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Alt 15.03.2018, 11:52   #41
Mattenpaule
 
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Hallo, allerseits,

meine recht positiv ausgefallene Algen-Zwischenbilanz im unmittelbar vorangegangenen Post muß ich nun doch relativieren.

Mit zunehmender zeitlicher Entfernung vom letzten Wasserwechsel (ich wechsele regelmäßig alle 2 Wochen) breiten sich gerade die Fadenalgen an den bereits betroffenen Stellen wieder stärker aus.
Und auch die Pinselalgen auf den Blättern erweisen sich als hartnäckiger als zuvor eingeschätzt.

Da (auch) in der Aquaristik ja alles - oder vieles - "auf lange Sicht angelegt ist", wird das noch ein schöööner Kampf mit den/gegen die Algen werden...

Ernüchtert, doch nach wie vor motiviert (- was bleibt mir auch anderes übrig, wenn Aufgeben nicht in Frage kommt!)
Frank

Geändert von Mattenpaule (15.03.2018 um 11:55 Uhr)
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Alt 31.08.2018, 14:57   #42
Mattenpaule
 
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Hallo, allerseits,

ich war in den vergangenen Monaten "abgetaucht" hier, doch jetzt ist es Zeit für ein kleines Update.

Nach meinem letzten Beitrag verschlimmerte sich die Algensituation in meinem Gesellschaftsbecken insofern, als (kleinere) Blaualgenbestände im oberflächennahen Bereich zusätzlich zu den weiter munter wachsenden Fadenalgen auftauchten und sich etablierten (ich weiß, Blaualgen sind eigentlich keine Algen).
Lediglich die in diesem Thread ebenfalls als optische Störenfriede beschriebenen Pinselalgen gingen irgendwann sichtbar zurück.

Das eine und andere versuchte ich zwischenzeitlich, doch die Faden- und Blaualgen wollten einfach nicht weichen bzw. bildeten sich stets auf´s Neue.

Bei einer gezielten Recherche im Netz stieß ich dann auf einen Beitrag, daß bei einem Aquarianer in einem vergleichbaren Fall Easy Carbo nachhaltig geholfen hätte.
Das probierte ich aus.
Und tatsächlich, die Blaualgen verschwanden nun völlig, die Fadenalgen wurden deutlich zurückgedrängt. Und gleichzeitig begannen die (höheren) Wasserpflanzen viel besser als zuvor zu wachsen!
Dies ist insofern verwunderlich, als die von mir kontinuierlich betriebene Düngung mit CO2 diesen beobachtbaren Effekt nicht auslösen konnte.

In Bezug auf die wenigen, diffuse Erkrankungssymptome zeigenden Exemplare aus dem Pulk der Schwarzen Neon, die hier ebenfalls Thema waren, verzichtete ich nach anfangs zwei vergeblichen Versuchen völlig auf den Einsatz weiterer Medikamente, und auch auf die Konsultation eines Facharztes für Aquarienfische.
Ich pflegte die Tiere einfach bestmöglich weiter, und ließ bis auf den Zukauf einiger Otocinclus den Gesamtbestand unverändert.

Vielleicht 3 oder 4 Exemplare der Neon verstarben noch nach und nach, "der große Rest" stabilisierte sich jedoch erfreulicherweise.
Ich will jetzt damit keinesfalls andeuten, daß diese Art bei mir nun durchweg gesundet sei, doch die Gruppe steht und zeigt sich im großen und ganzen stabil.
In der derzeit laufenden Phase von ungewisser Länge jedenfalls.

Grüße
Frank

Geändert von Mattenpaule (31.08.2018 um 18:35 Uhr)
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Alt 01.09.2018, 11:25   #43
Birka
 
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@ Frank, hi


welcome back


ist ja gut, das du mit dem Easy Carbo sogar die Blaualgen in den Griff bekommen hast.
Ich hatte glücklicherweise in meinen 20 Aquaristikjahren das Problem mit Cyanos noch nie, weiß aber von Aquarianern, welche die auch mit 14 Tage Dunkelkur ( dei armen Fische ) nicht ausrotten konnten.

Ich mag das Carbo schon nicht, weil es ja wirklich bestialisch chemisch stinkt - außerdem immer mal wieder gelesen, das bestimmte Fischarten super empfindlich darauf reagieren.


