert, dass der Tag sommers im Vorkommen unserer meisten Aquarienpflanzen länger als 12 Stunden ist? gruß jo |
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23.12.2014, 21:04 | #24 | |
Gast
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Hallo shar,
Zitat:
Ich habe keine These aufgestellt, dass es bei 10 Stunden zu einer Algenentwicklung kommen muss. Wirst du nicht bei mir finden. Ich habe moniert, dass längere Beleuchtungszeiten zwangsläufig zu Algen führen. gruß jo |
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23.12.2014, 22:10 | #25 |
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Hi,
Ich darf kurz anmerken, dass drei Aquarien von uns 12-13 h beleuchtet werden, und im einzigen, wo Algen sind, wird nur 8h beleuchtet. so viel zur allgemeinen Verwirrung dazu...? Auch waren wir schon knapp südlich vom Äquator im Urlaub und ich kann sagen, dass zumindest auf Bali die Sonne im Februar die ganze Zeit voll runter knallt, mit Ausnahme des 14 Uhr-Regengusses, der immer pünktlich kam und Ca 1h dauerte. Der Sonnenuntergang dauert dort 10-15min. Quasi blitzschnell. David: Kohle raus war schonmal super. Die braucht man zB zum Medikamentenreste rauszufiltern. Beim normalen Betrieb brauchst du den nicht. Phosphat rauszufiltern, ohne, dass genaue Werte da sind, macht wenig Sinn. Da würde ich an deiner Stelle mal nen Test kaufen und messen. In meinem neusten zB war der Wert bei null, jetzt dünge ich jeden Tag und er ist optimal. Meine Algen werden weniger. (Fe genauso) Gruß Katrin |
23.12.2014, 23:23 | #26 | ||||
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Zitat:
Zum restlichen Thema sag ich nichts weiter da dazu schon viel gesagt wurde und es eigentlich nicht zum Thema gehört. Außerdem wiederhole ich mich noch einmal, mir ist es egal wie jeder sein Becken pflegt. Ich weiß wie ich es mache und gut. Allerdings möchte ich dazu noch etwas sagen Zitat:
Wenn ich ein Moosbecken habe, kann ich es auch 16h lang beleuchten. Denn Moose brauchen meistens nicht viel Licht wenn man von einigen Ausnahmen absieht. Und wenn da nicht viel drüber ist und sonst alles stimmt bilden sich keine Algen und alles ist gut. Und Nixkraut, naja nach 2 Wochen werfe ich davon immer 5l weg... Achja gerade weil ich es lustig finde; Zitat:
Im übrigen, ein Aquarium ist keine Maschine. Es gibt also keine Gebrauchsanleitung bzw Bauanleitung wie ich das Teil betreibe. Wir reden hier von einen Komplexen System. Wer also fest behauptet das seine Meinung die richtige ist und alles andere Quatsch ist, erzählt Quatsch. Zitat:
Die Werte postest du dann einfach mal. Im übrigen könnte dein Aquarium ein paar Schnell wachsende Pflanzen vertragen und später eine Dünung mit Flüssigdünger da die Meisten Pflanzen ihre Nährstoffe über das Wasser aufnehmen. Über den Boden nehmen nicht viele ihre Nährstoffe auf. (Echinodorus,Vallis,Cryptos) |
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23.12.2014, 23:36 | #27 |
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Danke wieder für so viele Antworten!
Meine aktuellen Wasserwerte sind : NO3 - 0 NO2 - 0 GH - 14 KH - 10 PH - 7,2 Phosphat habe ich bisher nicht vermessen. Zur Sicherheit habe ich mir einfach den Phosphatkiller besorgt, da ich sonst nur die Tonröhrchen- Schicht des Filters hätte.(Mein Außenfilter hat nur 2 Schichten) Eine überdosierung ist sowieso nicht möglich mit dem Produkt. Ab heute füttere ich jeden 2. Tag mit Lebendfutter. Ich bin echt gespannt wie sich das ganze entwickelt. Ich hoffe ich habe nicht eine neue Art von Algen erweckt ^^ |
24.12.2014, 07:55 | #28 | |
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Servus.
