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Alt 12.12.2017, 09:25   #1
Mattenpaule
 
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Standard Wasseraufbereiter und Medikamente / Unliebsame Schnecken

Hallo, allerseits,

mich würden Eure in der Praxis weiterführenden Antworten zu zwei Fragestellungen, die mich beschäftigen, interessieren.

A) Wie weit schränkt der Einsatz von Wasseraufbereitern bei Teilwasserwechseln die Wirkung von Fisch-Medikamenten (hier gegen eine Verpilzung leichten Grades) ein?

Ist es dazu ratsam, erst nach und nach, ohne den Einsatz von Aufbereitern, soviel Wasser auszutauschen, bis man einmal komplett mit der Nettowassermenge seines Beckens durch ist? Und dann erst setzt man das Medikament ein??
(Derzeit verwende ich als Aufbereiter "Filter Medium" von "Easy-Life", werde in absehbarer Zeit aber auf "Aquadrakon black" von "Drak-Aquaristik" umstellen.)

B) Aufgrund eines etwas leichtfertig angenommenen Wasserpflanzengeschenks habe ich mir "ganz gewöhnliche" Turmdeckelschnecken (die einfarbig braun gefärbten) eingeschleppt.
Längst glänzen sie mit einer unkontrollierbaren, nicht erwünschten Massenvermehrung.

Spätestens zum Zeitpunkt des früher oder später anstehenden Komplettaustauschs des Bodengrundes möchte ich diese Neusiedler in einer Art Generalaktion wieder vollständig loswerden.

Früher einmal empfahl man in solchen Fällen, sämtliche Pflanzen, die Deko (Wurzeln, Steine etc.) und die intern angebrachte Technik in Kaliumpermanganatlösung intensiv zu wässern, sowie das leer geräumte Aquarium mit einer solchen Lösung vollständig zu befüllen.

Wäre dies auch heutzutage noch die bestmögliche und effektivste Methode?

Herzlichen Dank für Eure Unterstützung im voraus!

Grüße
Frank
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Alt 12.12.2017, 10:23   #2
Sonnentänzerin
 
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Standard

Hallo Frank

Da Easy life Filtermedium überwiegend aus Zeolith bestehen soll,
schätze ich seine aufhebende Wirkung auf viele Medikamente (vor allem solche, die im Prinzip ein Farbstoff sind), als eher hoch ein.

Da Zeolith eigentlich selber eine positive Wirkung auf Fische haben soll,
stellt sich mir die Frage nach der eigentlichen Ursache der Verpilzung.

Darf ich fragen, wie Dein normaler Wasserwechsel stattfindet?

Du beschreibst nur Teilwasserwechsel.

.

So würde ich vorgehen:

LEICHTE Verpilzungen, diese Tiere profitieren alleine von einer keimarmen Umgebung.

Wasserwechsel schonend per Schlauch von 80%.
Wasser langsam und in derselben Temperatur wieder einlaufen lassen.

In Deinem Fall das Ganze sehr gerne sofort noch einmal.
Also zwei Wasserwechsel direkt hintereinander von 80%

.

Warum?
Sauberes Wasser ganz alleine heilt bereits alle beginnenden Verpilzungen.

.

Ein Fungizid einsetzen ist ein mittelschwerer Eingriff in die Biologie eines Aquariums.

Ich würde es vermeiden wollen.

Eher würde ich das erkrankte Tier isolieren, und in einem leeren Becken ein Medikament einsetzen.

Im normalen Aquarium würde ich zeitgleich trotzdem zwei Wasserwechsel 80% direkt hintereinander machen.

.

Turmdeckelschnecken

Nachdem Du zwei Wasserwechsel 80% hintereinander gemacht hast, garantiere ich Dir, mehr als die Hälfte der Turmdeckelschnecken kommt danach an den Scheiben hoch.

Absammeln, in feuchte Küchentücher und doppelte Tüte wickeln,
vorher bei Kleinanzeigen als Futtertiere einstellen.
Versenden. Weg ist das Problem.

