16.01.2017, 22:09 | #21 | ||||||
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Hallo Joachim,
Nicht so schlimm, der Phosphatwert wird wie das Nitrat auch erhöht sein. Der verhält sich in etwa wie der Nitratwert. Zitat:
Zitat:
Ihr könnt auch gerne Lebend- und Frostfutter anbieten. Das belastet das Wasser auch nicht so sehr. Zitat:
Zitat:
10-20 kannst du da noch mit rein setzen, die kümmern sich dann auch noch zusätzlich um die Algen.
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16.01.2017, 22:23 | #22 | |
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Zitat:
das sind sehr gute Antworten /Tipps von Gregor zu 1.) ich auch zu 2.) das ist doch mal ein treffender Vorschlag zu 3.) Na klar - wobei mir 20 Stück etwas zu viel wären - 10 sind auch genug - sooo winzig sind sie ja nun auch wieder nicht |
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17.01.2017, 09:33 | #23 |
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Servus.
Meine pers. Meinung: Würden Nitratwerte in der hier genannten Höhe zu Algen führen, hätten unzählige Leute Probleme mit Algen. Phosphat verhält sich keines Wegs zwangsweise wie bzw. parallel zu Nitrat. Die pauschale Aussage, NO3 jenseits 10mg/l und PO4 jenseits 0,4mg/l können zu Algen führen, halte ich für unzutreffend. Ich würde mich an dem Nitratwert überhaupt nicht so sehr aufhängen (zumal Kieselalgen, s.u., hierdurch wohl auch nicht getriggert werden). Dazu zu raten, Amanogarnelen als Algenfresser einzusetzen, lässt meine Zehnnägel hoch rollen. Die taugen m.M.n. überhaupt nicht zur Algenvernichtung und wenn, eher für bestimmte Grünalgen aber auch das eben nicht sehr effektiv. Mit zunehmenden Alter scheinen diese Garnelen dann gar nicht mehr an Grünalgen zu gehen. Auf den Bildern sehe ich in erster Linie Kieselalgen, die bei neu eingerichteten Becken gerne auftreten können. Hier können bestimmte Schnecken (z.B. Geweihschnecken) helfen, da würde ich aber zu welche greifen, die sich im Süßwasser nicht vermehren. Weiter würde ich die These aufstellen, daß sich der TS Rotalgen heran züchten wird, wenn er weiter nur noch mit dem Dennerle-Eisendünger düngt. Für ein junges Becken würde ich (präventiv) für den Anfang (mehrere Monate) erst einmal nur mit 8Std. Beleuchtungsdauer anfangen. Mehr Pflanzen ist für das Becken sicherlich sinnvoll. Grüße ~Shar~ |
17.01.2017, 11:52 | #24 |
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Hallo
Meine Vorgehensweise wäre, 1. Viel mehr Pflanzen einsetzen. 2. Beleuchtungsdauer auf 8 Stunden täglich reduzieren. 3. Das Düngen vorerst einstellen. 4. Keine "Nutztiere" einsetzen, dass ist der falsche Weg und bringt eh nichts. |
17.01.2017, 12:37 | #25 |
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Hi,
sehe ich genauso, deutlich mehr Pflanzen, Beleuchtungsdauer auf 8 Stunden, regelmäßige Wasserwechsel, keine Düngung und das ganze pendelt sich ein. Sehe einen Nitratwert von 25 aus der Leitung als gut an, wenn du mehr Pflanzen hast (vor allem schnellwachsende) wird der auch eher sinken zwischen den Wasserwechseln statt zu steigen. Gruß Angelika |
17.01.2017, 13:05 | #26 |