Hab so n Fläschchen davon stehen - wenn mir mal ne Pflanze zu veralgt vorkommt - auch andere Algenarten können ja nerven , Grünalgen mag und pflege ich allerdings - hol ich die aus dem Becken und behandele sie "extern".

Geht ja vor allem absolut easy mit Aufsitzerpflanzen.


In nen Eimer - Easy Carbo hochdosiert rein ( 8 fache Menge wie angegeben ) , über 6 - 8 Stunden dringelassen - Erfolg meist gut .
Pflanze kann gut abgespült wieder ins Becken.
Feinfiedrige Schnellwachsene überstehen diese Radikalkur manchmal nicht - aber die sind ja fix preiswert nachgekauft.

Otos wolltest du dir ja schon länger holen , oder hab ich das falsch in Erinnerung ?
Jedenfalls coole Tierchen, ich hab in beiden Becken welche.

Im 110 l Primo haben sie sich ja sogar über 2 Jahre vermehrt - natürlich war ich stolz wie Bolle.
Freut mich für dich , dass sich dein Schwarzneonbestand jetzt stabilisiert hat - manchmal haben wir halt auch alle solche Phasen zu überstehen - es sterben einfach ein paar Fische.


ja, Geduld , gute Pflege, sauberes Wasser führt einfach auch oft zum Erfolg.


bleib doch wieder bei uns , schreib und berichte



liebe Grüße
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Alt 01.09.2018, 18:48   #44
Algerich
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Hallo Frank,


schön wieder von Dir zu lesen. Wie lange hat die Easy-Carbo-Kur denn gedauert? Hast Du das Mittel jetzt abgesetzt oder gibst Du es kontinuierlich? Irgendwo auf www.afizucht.de stand einiges dazu, einschließlich des maßgeblichen Inhaltsstoffes.


Gruß!


Algerich
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Alt 01.09.2018, 20:11   #45
Otocinclus2
 
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Zitat:
Zitat von Algerich Beitrag anzeigen
Irgendwo auf www.afizucht.de stand einiges dazu, einschließlich des maßgeblichen Inhaltsstoffes.

Stimmt.

und zwar exakt hier:
http://www.afizucht.de/html/glutaral.html


Gruß
Otocinclus2

Danke: (1)
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Alt 03.09.2018, 08:28   #46
Mattenpaule
 
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Hallo, Birka,
hallo, Algerich,
hallo, Otocinclus,

zuallererst, ich habe mich wirklich darüber gefreut, daß Ihr alle mir auf meinen jüngsten Beitrag im Thread geantwortet habt!

Zu meinem mehrmonatigen Abtauchen im Forum kann ich nur sagen, daß ich in bestimmten Dingen immer wieder Phasen durchmache, wo ich persönlich den prägnant-unwiderstehlichen Eindruck habe, mir hätte irgendjemand "den Stecker gezogen". Mir fällt dann etwa bezüglich des Forums nichts zum Schreiben ein, und/oder andere Dinge (hier konkret Aufgaben und Pflichten im Alltag) beanspruchen schlicht völlig meine Zeit.
Fakt ist, ich gehe Euch, solange dieses Forum allgemein nicht in ein personelles und inhaltlich-substantielles Dauer-Koma fällt, als ein in der Regel mehr Fragen als Antworten habender User ja nicht komplett verloren!

Zu den von Euch angesprochenen Inhalten.
Ja, das stimmt. Easy Carbo riecht eklig. Der typische Geruch scheint selbst am Folgetag einer Gabe noch schwach über dem Wasserkörper des Aquariums zu hängen.
Ja, ich weiß, es ist im Grunde ein Gift.

Früher, als ich davon noch keine Kenntnis hatte und auch noch nicht über eine CO2-Anlage verfügte, hatte ich es regelmäßig als Kohlenstoffdünger bzw. Kohlendioxid-Ersatzdünger verwendet.
Zu jenem früheren Zeitpunkt (heute jedoch nicht mehr) entfernten sich die gierigsten, in unmittelbarer Nähe schwimmenden Fische stets geschockt um einige Zentimeter, wenn ich das Präparat ins Wasser gab.
Andere Auswirkungen des Mittels auf die Bewohner konnte ich zu keinem Zeitpunkt beobachten.

