17.02.2020, 21:48 | #21 | |||||
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Dieser Rainbow ist ja der einzige, der von einer eigenen Erfahrung berichtet. Die mag aber auch auf einer fehlerhaften Beobachtung beruhen. Wenn er "immer" Planarien nach Zugabe von Protogen beobachtet hat, kann dies schlicht und einfach auch daran liegen, dass er eben immer (unbemerkt) Planarien in seinen Becken hat, die sich eben nach Zugabe von Protogen massenhaft vemehrt haben, weil Protogen nicht nur ein gutes Futter für Infusorien, sondern (ungewollt) auch für Planarien enthält. Protogen gibt es schon seit über 60 Jahren. Es wurde von der Firma Brustmann entwickelt und über Jahzehnte auch vertrieben. Die Firma Brustmann gibt es nicht mehr. Sie ist (oder auch nur einzelne Produkte von ihr, wie das bekannte Ektozon) von HOBBY/Dohse übernomen worden. Wenn es beim Einsatz von Protgen "immer" Planarien gegeben haben sollte (bei mir nicht ein einziges mal), dann wäre es schon vor Jahrzehnten vom Markt verschwunden. Aber es kann ja jeder selbst eine aktuelle Charge von Protogen vor Einsatz im Aquarium testen. Einfach ein Stück Protogen in einem ausreichend großen Gefäß mit Leitungswasser (um Planarien aus dem eigenen Aquarium auszuschließen) geben und ein paar Tage abzuwarten. Oder ein "Doppeltest": Zwei Behälter - einer mit Leitungswasser, und einer mit Aquarienwasser und Protogen. Wenn dann (nur) in dem Behälter mit Aquariumwasser Planarien auftauchen, weiß man, dass man im Becken ein noch nicht entdecktes Problem hat. Zitat:
Aber Tellerschnecken? Dauereier von Schnecken, die auch lange furztrockene Phasen überdauern können, waren mir bislang unbekannt. Kannst du das noch weiter verifizieren (z.B. Glas mit Leitungswasser) ? Gruß Otocinclus2
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17.02.2020, 23:32 | #22 |
Moderator
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Protogen wird nur mit Aquarienwasser angesetzt. Die mini Tellerschnecken sind auch nur in den beiden Garnelenbecken. Da die Pflanzen zwischen den Becken hin und her wandern, Bildlich gesprochen, schließe ich auch aus das sie in irgendeiner Pflanze waren die ich mal gekauft habe.
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20.08.2020, 08:01 | #23 |
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Jetzt hab' ich das mit dem Protogen auch endlich mal ausprobiert (ja, schon vor Langem gekauft ), oder besser gesagt: ausprobieren wollen.
Dazu hab ich 1 ltr Leitungswasser in ein flaches Behältnis gegeben und 3,4 Pellets Protogen hineingegeben. Das Ganze stand auf der Fensterbank, also sonnig und warm. Aber bereits einen Tag später hat das Zeug gestunken wie Sau!!! Also schnell mal alles entsorgt. Protogen-Ansatz_2020-08-17.jpg Was lief falsch? Hab mich doch an die Anleitung gehalten. Oder lag's evtl daran, dass es Leitungs- anstatt von AQ-Wasser war (ohne Umwälzung/Belüftung)? Grüße, Gerd Geändert von radlhans (20.08.2020 um 08:05 Uhr) |
20.08.2020, 11:01 | #25 |
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Ja, das hab' ich schon gelesen, Maik, aber eben auch die nachfolgenden Bemerkungen. Um dann etwas Sicherheit walten zu lassen, wollte ich es außerhalb des AQ's ansetzen.
Hat das jemand auch schon mal getan? |
20.08.2020, 12:08 | #26 | ||
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Ja Gerd, habe ich. Kenne das Problem. Mein Fazit: ist es über 20 Grad wachsen die kleinen Viecher wie verrückt und es fängt relativ schnell an zu müffeln. Behebung: wenn man es außerhalb des Beckens ansetzen möchte am besten kleine Mengen Abends ansetzen. Ich mache mittlerweile nur noch 250 ml Ansätze mit einem 2-3mm großen Protogenstück. Sobald das Wasser sich anfängt einzutrüben wird es sofort kühl gestellt, deshalb Glas mit Schraubdeckel. Nach Bedarf kann man dann entnehmen
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