24.10.2019, 19:36 | #121 |
Gast
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... grins ... 10.3.2018
uralt, aber immer wieder schön. Toll, dass es Dimnge/Viehcher gibt, die wir noch nicht kennen.... |
24.10.2019, 21:00 | #122 | ||
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Eigenbrauer-Syndrom
Oh-oh!!!
Da kommen auf die Brauereien, die ja ohnehin schon unter rückläufigen Hektoliter-Zahlen zu leiden haben, möglicherweise noch härtere Zeiten zu. Ein Mann in den USA war, ohne dass er es selber überhaupt wusste, unter die Bierbrauer gegangen - und deckte so seinen Bierbedarf, ohne einen einzigen Tropfen zukaufen zu müssen. Wie das? Nun, ganz einfach: Eingewanderte Hefezellen haben den Darm eines US-Amerikaners zu seiner ureigenen Privatbrauerei gemacht: Die Mikroorganismen vergären laufend Zucker aus der Nahrung zu einer Art Bier. Das Ganze fiel erst bei einer Verkehrskontrolle auf. Denn er spürte zwar die Folgen seiner "Dauer-Party" in Form von Schwindel, Gedächtnisstörungen und Ähnlichem. Aber da er sich ja sicher war, nichts getrunken zu haben, setzte er sich immer ganz arglos ans Steuer. Bis er schließlich von der Polizei als "besoffen" aus dem Verkehr gezogen wurde... Er schilderte verschiedenen Medizinern andauernde Probleme mit Schwindel, dem Gedächtnis und dem Konzentrationsvermögen, die schließlich – im Nachgang einer Routineverkehrskontrolle – auf einen chronisch erhöhten Alkoholspiegel zurückgeführt werden konnten. Als Ursache des ständig erhöhten Blutalkoholwerts konnten dann in weiteren Untersuchungen Alkohol produzierende Saccharomyces-cerevisiae-Stämme im Darmtrakt nachgewiesen werden. Die Alkoholgärer des US-Amerikaners müssen vor einigen Jahren in seinen Darm eingewandert sein – vermutlich, als er 2011 wegen einer hartnäckigen Schnittwunde am Daumen über längere Zeit Antibiotika genommen hatte, die seine normale Darmflora schädigten und neu siedelnden Pilzen freie Nischen eröffneten. In solchen Situationen droht etwa die Gefahr, dass gesundheitsschädliche Pilze wie Candida albicans den Körper besiedeln. Im Fall des Amerikaners haben sich stattdessen Stämme der Brauerhefe Saccharomyces cerevisiae durchgesetzt, die sich in geringer Zahl häufig im Darm finden, wo sie im Normalfall aber von anderen Darmkeimen überwuchert werden. Im Darm des Amerikaners produzierten die Hefen dann fleißig das Endprodukt ihrer typischen Gärung – Ethanolalkohol. Bei ausreichendem Brennstoffnachschub in Form von Zucker aus der Nahrung konnte der Alkoholspiegel im Blut typischerweise Werte von bis zu vier Promille erreichen. Bis zu 4 Promille! Das ist ja mal 'ne Hausnummer! Unser Held war über seine "Privatbrauerei" gar nicht glücklich und trachtete danach, sie wieder los zu werden. Was mit Hife von Medizinern (die sie ihm mit der Antibiotika-Therapie zuvor ja auch "eingebrockt" hatten) auch gelang: Die Krankheit des Mannes – das seltene so genannte Eigenbrauer-Syndrom – identifizierten nach dem Besuch verschiedener Ärzte schließlich Gastroenterologen um Fahad Malik vom Richmond University Medical Center im Jahr 2017. Die Mediziner therapierten den Mann anschließend mit Antipilzmedikamenten und Probiotika sowie einer kohlehydratarmen Diät. Seit 2019 ist er nun symptomfrei – und, so Malik gegenüber dem »New Scientist«, »sehr glücklich«, nachdem Ärzte, Pflegepersonal und Familienmitglieder über Jahre hinweg vermutet hatten, er müsse heimlicher Trinker sein. Nun mag es aber auch Zeitgenossen geben, die von einer solchen "Privatbrauerei" ganz angetan sind - kann sie doch den ein oder anderen Gang zum Getränkemarkt ersparen. Und die deshalb auch nach Wegen suchen, sich einer Antibiotika-Therapie zu unterziehen, in der stillen Hoffnung... Wie schon gesagt, auf die Brauereien kommen möglicherweise harte Zeiten zu... Das Ganze ist hier nachzulesen: https://www.spektrum.de/news/mann-br...n-darm/1680840 Gruß Otocinclus2
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25.10.2019, 08:04 | #123 |
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Sachen gibt's...
Aber der Vorgang, dass Zucker & Hefe zur Gärung und damit CO2 führen, ist uns Aquarianern ja bekannt: Bio-CO2! |
26.10.2019, 07:02 | #124 |
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27.10.2019, 10:38 | #126 | |||
Gast
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Zitat:
Aber es ist schwer, sie zu trainieren. Sie sind eigenwillig, robust und verstecken sich oft.... mit Futter kam man sie nicht locken...
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28.10.2019, 18:43 | #127 |
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28.10.2019, 18:56 | #128 |
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Gute Abfallverwertung und Zahnpflege...
Aber was zum Henker haben Walhaie in einem Aquarium zu suchen? Die werden deutlich über 10m. Ich gehe ja gerne in Aquarien und sehe mir dort auch gerne Haie in entsprechenden Umgebungen an. Aber in ein Aquarium mit weißen Haien, Walhaien oder auch Walen/Delphinen würde selbst ich, als bekennender Peta-Gegner, nicht gehen... Tom |
29.10.2019, 19:33 | #129 | ||
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30.10.2019, 08:02 | #130 |
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Ähm, ja..
Und ich hab' schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich manchmal in meinen AQ's nur alle 2 Wochen TWW mache. |
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