25.05.2016, 23:53 | #21 |
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Hi,
jetzt darf ich auch wieder experimentieren. Ich habe vorhin an den Spitzen der Limnophila blaugrünen Belag gefunden. :-( Ist ja auch lange nichts mehr gewesen. So ein Sch... Liebe Grüße Annette Gesendet von meinem GT-I8190 mit Tapatalk |
26.05.2016, 09:06 | #22 |
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Hallo Annette,
ich leide mit dir und wünsche dir viel Erfolg. Hoffentlich hält es sich in Grenzen. LG Kirschblatt |
27.05.2016, 22:35 | #23 | ||
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Hoi!
Blaualgen hatte ich bisher nur 2 mal in all den Jahren. Einmal beim Einfahren und einmal bei einem schon lange laufenden Becken. Hatte auch vieles probiert, nur von der großen chemischen Keule nahm ich immer Abstand. Bei all den Soforttipps ist nur die Dunkelkur wirklich Linderung bringend. Da aber während der Zeit das Becken quasi in einen "Stopp"-Modus versetzt wird, ist das keine Dauerlösung. Da Blau"algen" nur zu einem nennenswerten Problem werden bei einem Bakterienungleichgewicht ist meiner Erfahrung nach das zusätzliche Einbringen der gewünschten Bakterien und anderer Mikroorganismen (nitrifizierend etc.) das beste Mittel. Ich habe einfach aus einem sehr lange, sehr gut laufenden Becken schön fett Filterschlamm im befallenen Becken ausgedrückt. Zwar unschön der Schmodder, aber innerhalb von 14Tagen gingen die Blaualgen inVerbindung mit regelmäßigen WW (aber nicht den Mulm wieder raussaaugen) immer weiter zurück bis letztendich das Gleichgewicht wiederhergestellt war. Vlt. hilft's dir ja auch. Grüssle Flo
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27.05.2016, 22:47 | #24 | ||
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Hallo Kirschblatt,
ich habe (hatte) auch in zwei Becken ein Blaualgenproblem. Ein Becken mit 40 Liter: Bewohner, ein Kampffisch und ein 240 Liter Becken: Bewohner, 15 Sumatra- und Moosbarben und 4 L 144. Beide Becken liefen eine lange Zeit voellig ohne Probleme und ploetzlich traten diese verhassten Blaualgen auf. Nachdem alles nichts half und wir keine Dunkelkur oder chemische Keule benutzen wollten, haben wir erst das kleine Becken voellig neu eingerichtet und einen Bodenfilter verlegt und dasselbe geschieht gerade auch mit dem 240er. Bis jetzt sind in dem kleinen Becken keine Blaualgen mehr aufgetreten, in dem 240er werden wir sehen, wie es sich entwickelt. Wir haben in vier anderen Aquarien seit langem Bodenfilter laufen und diesen vieren haben wir (verglichen mit anderen mit Aussenfiltern) den besten Pflanzenwuchs und so gut wie keine Algenprobleme. LG, Kirsten
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29.05.2016, 14:56 | #25 |
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Hallo und vielen Dank für die Antworten.
@Kirsten: über eine Neueinrichtung hatte ich schon nachgedacht. Das war ja dann sowieso nötig und ich habe wirklich alles so gut es ging von Blaualgen gereinigt, Pflanzen aussortiert, Becken geschrubbt... Naja, wie man das so macht. Einen Bodenfilter habe ich nicht eingebaut und jetzt würde ich ungern noch mal so einen Stress für die Fische verursachen. @Flo: Das klingt plausibel, da die Filterbakterien ja eine wirkliche Konkurrenz zu den Cyanobakterien darstellen würden. Nur habe ich leider kein Becken, das länger läuft. Ich habe schon vor dem Umbau die Filterschwämme aus dem selben Becken im Aquarium ausgedrückt. Meinst du dass ich das fortsetzen sollte oder bringt es mit Filterbakterien aus dem gleichen Becken nichts? Ich kann nicht sagen, dass es vorher nennenswerten Einfluss auf die Blaualgen gehabt hätte, aber vielleicht habe ich auch nicht darauf geachtet, weil ich nicht mit einer solchen Wirkung gerechnet habe? Ich habe auch irgendwo gelesen, dass fast völliges Entfernen des Filtermaterials (schrittweise) zu einer Besserung führen kann, da sich dann nitrifizierende Bakterien im Becken auf dem Boden, auf Wurzeln und Pflanzen ansiedeln müssen und den Blaualgen Lebensraum wegnehmen. Was haltet ihr davon? Habe leider bisher keine weiteren Fortschritte erzielt. Eine Zugabe von doppelt gezogenem Schwarztee hat nichts gebracht, eher im Gegenteil wie ich finde. Jetzt habe ich mal ein paar Bananenstaudenblätter hineingegeben. Die Fische freuen sich auf jeden Fall drüber. Liebe Grüße Kirschblatt |
29.05.2016, 18:49 | #26 | |||
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Hallo,
Zitat:
Blaualgen machen Photosynthese wofür sie Licht brauchen und die nitrifizierenden Bakterien ziehen die Dunkelheit vor. gruß jo
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29.05.2016, 23:13 | #27 |
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Hallo Jo,
danke für die klare Antwort. Dann lass' ich das lieber sein. Nicht, dass sich die nitrifizierenden Bakterien ganz verkrümeln Liebe Grüße Kirschblatt |
30.05.2016, 02:25 | #28 | ||
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hiDas ist auch der Grund, warum die Dunkelkur die einzig sichere Methode zur Bekämpfung ist.
Alternative Methoden wie Antibiotika, Aspirin, Redox-Potenzial, pH-Wert etc mögen in einzelfällen funktionieren, wirklich sicher ist Lichtentzug. Völlige Verdunkelung ist nach meiner Erfahrung nicht zwingend. Bei 500l voller blaugrünem Schleim hab ich seinerzeit einfach die Beleuchtung abgeschaltet. Nach 2 Tagen war es eine echte Freude, dem Spuk beim Absterben zuzusehen, nach 4 Tagen war alles vorbei. Die Endlösung war allerdings , danach die Beleuchtungszeit zu reduzieren. Gibt´s dazu so was wie belastbare Quellen? Nur interessehalber gefragt. Schönen Tag noch.
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30.05.2016, 08:37 | #29 | |
Gast
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Hallo,
Zitat:
gruß jo |
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30.05.2016, 21:49 | #30 |
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Hoi!
Als ob im Mulm nur nitrifizierende Organismen leben.... Das mit dem nitrifizierend war nur ein Beispiel für eine Teil der Lebewesen, die im "Biofilm" leben. Und meine vorgeschlagene Methode hat bei mir und auch anderen definitiv geholfen. Denn es geht hier nicht um die Photosynthese, der Cyanobakterien, da hilft die Dunkelkur. Man muss das Becken mit dem "richtigen" Biofilm ausstatten, um den Cyanos wenig Besiedlungsfläche zu geben. @Kirschblatt: das Ausdrücken des gleichen Filtermterials bringt natürlich wenig. Grüssle Flo |
Stichworte |
blaualgen, cyanobakterien, eingefahrenes becken |
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