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Alt 31.12.2017, 14:52   #31
Mattenpaule
 
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Hallo, Birka,

an eine Type wie mich "mußt" Du im Denkansatz viel archaischer "rangehen".
Übertragen auf mein aktuellstes Problem (hier ist es eher ein "Problemchen") bedeutet dies, DAß ICH NICHT MAL IN DER LAGE BIN DIE IM FORUM VORGEGEBENE SMILIE-PALETTE ZU EDITIEREN.

Könntest Du mir helfen, das zu lernen?

Mit selbstironischen Grüßen, aber einer nichtsdestotrotz ernstgemeinten Bitte!
Frank
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Alt 31.12.2017, 15:16   #32
Birka
 
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@Frank,

na klar kann ich das .
Echt - ich hätte nie gedacht, dass ich irgendeinem Menschen auf diesem Gebiet "Nachhilfe " geben könnte .

Aaalso:
Wenn du unter deinem erstellten Beitrag auf den Button "erweitert " klickst, siehst du ja das Geschriebene nochmal zur Korrektur und Überprüfung.
Gleichzeitig eröffnet sich dir dann auch die umfangreiche ( ) Foren - Smilie - Palette rechts .
Da klickst du einfach den Gewünschten an, und setzt ihn hinter deinen anvisierten Satz .
Und wenn du dann unten rechts die "Vorschau" anklickst, kannst du deinen erstellten Text auf farbenfrohe "Smilieechtheit " überprüfen


P.S.
Ich hoffe, ich kriege jetzt nichts auf die Mütze von den Smiliegegnern
Aber naja, in den letzten Stunden des Jahres wird schon keiner auf Krawall
gebürstet sein

Danke: (1)
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Alt 31.12.2017, 17:41   #33
Mattenpaule
 
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Hallo, Birka,

Danke für Deine geduldige und detaillierte Beschreibung des erfolgreichen Smilie-Postens!
Das dürfte ICH ja sogar noch hinkriegen ...

Nicht aus allen, die, wie ich, den Bestandteil "Stein" im Nachnamen tragen, wird ein Bundespräsident.
Manche müssen "das Laufen" im übertragenen Sinne (heute ist es mal das Smilie posten) tatsächlich jeden Tag auf´s Neue lernen. So bleibt der Alltag zwar anstrengend, gleichzeitig aber wird er nie langweilig!

Um die Smilie-Gegner hier im Forum würde ich mir an Tagen wie diesem überhaupt keine Sorgen machen. Momentan sind die doch mit ganz anderen Dingen beschäftigt, oder vielleicht sogar schon "halb abgefüllt".

Und sollten die sich mit ihrer Kritik verspätet zu Wort melden, hätte ich eine einleuchtende, super-intellektuelle Erwiderung für sie parat.

Viele Grüße
Frank
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Alt 02.01.2018, 22:19   #34
Mattenpaule
 
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Hallo, allerseits,

habe heute mit dem ortsansässigen Fachtierarzt für Zierfische telefoniert, und ihm mein Problem geschildert.

Da die beschriebenen Krankheitssymptome unklar und nicht näher zu spezifieren seien, bat er mich, etwa 10 Exemplare, darunter möglichst auch sichtbar "befallene", aus dem Bestand herauszufangen, und ihm nach vorheriger Absprache zur Sichtung und selektierenden Untersuchung in die Praxis zu bringen.

Die Terminvereinbarung wird in den kommenden Tagen erfolgen.

Grüße
Frank

Geändert von Mattenpaule (03.01.2018 um 08:50 Uhr)
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Alt 17.02.2018, 21:33   #35
Mattenpaule
 
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Ein Hallo in die Runde,

ein Update ist mal fällig.

Nach einigem hin und her Überlegen und Abwägen entschied ich mich schließlich dagegen, meine Schwarzen Neon mit Krankheitssymptomen zum Tierarzt zu bringen.
Denn, ganz unabhägig von den, angesichts einer diffusen Symptomatik schwer einzuschätzenden Heilungschancen, wäre es in jedem Fall dringend anzuraten gewesen, die Haltungsbedingungen der Fische an sich weiter zu verbessern.
Dies dürfte sich in der Folge dann multiplikatorisch auch positiv auf die körperliche Verfassung meiner vergleichsweise weniger robusten, (noch) nicht erkrankten Pfleglinge auswirken.

Ich umging also den Schritt mit der medizinischen Behandlung, und versuchte mir erstmal klarer darüber zu werden, was ich an den Bedingungen zielgerichtet und nachhaltig positiv verändern könnte.
Dabei unterstützte Otocinclus2 hier aus dem Forum mich entscheidend.
Ohne seine Hilfe hätte ich "kein Land gesehen"!
Dafür möchte ich ihm noch einmal herzlich danken.

In der Konsequenz dieser Überlegungen begann ich zur Verbesserung der Wasserhygiene die Häufigkeit der Wasserwechsel sowie die absolute Menge des jeweils ausgetauschten Wassers ein ganzes Stück weit zu erhöhen.
Dies sollte man im Einzelnen dann natürlich auch so beibehalten.