Dieses Mal gab ich Easy Carbo für wenige Wochen in der empfohlenen Höchstdosierung, sprich 2 ml auf 50 l Aquarienwasser. Auch wegen der nach wie vor reichlich vorhandenen, aber relativ kümmernden Pflanzenmasse.
Als der gewünschte Effekt bezüglich der Algen sicher eingetreten war, reduzierte die Häufigkeit der Gaben fortlaufend bis jetzt auf jeden zweiten Tag.
Durch Eure Beiträge nachdenklich geworden, erwäge ich nun, es völlig wegzulassen.

Vor dem Einsatz dieses Mittels hatte ich im Rahmen meiner Möglichkeiten Verschiedenes ausprobiert, um die diversen Algenarten (dazu zähle ich jetzt auch mal die Cyanos) in den Griff zu bekommen.
Auf eine Dunkelkur wollte ich auf jeden Fall verzichten.
Nichts des Versuchten hatte, bis auf den Rückgang der Pinselalgen, wirklich geholfen.
Der Hinweis auf die Wirksamkeit des Easy Carbo in jenem gelesenen Beitrag war also schon so etwas wie der berühmte, (vielleicht) rettende Strohhalm, an den ich mich dann leicht verzweifelt klammerte.

Da ein nach wie vor noch in einer gewissen Menge vorhandener "Rest"bestand von Fadenalgen (oder ist das meiste davon Grünalge??) mir Anlaß zu leichter Sorge gibt, überlege ich aktuell, wie ich diesen Umstand ohne das Easy Carbo insgesamt besser in den Griff bekommen kann.

Der Nitratwert in meinem Becken war bei den in der Vergangenheit spärlich durchgeführten Messungen stets weit von "bedenklich" entfernt.
Ist es dann vielleicht ein erhöhter Phosphatwert, der jenen Algen gute Bedingungen verschafft? - Vor der Anschaffung eines im Preis nicht unbedingt niedrigen Phosphat-Tröpfchentests bin ich bislang, auch aus Meß-Bequemlichkeit, zurückgeschreckt.

An der Beleuchtungsstärke des Beckens kann ich leider nicht weiter drehen.
Ich beleuchte eh permanent nur mit einem der beiden vom Hersteller installierten, horizontal beweglichen LED-Balken.
Zweimal 5 Stunden am Tag, mit einer 3-stündigen Mittagspause dazwischen.

Vor dem Kauf meines 325 l-Aquariums, von dem hier die Rede ist, Anfang 2016 fuhr ich knapp 18 Jahre lang ein und dasselbe, nun stillgelegte 128 l-Becken.
Dort hatte ich nie mit Cyanos und im nennenswerten Umfang auch nicht mit Fischkrankheiten zu kämpfen.
Und massiv mit Fadenalgen nur ganz am Anfang, und - relativ dezent - ganz zum Schluß.

Birka, um es inhaltlich jetzt nicht ausufern zu lassen, gehe ich auf die erwähnten zugekauften Otocinclus gerne ausführlicher zu einem späteren Zeitpunkt ein.

Seid herzlich gegrüßt
Frank

Geändert von Mattenpaule (03.09.2018 um 10:49 Uhr)
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Alt 03.09.2018, 13:55   #47
Birka
 
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@Frank, hi


also, zu erhöhtem Phosphatwert und Co kann ich dir nichts sagen - ich bin diesbezüglich echt ne " Looserin " - die chemischen Zusammenhänge werden für mich für immer irgendwie ein Buch mit sieben Siegeln bleiben.

Nicht tragisch hab ich feststellen können - ein kleines bissel hab ich inzwischen abgespeichert kopfmäßig - und entweder, ich brauchte (meiner Meinung nach) mehr diesbezügliches Wissen nicht zur Fisch- und Beckenpflege-
oder, wenn ich halt doch mal irgendwas checken wollte, hab ich hier im Forum gefragt .
( Hannes Hero erklärt sowas sehr gut - bei Nachfrage auch in Augenhöhe )

Zu deinen Algenproblemen :
Es scheint in der Tat so zu sein, dass Algenbefall irgendwie in jedem Becken anders "fungiert "
Ich hab das hier schon oft gelesen - und die gleichen Erfahrungen mit diversen Becken gemacht.

