01.05.2016, 10:40 | #21 | |
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@ hallo Otocinclus,
sehr interessanter und lehrreicher Link - dankeschön ! Hab gestern abend bestimmt eine Stunde gelesen - und werde es noch mehrmals tun - bis ich das Wesentliche verinnerlicht habe Zitat:
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27.02.2017, 18:17 | #22 |
Gast
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Auch wenn dieses Thema schon vor einiger Zeit aufgemacht wurde, hier meine Erfahrungen dazu:
Ich war 5 Wochen beruflich außerhalb und es wurde durch meine freundliche Unterstützung (danke dafür) nur gefüttert. Mein Becken war voller Algen, es war grauenvoll. Allerdings war es im Gegensatz zu Deinem Aquarium ein 30 Liter Nanocube. Aber mein Problem löste sich fast von selbst. Ich habe aus einem meiner anderen Aquarien kurzerhand einige Guppyweibchen umgesetzt und innerhalb kurzer Zeit waren alle Algen vertilgt. Natürlich ist dem Ganzen ein Teilwasserwechsel/ Bodenabsaugen und die Filtereinigung vorangegangen. Und natürlich habe ich nach meiner Rückkehr auch wieder die regelmäßige Pflege fortgeführt, das versteht sich von selbst. Aber die Hauptarbeit bei der Algenbeseitigung haben meine Guppyweibchen gemacht. Jetzt sind sie wieder zurück in ihr Aquarium und die Moskitobärblinge haben das Nano wieder für sich. Und das Problem der Verträglichkeit der Arten gab es in meinem Nano Cube so nicht. Geändert von Gast1 (27.02.2017 um 18:21 Uhr) Grund: Tippfehler :-( |
02.04.2018, 16:32 | #23 | |
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Zitat:
Grundsätzlich funktioniert das Ganze natürlich nur, wenn das Aquarium ansonsten ganz gut aufgesetzt ist. Gegen Unmengen an Nährstoffeintrag helfen dann auch die Algenverputzer nicht mehr. |
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13.04.2018, 20:09 | #24 |
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Hi;
dann steuer ich auch mal meinen Senf zu dem alten Faden bei: meiner bescheidenen Erfahrung nach macht Licht, bzw. dessen reichlich, es den Algen leicht sich zu vermehren. Meist half es mir nicht die Dauer, sondern die Intensität zu reduzieren. Reflektoren demontieren kann unheimlich viel bringen. Natürlich ist eine allgemeine Ursachenforschung nie verkehrt. Der Klassiker scheint Dreck im Kies zu sein, oft durch zu große Korngröße und Überfütterung verursacht. Sand und Futter genau portionieren sind Lösungsansätze. Aber dran denken: Algen kommen schnell und gehen langsam. Wild alle Parameter zugleich ändern kann nach hinten losgehen. Gruß |
10.08.2018, 22:49 | #25 |
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Hallo,
Bei mir halfen Schwimmpflanzen, zur Dämmung der Licht Intension, gegen zu starken Algen bewuchs. Mir gefallen die Pinsel und Grünalgen ganz gut, sind die wenn nicht in übermass vorhanden, in irgendeiner Form schädlich? Liebe Grüsse Lea |
14.08.2018, 15:34 | #26 | |
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Hallo Lea
Zitat:
Nein. Es gibt viele Sorten Grünalgen, sie sind sehr ÄHNLICH wie Deine Aquarienpflanzen, wollen genau dasselbe wie diese. Deshalb kann man Grünalgen auch nicht durch andere Pflanzen oder durch mehr Pflanzen ausrotten Es gibt sogar Verrückte, die finden manche Grünalgen so toll, dass sie sie in sieben von sieben Aquarien haben - absichtlich. Eines meiner Becken: Wie man sieht, wachsen sowohl meine hellgrünen Kirschblattpflanzen gut, ALS eben AUCH die Grünalgen. Dafür muss ich allerdings etwas tun, nämlich Eisen und Kalium zudüngen. Diese Algenteppiche bieten Siedlungsfläche für gute Bakterien, sie wirken wie kleine Zusatzfilter, in manchen Kleinbecken nutze ich NUR sie als Filter. Komplett ohne Technik. Natürlich habe ich sie auch in die Becken mit Platys und in das der Mollys eingesetzt. Denn Lebendgebärende lieben Algen. Holger, der Threadersteller hier, fragte ja 2016, ob er deshalb ganz einfach Platys einsetzen könne. Tja, sie zupfen gerne an ihnen herum, erwischen ganze Teile davon, und erfreuen sich an den Kleinstlebewesen in meinen Algenteppichen. Aber sie sind zu schwach, um festgewachsene Algen vom Untergrund abziehen zu können. Meine Mollys, die ja nicht umsonst ZAHNkarpfen heißen, beissen ganz schön stark zu. Zum Beispiel merke ich das, wenn ich mal gärtnern muss, sie zupfen mit Begeisterung an den Armhärchen. Und trotzdem kann ich meine Grünalgenteppiche auch in diesem Becken halten. Zum Glück. Sie halten sie kurz und dann sieht das eben so gepflegt aus wie auf meinem Foto. Übrigens: ob PINSELalgen ebenfalls so einen guten Einfluss auf die Biologie eines Aquarium haben, weiß ich nicht. Ein Aquarium ist nicht toll TROTZ Algen, sondern oft GENAU WEGEN der Algen, die dann Aufgaben übernehmen. Bei Pinselalgen habe ich ein kleines Vorurteil, das aber nicht stimmen muss: ich sehe sie ständig in ungepflegten Aquarien, deren Besitzer ungern Wasserwechsel machen... Gruß Sonne |
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14.08.2018, 17:23 | #27 | ||
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@Lea, hi
Grünalgen begeistern mich auch - allerdings sind meine weit weniger gepflegt als Sonne ihre . Ich kultiviere sie auch nicht in dem Sinn, werden nicht zugedüngt . Hab sie in beiden Becken - hier im Primo 110 - da scheinen sie sich vor allem an den Glasverklebungen wohlzufühlen , aber wie zu sehen ist, auch an den Saugnäpfen usw. Im 330er Vivaline haben sie jede Wurzel erobert - von Zeit zu Zeit schneide ich die dort mal etwas zurecht - das wars . Wie Sonne schreibt -. sie sind nützlich, und mir gefällt eben einfach, dass sie sowas ganz Natürliches sind . ( schöner und grüner als jede Mooskugel )
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18.08.2018, 23:36 | #28 |
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