Wenn Du 100% eliminieren willst, wirst Du tatsächlich Chemie für alle verbleibenden Gegenstände, die Du nach dem Bodenwechsel wieder einsetzen willst, inklusive aller Pflanzen, verwenden müssen.
Hier habe ich keine Erfahrung.

Ein kompletter Austausch des Bodens entspricht einer Neueinrichtung eines Aquariums.

Die beste Vorsorge für Deine Fische ist aber meiner Erfahrung nach immer ein biologisch intakt funktionierendes, gut eingefahrenes Becken.
Mit einem "lebenden" Boden.

.

Aber das ist Ansichtssache, und ich will Dir da in nichts reinreden.

.

Falls Du das Medikament doch im Aquarium einsetzen willst:

Mindestens einen Wasserwechsel 80%, besser zweimal hintereinander,
danach OHNE Gabe von Zeolith das Medikament in voller Dosierung.

DANACH: Wieder Wasserwechsel 80%, hier kannst du das Easylife mit dazugeben, um die Schäden, die das Medikament in einem Becken anrichtet, schneller wieder herauszubekommen.

Weiter wöchentlicher Wasserwechsel von 80%.

Bis alle Tiere wieder gesund sind.

Danach je nach Besatz, Fütterungen und für jedes Becken anders
einen wöchentlichen Teilwasserwechsel von 30 - 60%.
Sehr stabile Becken brauchen weniger Teilwasserwechsel,
aber nach einem Eingriff mit einem Medikament oder auch noch Bodengrundaustausch benötigt ein Aquarium MONATE, um wieder in den Begriff stabil und gut laufend haben zu können.

Hier wieder meine persönliche Meinung: wenn Du nicht extrem viel Chlor in Deinem Leitungswasser hast, oder sonstige Probleme mit Kupfer, schlecht laufenden internen Hausenthärtungsanlagen: das Easylife irgendwann auch mal weglassen...
Ich habe es selber und auch schon angewendet, aber nur in ganz besonderen Fällen.
Ein gut laufendes Aquarium benötigt diese Art Hilfsmittel nicht.

Gruß Sonne


Geändert von Sonnentänzerin (12.12.2017 um 10:26 Uhr)
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Alt 13.12.2017, 09:27   #3
Mattenpaule
 
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Hallo, Sonne,

wenn eine Argumentation im Wesentlichen schlüssig und überzeugend klingt, mache ich mir darüber natürlich ernsthaft und konstruktiv meine Gedanken.
Insofern empfinde ich Deinen Beitrag überhaupt nicht als ein "Reinreden".

Um Dir möglichst strukturiert und detailliert antworten zu können, brauche ich - neben der Erledigung des normalen Alltagsgeschäfts - für das Formulieren des Textes mehr Zeit.

In diesem Sinne verbleibe ich mit einem "Bis baldmöglichst"
Frank
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Alt 14.12.2017, 22:27   #4
Otocinclus2
 
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Zitat:
Zitat von Sonnentänzerin Beitrag anzeigen
das Easylife irgendwann auch mal weglassen...
Ich würde es dauerhaft ganz weglassen.

"Easylife flüssiges Filtermedium" ist sicherlich ein wirksames Präparat. Ich habe es uch schon ausprobiert. Mittlerweile gibt es dieses "flüssige Zeolith" auch von einigen anderen Anbietern (z.B. JBL, Vanya,...)

Aber: Zeolith kann eine ganze Reihe von Schadstoffen binden. Allerdings unter Umständen auch wieder freigeben. Und da zeigt sich nun der gravierende Unterschied zwischen dem (im übrigen völlig überteuerten) "flüssigen" Zeolith und dem "normalen" kristallinen Zeolith. Letzteres kann man im Filter verwenden oder auch im Netzbeutel einfach ins Becken legen - wirkt auch! Vor allem kann man es jederzeit auch wieder entfernen. Das geht mit dem flüssigen Medium nicht! Das setzt sich vor allem (mit all den gebundenen Schadstoffen) im Bodengrund ab. Und da kann (muss nicht, aber kann) es eine tickende Zeitbombe sein.

