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Alt 28.08.2019, 16:42   #11
dumdi65
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Da ich nun mal zu geizig war mir eine andere Lampe zu kaufen, habe ich das Aquarium komplett auf Schwarzwasser umgestellt. Das Ergebnis ist zufriedenstellend: eine Reduzierung der Algen um 80%. Schwarzwasser ist eben ein guter Lichtfilter.

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Alt 30.11.2019, 16:45   #12
dumdi65
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Hallo.

Mal ein kleines Update wegen den Algen. Ich habe es geschafft sie um ca. 75% zu reduzieren. Ob jetzt der Schwarzwassereinsatz oder die wieder aufgenommene Düngung der Ausschlaggebende Faktor ist, oder vielleicht auch die teilweise Entfernung des Mulms, kann ich wirklich nicht genau sagen. Auf jeden Fall hat irgendeine der Maßnahmen gewirkt.

Danke: (2)
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Alt 04.12.2019, 22:34   #13
fernday
 
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In dem einen meiner 3 Becken hatte ich auch ständig Probleme mit zuviel Algen, bzw. auch zuviel Mulm, trotz einmal wöchentlichen absaugens bzw, Wasserwechsel. Bis ich dann gemerkt habe das der Bodengrund mit feinem Sand anfängt zu faulen. Warum ist mir ein Rätsel. Da die anderen zwei Becken auch fast identisch sind, mache ich den Bodengrund für die Algen verantwortlich. Das Becken habe ich dann vor knapp 14 Tagen mit etwas gröberen Kies neu aufgesetzt. Jetzt heißt es abwarten. Die anderen zwei Becken hingegen sind stabil, wobei das eine aber auch den gleichen feinen Sand als Bodengrund, während das dritte Becken Soil hat. In diesem Becken muß ich auch nicht mal mehr die Scheiben putzen.
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Alt 05.12.2019, 08:13   #14
dumdi65
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Hi.

Mit dem Sand von JBL, Sansibar Dark, hatte ich noch nie Probleme. Vielleicht weil ich auch immer mindestens eine TDS im Becken habe. Zum Mulm, da immer Laub und Erlenzapfen im Becken sind ist eine Mulmbildung nicht zu vermeiden, bzw. sogar gewollt, Futter für die Garnelen. Nur möchte man diesen ja nicht direkt sichtbar im Becken haben, diskret an einer Stelle wo man weiß das er dort ist, aber nicht sofort sichtbar. Scheiben putzen muss ich nur in meinem Kaltwasserbecken, das erledigen im Normalfall die Schnecken.
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Alt 05.12.2019, 22:54   #15
fernday
 
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Schnecken sind auch in meinen Becken, wie Apfelschnecken oder diese Military Schnecken (die mit dem Stahlhelm ), bzw. auch eingeschleppte Posthorn und TDS. Wenn man ein algenfreies Becken haben möchte gehört das dazu.

In dem 124 L Becken mit dem feinen Sand bildet sich natürlich auch Mulm, aber nur soviel wie es sein sollte und immer an der selben Stelle.

Was aber mit dem veralgten 54 L Becken und dem faulenden Sand los war ist mir nicht ganz klar. Der Mulm und die Algen kam immer mehr auch auf Steinen, Pflanzen und Wurzeln. Zuletzt haben sich sogar Fadenalgen an den Scheiben gebildet, worauf ich dann die Reißleine zog. Vielleicht war es auch deshab so schlimm weil das Becken ein Zuchtbecken war und viel gefüttert werden mußte. Worauf sich dann zuviel Schadstoffe im Sand ansammelten. Oder es war beim damaligen Einrichten des Beckens noch Luft im Sand.
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Alt 28.11.2021, 21:33   #16
Schnecke13
 
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Hallo in die Runde,


zum Wiedereinstieg ins Aquarien-Dasein habe ich mir gestern als kleinen Kompromiss das AquaStar 54 LED besorgt. (Früher hatte ich schon mehrere Becken unterschiedlicher Größe bis 1 m.)
Nach dem Auspacken bin ich mit der Qualität des Beckens und des Zubehörs eigentlich ziemlich zufrieden. *Die* große Ausnahme hiervon bildet allerdings die enthaltene sogenannte "Kiesblende". Diese besteht aus dünnem, mit der Hand extrem leicht zu verbiegendem Kunststoff. Zudem hat dieser Kunststoffrahmen, wenn ich das Becken hineinstelle, zu allen Seiten hin Spiel. Der Rahmen ist um bestimmt 2 mm breiter und auch etwas länger als die Außenmaße des Glasbeckens, sodass zwischen Kunststoffrahmen und Glaswand ein Spalt ist und das Becken (im leeren Zustand) seitlich und längs im Rahmen verschiebbar ist.
Dieser - sehr dünn und instabil wirkende und zudem nicht passende - Rahmen soll das Becken dann offenbar in der Weise am Rand tragen, dass die gesamte Bodenplatte des Beckens völlig in der Luft hängt (denn die sehr dünnen Kunststoffstreifen, die in der Mitte quer verlaufen, stützen den Auqarienboden sicher nicht; nicht mit dem erheblichen Spiel, den der Rahmen zu allen Seiten hin hat. (Das Becken ist im Übrigen auch keine 30 cm breit, sondern nur gut 29).


Unter meinen früheren Auqarien unterschiedlicher Größe hatte ich als 'Matte' gegen Unebenheiten immer einfach ein Stück Teppich. Das hat immer wunderbar funktioniert.
In der Bedienungsanleitung des "AquaStar 54" steht, man solle das Becken in den Rahmen/die Kiesblende stellen und dann keine Matte mehr verwenden. Bei dieser Vorstellung habe ich ein sehr ungutes Gefühl. Dem beschriebenen dünnen Kunststoffrähmchen möchte ich wirklich keine 65 kg anvertrauen, erst recht nicht über längere Zeit - und auch möchte ich den Glasboden des Beckens (der ja *zwischen* den Wänden eingeklebt ist, nicht darunter) nicht völlig in der Luft hängen lassen.


Meine Fragen an euch:


Hat sich hier im Forum vielleicht in letzter Zeit noch wer ein solches Becken zugelegt und Erfahrungen mit diesem dünnen und zu großen Kunststoffrahmen?

("in letzter Zeit", falls es in den letzten Jahren Designänderungen gegeben haben sollte)


Und spräche eurer Meinung nach etwas dagegen, diesen Kunststoffrahmen einfach wegzulassen und stattdessen ein passend zurechtgeschnittenes Stück Teppich oder Styropor unterzulegen?


Schöne Abendgrüße
Schnecke13 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.11.2021, 22:14   #17
dumdi65
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Hallo Schnecke,

und herzlich Willkommen im Forum.

Ich kann dich beruhigen, der Rahmen hat auch nach über einem Jahr seine Schuldigkeit getan. Mittlerweile nutze ich dieses Becken aber nur noch als Quarantänebecken.

Die Idee mit dem Teppich finde ich jetzt nicht so gut. Grund? Wenn etwas Wasser daneben geht saugt dieser es auf. Aber eine Matte, die nicht die Welt kostet, macht das nicht.

Grundsätzlich spricht aber nichts dagegen etwas anderes als Unterlage zu nehmen und auf den Rahmen zu verzichten.

Zur Beleuchtung nur so viel, die ist absolut nicht der Hit wenn man etwas anspruchsvollere Pflanzen möchte
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