Tuppengenaues Wasser, Bodengrund, ganz ähnliche Pflanzen - immer Schnellwachsende, Wurzelzehrer, Aufsitzer - immer verschiedene Schneckenarten.
Jetzt hab ich seit knapp 3 Jahren 2 Becken konträr laufen - das 330 er Vivaline (T5 Beleuchtung, Außenfilter ) und das 110 l Juwel Primo LED (der Eccoflow innenfilter )
Was soll ich sagen ?


In beiden Becken hab ich die von mir gehätschelten Grünalgen.

Abe - r im großen Becken immer einiges mehr an Algen verschiedenster Art - nur keine Cyanos.
Wie kommt das ?
Keinen Plan.


Ich dünge garnicht flüssig - seit vielen Jahren übrigens - die Wurzelzehrer bekommen halbjährlich ne neue JBL Düngekugel spendiert - ansonsten düngen sich die Becken über Futter, Verstoffwechslung.

( hat was mit Phosphat zu tun - hm )



Einmal wöchentlich TWW - 30 - 50 Prozent.

Warum ich dir hier trotzdem schreibe:
Ich hatte all die Jahre eigentlich immer als Schwimmpflanzenteppich Froschbiss, Muschelblume, Schwimmfarn ( Salvinia).

UND natürlich die freundlicherweise immer als "Beibesatz " eingeschleppten Wasserlinsen. (Lemna)
Letztere waren nicht meine Augensterne - verschwinden NIE wieder, bilden dichte Teppiche, hängen sich überall rein.
( der Arm , welcher vorher beim Hantieren im Becken involviert war, sah immer lustig aus - naja, eben grün geschmückt )
Den Kampf gegen die Wasserlinsen hab ich irgendwann aufgegeben - sie waren IMMER die Winner

Seit ein paar Wochen dürfen sie sich experimentell im großen Becken so richtig ausbreiten - was sie natürlich gern und prompt tun.
Und, was soll ich sagen:

Sie scheinen den Algen die Nahrung abzugraben.
Was die anderen Schwimmpflanzen nur zum Teil gewuppt haben - die Wasserlinsen schaffen es .

Es ist ja auch immer so n subjektives Ding , was gut oder häßlich auf einen wirkt - eine Frage der Einstellung dazu sozusagen.
( man kann Dinge verändern - oder seine Einstellung dazu )


Jedenfalls - ausschweifig , wie ich nun mal bin-
jetzt doch der springende Punkt:

Seit ich ordentlich Lemna an der Wasseroberfläche treiben lasse- abfischen einen Teil beim WW - hat sich der Algenwuchs fast drastisch reduziert - auf komplett natürliche Weise .

Und siehe da - der Anblick des Wasserlinsenteppichs gefällt - plötzlich
Birka ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.09.2018, 18:43   #48
Mattenpaule
 
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Hallo, Birka,

Du uferst thematisch nicht aus. Keine Bange!
Über solche, gerne auch mal etwas länger gehaltene Ausführungen anderer AquarianerInnen, die mit Herzblut und Verstand bei der Sache sind, darf ich immerhin etwas an deren vergangenem wie aktuellem "aquaristischen Leben" teilhaben. Da gibt´s dann schon das eine oder andere für einen selbst Spannende zu lesen!

Wasserlinsen als Nährstoffzehrer hatte ich.
Da setzten sich die Cyanos aber mit besonderer Vorliebe und Hartnäckigkeit dran. Also schmiß ich die Linsen irgendwann komplett raus.

Noch zeitlich davor hatte ich einen wunderschönen Froschbißbestand.
Zur Nährstoffzehrung und Abschattung.
Da setzten sich aber auch mit besonderer Vorliebe die Cyanos dran.
Ich entsorgte Pflanze um Pflanze, bis vom Bestand nichts mehr übrig blieb.
Lediglich in einem schnöden Wassereimer auf dem Balkon überlebten einige, wenige Froschbißpflänzchen. Diese versuche ich nun, wo hoffentlich die Cyanoplage überstanden ist, im Aquarium nach und nach "neu aufzubauen".

Hornkraut, aus dem Seitenarm eines kleinen Park-Sees herausgeklaubt, ist bei mir derzeit der Nährstoffzehrer.

