05.07.2016, 11:35 | #11 | ||
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Hallo Annette,
die Wirkungsweise von Siporax habe ich damals hinterfragt: http://www.zierfischforum.info/print...?t=97241&pp=40 Das führte dann (u.a. auch in anderen Foren über Gerstenstrohpellets, z.B. hier) zu dem aufschlussreichen Fazit, dass die Mikrofauna Auswirkungen auf Algen hat; sprich: es gibt u.a. einige bestimmte Bakterien, die das Auftreten von Pinselalgen begünstigen und halt auch andere, die sozusagen "dagegenarbeiten". Der Bogen zu Siporax: das bietet eine (besonders) gute Besiedlungsfläche für alle Arten von Bakterien. Grüße, Gerd
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05.07.2016, 12:34 | #12 | ||||
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Hallo
Zitat:
Wirkstoff Monolinuron Zitat:
http://www.aquamax.de/index.php/algenmittel.html Gruß Sonne
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05.07.2016, 19:58 | #13 | |||
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Zitat:
Hallo Annette, zur Klarstellung: das Siporax für sich allein hat überhaupt keine Filterwirkung oder besser formuliert keine unmittelbare Wirkung der Wasserkonditionierung. Es besteht aus Glas, verhält sich im Wasser also völlig neutral. Weder gibt es Stoffe ab (wie z.B. Torf), noch kann es selbst unmittelbar Stoffe binden (wie z.B. Aktivkohle oder Zeolith). Es ist aber wegen seiner Porösität (es ist praktisch wie ein Schwamm mit mikrofeinen Poren, nur eben aus Glas) ein ideales Siedlungssubstrat für Bakterien, die dort sogenannte Biofilme bilden. Je nach Art und Zusammensetzung der verschiedenen Bakterienpopulationen wird sicherlich auch die Filterleistung etwas unterschiedlich ausfallen, und da spielen sicherlich auch die anderen Wasserparameter mit hinein. Im Filterschlamm ist häufig ausgefälltes (also nicht mehr wasserlösliches Eisen) nachweisbar. Das übrigens auch wasserunlösliches Eisen im Bodengrund für die Pflanzen (zumindest für die Wurzelzehrer) wertvoll ist, ist hier nachzulesen:http://www.drta-archiv.de/wiki/pmwik...erchemie/Eisen Gruß Otocinclus2
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06.07.2016, 20:35 | #14 | |
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Zitat:
Danke für deinen Beitrag. Über Algen und deren Bekämpfung habe ich schon viel gelesen. Und einen Beitrag zu Suiporax habe ich auch gelesen. Allerdings bin ich skeptisch wenn ich den Mechanismus nicht verstehe. Die Erklärung mit der Bakterienbesiedelung scheint eine passender Ansatz zu sein - allerdings ist es dann sicher auch wichtig wie der Richtige Stamm auf das Substrat kommt. Und das ist irgendwie für mich noch offen. Danke und Gruß Sulki |
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06.07.2016, 20:39 | #15 | |
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Zitat:
Meine Vermutung ist fast "jein" denn die Pinselalgen nehmen auf Grund Ihrer Feingliedrigen Struktur die Wirkstoffe bestimmt schneller auf und Profitieren nur von dem weiterhin vorhandenem Eisen. Ist die direkte Schlussfolgerung zulässig das Pinselalgen auf zu viel Eisen zurückzuführen sind? Dann die weitere Frage was ist ein Indikator für zu viel PO4 oder NO3? Gruß Sulki |
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06.07.2016, 20:47 | #16 | |
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Zitat:
Hallo Sulki, da kann es Sinn machen, das Siporax vor dem Einsetzen in den Filter mit einem der handelsüblichen flüssigen Bakterienkonzentraten zu beträufeln. Wird vom Siporax aufgesogen wie von Löschpapier. Ich habe zwar schon lange kein Siporax mehr nachgekauft (es hält praktisch ewig!), aber meines Wissens wird es derzeit von Sera wieder mit einem 50ml-Fläschchen Bakterienkonzentrat ausgeliefert. Gruß Otocinclus2 |
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16.07.2016, 08:35 | #17 |
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Hallo,
Kh 11 und Ph 7,6.... wenn die Werte stimmen, dann würde ich als erstes einmal den Co2 Wert richtig einstellen. Um 7,2 würde ich ihn einpendeln lassen. DANN erst würde ich die weitere Düngung weiter ins Auge nehmen. Um eine Anreicherung einzelner Nährstoffe zu vermeiden würde ich wöchentlich 60% Wasser tauschen, wenigstens für 3-4 Wochen, beobachten, ob sich etwas bessert. NPK und Eisendünger versetzt geben ( morgens/abends), nicht direkt zusammen. Die Bilder bekomme ich leider nicht angezeigt/geöffnet... |
16.07.2016, 10:42 | #18 |
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