Zitat:
Ohne überhaupt den PO4-Wert zu kennen, solltest du nicht einfach ins Blaue hinein spezielles Filtermaterial einsetzen. NO3 = 0 ist viel zu wenig. Wahrscheinlich ist auch kein PO4 vorhanden. Dies gehört aber eben mal geprüft. Wenn kein NO3 und/oder PO4 im AQ vorhanden ist, brauchst du dich nicht wundern, wenn die Pflanzen nicht (optimal) wachsen und die Algen im Vorteil sind. Da hilft dir auch keine Erhöhung der Beleuchtungsdauer. Ich bleibe aktuell bei meiner Meinung, daß die über den NO3/PO4-freien Dünger "zu viele" Mikronährstoffe im Becken sind, die die nicht oder suboptimal wachsenden Pflanzen (auf Grund von Fehlenden Markonährstoffen in Form von NO3, PO4 und ggf. K) nicht Verstoffwechseln, im Gegensatz zu den vorhandenen Algen. Und daß NO3 und/oder PO4 pauschal zu Algen führen, ist alte "Lehrmeinung" die so aber nicht korrekt ist. Algen entstehen in erster Linie durch ein Nährstoffungleichgewicht (dazu gehört auch Licht!, d.h. auch zu viel oder zu wenig Licht kann Algenwuchs begünstigen). Dies haben die Anbieter von AQ-Dünger mittlerweile auch mal kapiert und bieten seit einiger Zeit wieder Dünger mit Makronährstoffen (Kalium, Nitrat, Phosphat) an. Ich vertrete die These, daß auch eine Überfilterung des Beckens durch z.B. spz. Filtermaterialien (die Röhrchen etc.) oder überdimensionierten Filter (in Bezug auf Besatzdichte und Pflanzenmasse) möglich ist, die ebenso irgendwann zu Algen führen kann oder zumindest nicht nötig ist und das Becken/Pflanzen eher hemmt, was man womöglich mit mehr Dünger dann wieder auszugleichen versucht. @Beleuchtungszeit: Lange Beleuchtungsdauer (11-14Std.)kann ebenso funktionieren, wie eine eher kürzere (7-9Std.) oder auch eine mittlere (9-11Std.). Was am besten am eigenen AQ funktioniert, muss man selber ermitteln und ist immer eine individuelle Angelegenheit bei der es keine pauschal richtige Antwort gibt, da es u.a. auf Besatz, Pflanzen, Beleuchtung, Düngung und eben die Mikroflora des Beckens ankommt, mit welcher Beleuchtungsdauer es am besten zurecht kommt. Von einer massiven Änderung der Beleuchtung nach oben ist aber abzuraten, da es sich ähnlich verhält, als wenn ich plötzlich die doppelte Menge an Dünger rein kippen würde. Langsam, über längere Zeit in kleinen Schritten die Beleuchtung erhöhen (so wie z.B. auch die Düngung wenn Bedarf besteht) ist m.M.n. besser, da man so Änderungen frühzeitig erkennt und damit auch schneller und besser reagieren kann. Dazu reicht es dann aus, den zuvor gemachten (kleinen) Schritt zu revidieren und so auf ein Optimum zu kommen. Gibt man als Beispiel plötzlich 4Std. mehr Beleuchtungsdauer, dann ist die Spanne wesentlich größer, die eine Unbekannte im Sinne einer Optimalen Beleuchtung ist, als wenn ich langsam und Schrittweise z.B. nur immer eine Stunde nach oben gehe. Bei der Düngung verhält es sich gleichermaßen. Grüße ~Shar~ PS: Kann nach wie vor nicht verstehen, wie man drastische Änderungen hier empfehlen kann, ohne auch nur im Ansatz wichtige Hintergrundinfos zu dem betroffenen Becken zu wissen. Das ist so ähnlich, wie wenn einer fragt, warum sein Motor im Auto nicht anspringt und jemand gleich zum Ersatz des Motors rät. Geändert von Shar (24.12.2014 um 08:01 Uhr) |
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24.12.2014, 09:34 | #29 | |
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Naja die Wasserwerte sagen nicht viel aus. NO 3 ist nicht vorhanden und das ist schon einmal für den Pflanzenwuchs nicht gut. Bei Phosphat wag ich keine Behauptung. Phosphat bringt man viel mit Trockenfutter ein. Und angesichts dessen das man hier wenig Pflanzen hat kann es wirklich zuviel sein. Aber ohne Messen ist das mehr ein Schuss ins Blaue.
Zitat:
Auch ist das Thema Überfilterung nicht so einfach. Da bekanntlich Bakterien nur dann leben können wenn sie Nahrung haben. Weniger Nahrung = weniger Bakterien. Auf der anderen Seite sieht man oftmals braunes Filtermaterial was auf ausfallendes Eisen hindeutet. |
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25.12.2014, 23:13 | #30 | ||
Gast
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Hallo,
Zitat:
Auch die Gefäßpflanzen stammen von Grünalgen ab. Zitat:
gruß jo Geändert von jope06 (25.12.2014 um 23:18 Uhr) |
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