Deshalb mein Rat:
Bei Bedarf kristallines Zeolith im Filter oder (Netzbeutel) direkt im Becken verwenden. Viel preiswerter und mindestens genauso wirksam. Und man hat immer die volle Kontrolle.


Gruß
Otocinclus2

Danke: (1)
Otocinclus2 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.12.2017, 09:36   #5
Mattenpaule
 
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Hallo, Otocinclus2,

Danke für diese überaus wichtige Information!
Die Nachteile des flüssigen Zeoliths waren mir in diesem Umfang nicht bekannt.

Grüße
Frank

Hallo, Sonne,

ich "arbeite" noch am Antwort-Text.
Das Ganze ist ein komplexeres Thema.

Grüße
Frank
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Alt 17.12.2017, 10:37   #6
Mattenpaule
 
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Hallo, allerseits,

es ist mit Sicherheit sinnvoll, zum Punkt A) meines Startbeitrags inhaltlich weiter auszuholen.

Im erwähnten Fall zeigten ausschließlich meine Schwarzen Neonsalmler Krankheitssymptome, und zwar diverse (Stichwort "Verpilzung leichteren Grades" - aktueller Stand). Und dies erst im neuen und größeren, seit März 2016 laufenden Becken.
Die 14 Pioniere dieser Art waren im alten, gut eingefahrenen Aquarium ausnahmslos munter und beschwerdefrei geblieben.

Als ich in mehreren Intervallen weitere Schwarze Neon aus zwei verschiedenen Läden für das neue Becken erwarb, und, mangels Möglichkeit, ohne vorherige Quarantäne zu den 14 bereits umquartierten setzte, begannen relativ schnell die Probleme.

Die in der zeitlichen Abfolge erste Auffälligkeit war eine "hüpfende" Schwimmweise mit einer Körperhaltung, die stark an den gleichnamigen Schrägschwimmer erinnerte.
Die derart betroffenen Fische vermochte ich noch, anders als zu späteren Zeitpunkten, herauszufangen.
Nach Ablauf einer gewissen Zeitspanne trat dieses hüpfende Schwimmen nicht mehr neu auf.

Einige Zeit später begann ein um´s andere Individuum abzumagern, und verstarb unweigerlich.

Auch derzeit noch sind einzelne Exemplare sichtbar "schlanker" als die anderen.
Gelegentlich läßt sich beobachten, daß ein solches Tier auffällig abkotet.
Der Kot erinnert in der Form an eine verblaßte Weiße Mückenlarve. (Könnte das eventuell ein Stück Darmschleimhaut sein? - Wobei, am Tag der letzten Beobachtung hatte ich tatsächlich frisch aufgetaute Weiße Mücke gefüttert!)
Fische mit dieser Symptomatik versterben im Gegensatz zu früher nun zum Glück nicht mehr.

Eine Behandlung - zu einem frühen Zeitpunkt in dieser Phase - mit einem Mittel, das vornehmlich Malachitgrün und Formaldehyd enthalten sollte (diese Empfehlung stammte von einem ehemals lange im Zierfischgroßhandel arbeitenden Kollegen nach Schilderung der Symptome), brachte die Symptomatik nicht entscheidend zum Stoppen.
(Im nachhinein weiß ich, mir wurde ein ungeeignetes Medikament empfohlen.)

Wiederum später zeigte ein einzelner Fisch Anzeichen einer recht starken Verpilzung sowie zwei rote, flächige Stellen an den Seiten.
Im Folgenden wiesen noch einige andere Exemplare verpilzte Partien auf.

Eine leichte Erhöhung der Haltungstemperatur am Tage auf 26°C sowie die fortan regelmäßige Verwendung von Erlenzäpfchen und Seemandelbaumblättern brachte an bestimmten Körperstellen zwar eine sichtbare Verbesserung, aber noch keine vollständige Heilung.
In etwa zum Zeitpunkt der bedingten Besserung der Situation fiel mir auf, daß bei einem Fisch ein Auge stark eingetrübt war, bei einem zweiten ein weißer, anscheinend flächiger "Belag" Teile eines Auges bedeckte.