Zum zweiten verzichte ich nun auf flüssigen Wasseraufbereiter und verwende stattdessen kristallines Zeolith, das in bloßen Säckchen versteckt im Aquarium liegt.

Desweiteren gebe ich alle 4 bis 5 Tage ein flüssiges Vitaminpräparat bei ausgeschalteter Beleuchtung (Vitamine sind lichtempfindlich) ein wenig frei dosiert direkt ins Aquarienwasser.
Die Fische nehmen dies dann, extrem verdünnt, über die Schleimhäute auf.

Weitestgehend abwechslungsreich ernährt sind bzw. werden die Beckenbewohner bereits.
Dies war ein weiterer, praxisorientierter Ansatzpunkt im Austausch mit Otocinclus2.

Warum genau auch immer, doch nach und nach wurde die Färbung der letzten, bis dato noch blassen Schwarzen Neon ansehnlicher und satter.
Die einzelnen Individuen sichtlich agiler.
Ja, selbst kurze, hitzige Positionskämpfchen um die besten Plätze sind nun vermehrt zu beobachten.

Die Salmler fressen insgesamt besser, sind mittlerweile richtig gierig nach Futter.
Halten von Tag zu Tag besser ihr Gewicht, sodaß es mit den figürlichen Proportionen der Gierigsten bald sogar bedenklich werden könnte.
(In der langanhaltenden Phase davor wirkten die meisten Neon am Folgetag einer Fütterung immer ungewöhnlich dünn. So, als bliebe von der aufgenommenen Nahrung "nichts an ihnen hängen".)

Zwei Problemkandidaten habe ich derzeit noch.
(Hoffentlich kommen durch eine mögliche Überfütterung der Neon nicht neue Kandidaten hinzu!! - Wegen der logischerweise mitzuversorgenden Panzerwelse mit eigenen, teils abweichenden Nahrungsansprüchen im selben Becken.)

Ich meine als Problemkandidat hier zum einen einen seltsam schwindsüchtigen Salmler, der sich unvermindert wacker hält, und frißt. (Ein Herausfangen war wegen der Cleverness dieses Fisches bislang nicht möglich.)
Und zum anderen einen Artgenossen mit einem schon länger leicht milchig wirkenden Auge. Dieser scheint mit diesem hinderlichen Umstand jedoch relativ gut zurechtzukommen.

Der Allgemeinzustand der Hauptgruppe der Neon hat sich, vorläufiger Stand jetzt, damit erfreulicherweise weiter verbessert und stabilisiert.

Einen richtigen, aquariumspezifischen Durchblick hab ich, ehrlich gesagt, noch immer nicht.
Ich probiere mit einer gewissen Anleitung im Hinterkopf schlichtweg das eine und andere in der Praxis aus.

Anderer Themenbereich.
Sollte es im betreffenden Becken, was zu vermuten ist, noch einen Restbestand an "normalen" Turmdeckelschnecken geben, bekommt man als Beobachter davon rein gar nichts mehr mit.
Die eingesetzten Raubturmdeckelschnecken, die sich moderat vermehrt haben, dominieren seit Wochen die Szenerie.

In der jüngeren Vergangenheit hielten bedauerlicherweise einige Faden- und vermutlich Rotalgen an bestimmten exponierten Stellen Einzug.
Doch das ist ein neues Thema. Und, außerdem, momentan nicht allzu akut.

Grüße
Frank

Danke: (1)

Geändert von Mattenpaule (17.02.2018 um 22:20 Uhr)
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Alt 18.02.2018, 12:56   #36
dumdi65
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Hallo Frank.

Es freut mich, das du anscheinend die Probleme mit deinen Salmlern soweit in den Griff bekommen hast. Meist bewirkt ein umdenken und umstellen der Pflegebedingungen wirklich sehr viel.

Gruß Balu
dumdi65 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.02.2018, 15:34   #37
Mattenpaule
 
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Hallo, Balu,

auch wenn die positiven Anzeichen bezüglich der körperlichen Fitneß sich bei den Schwarzen Neon in den vergangenen Monaten kontinuierlich verdichtet haben, traue ich diesem Frieden irgendwie noch nicht.
Ich werde das weiter beobachten.

Quasi als Fluch der guten Tat muß ich unter mittlerweile veränderten Vorzeichen befürchten, daß der eine oder andere Neon eventuell verfetten könnte.
Denn über Futter für die mitvergesellschafteten Panzerwelse, das früher kaum beachtet wurde, machen sich die Salmler nun gierig her.
Fast wie ausgehungerte Mini-Piranhas!

Deinen Erlenzapfensud, dessen Rezeptur Du mir freundlicherweise überlassen hast, werde ich dieser Tage in abgewandelter Form an meinen Aquarienbewohnern "testen". Denn NOCH gibt es darunter ja mindestens zwei medizinische Problemkandidaten.

