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Alt 04.07.2019, 07:35   #1
Vale46
 
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Standard Fadenalgen auf Pflanzen nach Änderungen

Guten Morgen liebes Forum,

Ich wende mich heute mit folgendem Problem an euch.
Undzwar haben sich bei mir in den letzten Wochen einige Fadenalgen gebildet und ich wollte nach dem richtigen Vorgehen zur Bekämpfung dieser fragen.

Die Fadenalgen sitzen ausschließlich auf den Pflanzen, es sind keine auf den Wurzeln. Manche von Ihnen, zum Beispiel die auf der Amazonas, reichen fast bis an die Oberfläche, manche sind nur einen bis zwei Zentimeter groß.

Nun zu meinen Veränderungen in der letzten Zeit: Im März habe ich beide T5 Röhren, eine Juwel Day und eine Juwel Nature ausgetauscht.

Änderung Nummer Zwei: ich habe im Mai meinen Filter etwas umgebaut. Ich hatte ein kleines Problem mit Pinselalgen und habe daraufhin meinen Filter durch zwei Körbe Siporax erweitert. Entfernt wurden dafür die Juwel Nitrax und Phorax Schwämme, von denen mir hier sowieso abgeraten wurde, da sie den Pflanzen eventuell Nährstoffe entziehen können.

Das sind die Hauptänderungen, die ich in den letzten Monaten vorgenommen habe.

Allgemeine Infos zu meinem Becken:

Trigon 190

Das Becken läuft seit 6 Jahren, seit eineinhalb Jahren bei mir,
Bepflanzung: große Amazonas Schwertpflanze, Cryptocoryne, Alternanthera reineckii, hygrophila corymbosa, nymphea lotus grün.

CO2 ist vorhanden und laut dennerle Test im grünen Bereich.

Ich dünge seit einem Monat mit dem Dennerle Düngesystem, vorher habe ich mit Easylife Profito gedüngt.

Ich hoffe ihr könnt mir einen Ratschlag geben, wie ich jetzt am besten vorgehe um die Algen auf natürlichem Wege zu entfernen.
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Alt 04.07.2019, 18:32   #2
Skakkraks
 
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Standard

Hallo,

ich kenne Fadenalgen als strömungsliebend.
Sitzen sie dort wo, viel Strömung ist?
Sind seit dem Filterwechsel Nitrat und Phosphat
erhöht?
Wie lange liefen die alten Röhren?
Ich würde gar nicht versuchen Verursacher zu isolieren, sondern die verdächtigen o.g. Parameter zurückdrehen, also Nitrat- und Phosphatniveau überprüfen, ggf. Maßnahmen ergreifen, neue Röhren abdunkeln, größere Fadenalgen mit Esstäbchen o. ä. aufwickeln.
Dauert so seine Zeit.
Amanogarnelen stehen auf Fadenalgen.
20 sollten es dann schon sein, sofern keine Fressfeinde im Becken sind.
Falls Du jemand kennst der Dir einen jungen Crossocheilus siamensis leiht, die fressen massig davon.
Dauerhaft wäre es dem aber zu eng bei Dir, auch fühlt er sich zunächst in der Gruppe wohler.
Gruß
Skakkraks ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.07.2019, 18:59   #3
carpenoctemtom
 
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Standard

Also ich bin absolut kein Fan, davon Fische zweckgebunden ein zu setzen. Erst recht nicht als kurzfristige Lösung. z.B. gibt es ja die Unsitte Kugelfische oder Schmerlen als Schneckenfresser einzusetzen. Deine Idee finde ich aber noch schlimmer. Ein Fisch ist doch kein Schaf, das man von Weide zu Weide über die Deiche treibt...
Tom
carpenoctemtom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.07.2019, 20:23   #4
Skakkraks
 
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Erhielt: 57 Danke in 34 Beiträgen
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Ja, mir war klar dass mein Ansatz polarisiert.
Ich respektiere Deine Meinung.
Ich finde mit den Schnecken ist es eine andere Ebene, weil man die leicht
wieder wegbekommt.
Auch wachsen keine Zähne zusammen wenn die Algen vertilgt sind, etc.
Monatelang Algen sind da nerviger.
Es schadet dem Fisch nicht, solange gewährt ist dass er dauerhaft vernünftig gehalten wird.
Ein Kauf scheidet in der Beckengröße aus.
Gesundheit muss natürlich auch garantiert sein
Was ist so schlimm an einem Fisch, der eine "Funktion" hat?
Derer echte gibt es auch sehr wenige. Die Rüsselbarbe frisst erstaunliche Mengen Fadenalgen.
Auch in der Natur.
Besseres Futter kann man ihr kaum bieten.
Ich will auch niemand überzeugen, nur aufzeigen was an "natürlichen" Methoden funktioniert.
Skakkraks ist offline   Mit Zitat antworten
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