Nach dem Kauf der neuen Neon dauerte es überhaupt ungewöhnlich lange (etwa 1 Jahr), bis neben den wenigen Vorwüchsern auch das Gros der Gruppe sichtbar und zufriedenstellend an Körperlänge und -masse zugelegt hatte.
(Selbst einige dieser Vorwüchser verstarben aus einem mir nicht bekannten Grund.)

Förderlich für dieses Wachstum, wenn auch mit ziemlicher Verspätung stattfindend, wird sich die Entscheidung ausgewirkt haben, nachträglich die Anzahl der mitvergesellschafteten Arten wieder zu reduzieren.

Die derzeit auffälligen Fische (4 von insgesamt etwa 50) scheinen sich mit ihrer jeweiligen Erkrankung in gewisser Weise "arrangiert" zu haben. Was, trotzdem es ein minimaler Teilerfolg ist, als Dauerzustand nicht akzeptabel sein kann.

Sämtliche beschriebenen Symptomatiken traten und treten zeitgleich jeweils nur in vereinzelten, im betreffenden Moment als vergleichsweise "harmlos" erscheinenden Fällen auf.
Die Grundproblematik an sich erwies sich für mich erst rückblickend betrachtet als äußerst zählebig, bedenklich und gefährlich.

Irgendwann im vergangenen Spätsommer oder Frühherbst hörte das langsame, von mir unterschätzte Sterben endlich auf.

Um der augenfälligsten, der externen Erkrankung nun endgültig den Garaus zu machen, faßte ich trotz hartnäckiger Bedenken den Einsatz eines Breitbandmedikaments für die nächste Zeit ins Auge.
(Bedenken: Jenes Medikament ist auch für die unbedingt erwünschten Raubturmdeckelschnecken/Clea helena, welche neben Massen von "gemeinen" Turmdeckelschnecken im Becken leben, laut Herstellerangabe "nicht gut verträglich").

Dazu wollte ich dem Beckenwasser mittels zweier Teilwasserwechsel von jeweils 30 bis 40% den Großteil der Wirkstoffe des verwendeten Wasseraufbereiters entziehen, und direkt im Anschluß mit der Behandlung beginnen.

Wasseraufbereiter verwende ich mittlerweile "sicherheitshalber" regelmäßig, weil gelegentliche Messungen im Ausgangswasser einen leicht erhöhten Kupferwert ergaben bzw. bestätigten.
Im Vorgängerbecken mit identischem Ausgangswasser verzichtete ich phasenweise monatelang auf Aufbereiter. Verluste unter den Bewohnern hatte ich in jenen Zeiten nicht zu beklagen.

Ob jenes unter Aquarianern allgemein bekannte Breitbandmedikament dann wirklich wie geplant anschlägt, wäre gegebenenfalls abzuwarten. (Problematisch eventuell: Zu diffuse Diagnose meinerseits? - Darum Wahl eines ungeeigneten Präparats?)
Zudem könnte das gegebene Arzneimittel vermutlich nichts gleichzeitig gegen die Ursachen des ungewöhnlichen Kots manches "schlankeren" Salmlers ausrichten (- falls denn dieser Kot etwas anderes gewesen sein sollte als gewöhnliche Weiße Mückenlarven, die, aus welchen Gründen auch immer, nicht verdaut werden konnten).
Mindestens eine weitere Behandlung würde dann nötig.

So war das für´s Erste angedacht.
Bis mich Sonnes Beitrag zum kritischen Überprüfen meines eigentlichen Plans veranlaßte!

Anmerkung: Leider wären, Stand schon seit längerem, die erkrankten Individuen nur mit einem immens hohen Aufwand zu separieren.
Selbst dann aber meiner Einschätzung nach immer noch nicht "treffsicher", ausschließlich und zweifelsfrei genug (denn: relativ großes, versteckreiches Becken / zahlenmäßig große Neon-Gruppe / "in Aktion" optisch zu unauffällige Krankheitssymptomatik).