Viele Grüße
Frank
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Alt 18.02.2018, 16:01   #38
dumdi65
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Hallo Frank.

Etwas abhilfe könnte da vielleicht ein Fitnessprogram für deine Schwarzen schaffen. Wäre doch mal einen Versuch wert sie mit Lebendfutter zu füttern während du die Welse separat in ihrer Ecke fütterst. Das würde auf jeden Fall zusätzliche Bewegung in den Schwarm bringen, denn ihren Jagdtrieb werden sie bei Lebendfutter auf jeden Fall voll ausleben.

Meines Wissens nach kommt der schwarze Neon in Huminstoffhaltigem Wasser vor. Jetzt weiß man natürlich nicht wie stabil deine von ihrem Erbgut her sind. Wenn du diese Dauerhaft einbringen willst, es gibt auch die Möglicchkeit auf andere Art die Wirkung von Torf zu Testen ohne diesen gleich in den Filter einzubringen. Denn auch die Wirkung von Torf auf das Wohlbefinden ist nicht zu unterschätzen.

Gruß Balu
dumdi65 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2018, 00:25   #39
Mattenpaule
 
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Hallo, Balu,

ich habe mich eventuell etwas mißverständlich ausgedrückt.
Mit "körperlicher Fitneß" bei meinen Schwarzen Neon meine ich nicht das, was man so im allgemeinen unter "Fitneß" versteht.
Ich denke dabei eher an eine beabsichtigte Erhöhung der Krankheitsresistenz der Fische durch punktuelle Veränderungen der Haltungsbedingungen.
Besonderes Augenmerk lege ich dabei auf den Versuch, durch häufigere und größere Wasserwechsel die Keimzahl im Aquarienwasser bestmöglich zu reduzieren.

Ich füttere mindestens zweimal pro Woche Lebendfutter.
Über´s Jahr betrachtet gibt es insgesamt acht Lebendfuttersorten. Jedoch in, abhängig von der konkreten Sorte, stark unterschiedlicher Häufigkeit.
Für die Salmler und Panzerwelse im Becken ist Lebendfutter also fester Bestandteil des Alltags.

Ganz gleich, ob man über Torf filtert, Erlenzapfen, Seemandelbaumblätter oder ganz bestimmtes Herbstlaub verwendet, das Ziel bleibt stets, dadurch die Bedingungen für die Keime im Wasser zu verschlechtern.
Derzeit möchte ich das über Erlenzapfen und Laub erreichen. Als unbehandelte Naturprodukte und gleichzeitig als spezifische Sude eingesetzt.

Vor wenigen Tagen kaufte ich zusätzlich Torfpellets von JBL.
Noch sind diese nur Vorrat für spätere Aktivitäten.

Grüße
Frank

Geändert von Mattenpaule (22.02.2018 um 00:37 Uhr)
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Alt 09.03.2018, 15:49   #40
Mattenpaule
 
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Hallo, allerseits,

in Post #35 erwähnte ich zum Schluß kurz, daß sich in einem überschaubaren, in der Fläche nicht dramatischen Umfang Faden- und "Rotalgen" (genauer Pinselalgen) im Aquarium etabliert hätten.

In punkto Pflegebedingungen veränderte ich in der jüngsten Vergangenheit Algenpräventiv folgendes:
- Nun Boden- und Flüssigdünger eines anderen Herstellers (ich dosiere jetzt aber zurückhaltender als zuvor)
- Leichte Anpassung (Verstärkung) der CO2-Düngung
- Umstellung der Beleuchtung auf den zweiten vorhandenen, ebenfalls horizontal verschiebbaren, völlig identischen, bislang aber nicht genutzten LED-Balken; gleichzeitige Abschaltung des ersten Balkens
- Häufigere Wasserwechsel mit größeren Volumina
- Verstärkte Verwendung von Erlenzäpfchen, Eichenlaub und Seemandelbaumblättern

Zwischenfazit.
Die Neubildung von an Wasserpflanzen anhaftenden Algen beider Gruppen hat zwischenzeitlich sichtbar nachgelassen.
Vereinzelte, außergewöhnlich stark befallene Pflanzen (hier ausschließlich Schwimmpflanzen) oder Pflanzenteile (von Cryptocorynen, Vallisnerien etc.) entferne ich stets.

Eine ganz bestimmte der großen Wurzeln im schwächer ausgeleuchteten Beckenhintergrund ist teilweise nach wie vor von Pinselalgen befallen.
Doch das stört mich momentan nicht besonders.

Zur weiteren Optimierung der Leistung des angeschlossenen Außenfilters werde ich, inspiriert von Otocinclus2, einen Teil der bislang verwendeten (Eheim-)Filtermedien durch Siporax ersetzen.
Dies dürfte die Bedingungen für die verbliebenen Algen weiter verschlechtern.

Viele Grüße
Frank

Geändert von Mattenpaule (10.03.2018 um 08:57 Uhr)
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