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Alles klar, weniger Füttern, mehr Pflanzen auf Chemie verzichten( Nitrat-ex) und die Werte mal im Auge behalten,soweit so gut. Die Amanos sollten nicht alls Algenkiller rein,sondern ich wollte halt noch was anderes als Fische reinsetzen und Amanos sind groß,werden gesehen und sollten sich im Süswasser nicht vermehren,wenn es die"echten"sind.auch gegen Cpo's hätte ich nichts.( Wäre eher eine Besatzfrage,sorry dass ich es dazu geschrieben habe) .Andere Schnecken klappt glaube ich nicht,da meine Helenas auch schon eine Posthornschnecke Gekillt haben.Das Licht ist 8std an , Gregor schrieb vorher schon mal,das mehr als12std wohl auch Algen fördern,wenn ich's richtig verstanden habe,daher auch " 10 std wären ok" . So ich gehe jetzt Fische schauen grüße Joachim
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17.01.2017, 13:58 | #27 | ||
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@Joachim, hi
hatte ich auch so verstanden, dass du die Amanos zum interessierten Beobachten einsetzen willst - mach das nur. 10 Stück sind absolut o.k., sie vermehren sich nicht im Süßwasserbecken - und meine Erfahrung ist, dass sie anscheinend doch die ein oder andere Alge fressen. Natürlich machen das Schnecken erst recht - allerdings Helenas eher nicht - die fressen die nützlichen Schnecken . Raubschnecken kämen nie in meine Becken - machen nichts Sinnvolles - ich finde es das Gegenteil von sinnvoll, wenn sie alle anderen schönen und nützlichen Schnecks beseitigen - und vermehren sich ordentlich . ( äußerst aufwendig, wenn nicht unmöglich, sie wieder aus dem Becken zu bekommen , wie ich des Öfteren lesen durfte !) CPO's gehören in ein Artbecken - dafür gibt es einige Gründe. Richtig, da sind wir uns alle einig - mehr schnellwachsende Pflanzen einbringen.
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17.01.2017, 18:16 | #28 | |
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Zitat:
Für CPO's rate ich Dir zu einem Artenbecken, diese doch etwas "angriffslustigen" Krebse stellen den Fischen nach. In einem 60cm Becken, dass dicht bepflanzt ist (u.a. viel Moos) und ausreichend Versteckmöglichkeiten (Höhlen) bietet, lässt sich eine Gruppe dieser Krebse problemlos halten. |
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17.01.2017, 21:02 | #29 | ||
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Hi,
Zitat:
Zuviel Trockenfutter + wenige Pflanzen = Nitrat und Phosphat steigen. Und wenn dann im Leitungswasser schon zuviel drin ist, bringt einem der Wasserwechsel auch nicht viel. Nur messen bringt in so einem Fall Gewissheit. Zitat:
Wenn die Algen weg sind und Joachim immer noch einen Nitratwert von 25-50 mg/l hat. Dann ist das halt so, auch nicht so schlimm. Ich bin davon ausgegangen, dass sie ihm gefallen und er sie deswegen möchte. |
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18.01.2017, 15:20 | #30 |
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Hallo Birka,ganz So schlimm sind die Helena's auch wieder nicht, die einzelnen Eier bekommt man gut weg und und außerdem wachsen die dann doch recht langsam,und besser als Chemie oder prachtschmerlen,Kugelfische oder ähnliches als Proplemlöser einzusetzen sind die auf jeden Fall. Die5 gekauften hätten es wohl nicht geschafft,die anderen auszurotten, ich hätte früher eingreifen müssen. Gestern wurde mir erklärt,das meine Filterung mit einem durchsatz von angegebenen1000l/std(Eheim2217) zu stark wäre. Das Wasser würde zu schnell durch die Filtermedien gedrückt und die Bakterien hätten dann keine Zeit das Nitrat abzubauen.? Ich dachte mir,nimm den größeren Filter,dann hat man Reserven.war das auch falsch? Außerdem wollte ich noch Pflanzen kaufen,aber Cabomba wäre verboten,ebenso die normale Wasserpest . Stimmt das ? Gruß Joachim
So sah das Becken im Juni aus. |
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