Was mich, zum Kern des Themas zurückkehrend, am dringlichsten interessiert, wäre, zu wissen, ....

- Warum zeigten die Schwarzen Neon als Art über einen längeren Zeitraum hinweg gleich mehrere Krankheitsbilder (oder teils auch gar nichts Ungewöhnliches, und sie verstarben trotzdem)?
-Ist deren Immunsystem möglicherweise massiv und irreparabel geschädigt?
- Warum waren/sind ausschließlich die Schwarzen Neon betroffen, sämtliche anderen Mitbewohner jedoch nicht?
- Was konkret könnte die jeweiligen Erkrankungen ausgelöst haben?
- Hilft in solch einer (für mich persönlich kausal völlig unklaren) Situation den Fischen eine "Saubereres-Wasser-Kur" (Keimreduzierung) durch quantitativ groß angelegte Wasserwechsel wirklich entscheidend und dauerhaft?

- Und vor allem: Welche vermeidbaren Fehler sind mir unterlaufen?!
(Ich werde mit Sicherheit einiges falsch gemacht haben.)
Was kann ich daraus für die pflegerische Praxis lernen?

Grüße
Frank
Mattenpaule ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.12.2017, 17:29   #7
dumdi65
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Hallo.

Hast Du schon einmal den Versuch gestartet über Torf zu Filtern? Denke mal das eine zusätzliche Möglichkeit die Wasserwerte in einen Bereich zu senken, der das Wohlbefinden der Fische , bei zusätzlicher Zugabe von Erlenzapfen und Eichenlaub, bestimmt nicht verschlechtert.

LG Balu

Danke: (2)
dumdi65 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.12.2017, 07:18   #8
Mattenpaule
 
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Hallo, Balu,

diese Information ist in meinem extrem langatmigen Beitrag von gestern wohl leicht zu überlesen.
Aber ich verwende bereits Erlenzäpfchen und Seemandelbaumblätter.
Eine Filterung über Torf bringt da meines Erachtens keinen zusätzlichen positiven Effekt.

Wegen der Pflanzenmasse im Becken dünge ich kontinuierlich mit CO2. Das hält gleichzeitig den pH-Wert gerade für die Salmler in einem insgesamt zuträglicheren Bereich.

Zu den Schnecken.
Die normalen Turmdeckelschnecken sammele ich mit einem handelsüblichen Schneckenroller so oft wie möglich von den Scheiben ab.
Mal schauen, ob ich alternativ vielleicht auch damit die Population auf längere Sicht so halbwegs in den Griff bekomme.

Grüße
Frank

Geändert von Mattenpaule (18.12.2017 um 11:22 Uhr)
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Alt 18.12.2017, 17:00   #9
Wasserwelt
 
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Zitat:
Zitat von Mattenpaule Beitrag anzeigen

handelsüblichen Schneckenroller
Hallo

@ Frank



Klär mich mal auf, was ist ein "handelsüblicher Schneckenroller"?
Wasserwelt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.12.2017, 20:52   #10
Mattenpaule
 
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Hallo, Wasserwelt,

die Firma Dennerle bietet im Handel eine durchaus nützliche "Schneckenaufsammelgerätschaft" in Hartplastik an.
Mit ausziehbarem Teleskop-Stiel, einer integrierten Rolle zum direkten Aufnehmen der Schnecken von den Scheiben sowie einem unmittelbar unter der Rolle angebrachten, aufklappbaren Gehäuse zum Auffangen der abgerollten Schnecken.

Funktioniert bei allen "Häusleträgern" bis hin zum Maßstab von ausgewachsenen Turmdeckelschnecken.
Und hinterläßt dabei keinerlei lästige Kratzer auf den Scheiben.

Mit ernstgemeinten Grüßen
Frank
Mattenpaule ist offline   Mit Zitat antworten
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