Was Du ansprichst, ist mir selbst auch vertraut.
Nicht nur beim Thema Wasserchemie, sondern auch, wenn es um Fischkrankheiten und mir zu kompliziert erscheinende Aquariumtechnik geht, macht mein Kopf automatisch zu, und weigert sich kategorisch, davon mehr als nur Oberflächliches aufnehmen zu wollen.

Es ist einfach so, auch wenn ich mir damit leider ein Armutszeugnis ausstellen muß.

Viele Grüße
Frank

Geändert von Mattenpaule (03.09.2018 um 18:51 Uhr)
Mattenpaule ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.09.2018, 19:05   #49
Birka
 
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Zitat:
Zitat von Mattenpaule Beitrag anzeigen
Es ist einfach so, auch wenn ich mir damit leider ein Armutszeugnis ausstellen muß.

Viele Grüße
Frank

nein Frank, du stellst dir eben gerade kein Armutszeugnis aus.
Genau das Gegenteil - du zeigst Größe, indem du zu dir und deinen
"Defiziten " stehst.
Das können ja leider viele Menschen garnicht - erst recht Männer tun sich
diesbezüglich schwer - liegt einfach an der Erziehung und Prägung auf Mann und Kerl in früheren Zeiten


Na und - abgesehen davon finde ich , du hast ein ganz solides aquaristisches Wissen - ich lese dich deshalb gern, und auch weil du eindeutig ein Lieber und Netter bist
( hoffentlich "erschrickt" jetzt kein Neuangemeldeter oder Mitleser - ich finde es wichtig, in einem Forum wie unserem auch mal etwas persönlicher zu werden - Hauptsache, die Fachlichkeit siegt )

Danke: (1)
Birka ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.09.2018, 16:23   #50
Mattenpaule
 
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Hallo, Birka,

ich kann mich jetzt gar nicht erinnern, hier mal von meiner "heimlichen" Liebe zur Gattung Otocinclus geschrieben zu haben.

Diese interessanten, relativ kleinbleibenden Saug- und Raspelwelse begleiten mich als willommener "Beibesatz" seit Jahren.
Stolz war ich bereits, durch Mißerfolg vorsichtig geworden, wenn es mir mal gelang, daß zumindest 3 oder 4 dieser Fischchen sich über Monate oder gar Jahre in meinem Becken etablieren konnten. Dann aber verschwanden diese nach und nach spurlos!
Das ist mir bei gleich mehreren Versuchen so ergangen.

Nachdem ich auch den letzten Bestand, diesmal im 325er, verloren glaubte, war ich umso überraschter, als sich kürzlich unverhofft ein großes Weibchen gesund auf der Bildfläche präsentierte.
Also entschloß ich mich, einen allerletzten Versuch zu wagen, und setzte drei Jung-Otocinclus mit einer "optisch vergleichbaren" Körperfärbung dazu (um welche Art(en) es sich beim Alttier bzw. bei den Jungen handelt, weiß ich nicht).

Nun sieht es jedoch so aus, als ob die Neuankömmlinge unter den gegebenen Bedingungen nicht ausreichend Körpermasse aufbauen können.
Ein Umstand, der mit hoher Wahrscheinlichkeit letztlich auch zum vorzeitigen Ableben ihrer Vorgänger geführt haben dürfte.

Ich verstehe das einfach nicht!
Mein Gesellschaftsbecken ist mit zahlreichen, großen Wurzelholzstücken, vielen Pflanzen und einer stellenweisen Laubschicht reich strukturiert. Da sollte doch genügend Aufwuchs für nur insgesamt 4 Ohrgitterharnischwelse zu finden sein!

Oder ist schlicht die Nahrungskonkurrenz durch die mitvergesellschafteten Panzerwelse und Amano-Garnelen zu groß?

Wie pflegst/pflegtest Du denn Deine "Otos"?
Es muß ihnen bei Dir wirklich ausreichend gut gehen/ausreichend gut gegangen sein, sonst hätten sie sich nicht vermehrt.
Was in Bezug auf diese offenbar doch recht heikle Gattung meiner Meinung nach ein nicht zu unterschätzender Erfolg ist!

Viele Grüße
Frank

Geändert von Mattenpaule (04.09.2018 um 16:55 Uhr)
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