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Alt 29.05.2020, 15:50   #31
dumdi65
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Wenn man jetzt einmal durchschnittlich von 50 Watt Verbrauch ausgeht, mittlere Pumpengröße ~20 Watt plus 30 Watt für Licht und Heizung, dann kommt man locker auf einen Betrag von 100€ im Jahr. Filter mit 20 Watt sind in der Regel in Becken von 180 bis 240 Liter in Gebrauch. Durchschnittstemperatur 24 Grad bei Lichtzeit 10 Stunden.
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Alt 29.05.2020, 15:58   #32
carpenoctemtom
 
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Ich hab sonen Stromzähler den man an die Steckdose klemmt. Da pack ich bei einem neuen Becken dann über Mehrfachsteckdose die Technik ran. Für ein paar Tage. Ergebnis für mein 300l Becken, mit 25-26°, 18-20° Raum, 120€ im Jahr. Da ist alles drin. Grisus Nano-Becken kommt interessanterweise auf 60€, glaub ich. Also die reinen Verbrauchskosten sind überschaubar.
Meistens sind die Kosten für Pflanzen, Tiere und Futter übers Jahr deutlich drüber...
Tom
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Alt 29.05.2020, 16:27   #33
dumdi65
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Da war ich ja nicht so schlecht mit meiner Rechnung
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Alt 30.05.2020, 09:07   #34
chopper
 
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Jedes Hobby kostet Geld, mal mehr, mal weniger. Wenn ich daran denke wie teuer meine Eisenbahn (Spur N von Trix) damals war...
Aber noch mal zu den Fischen, meine Cousine und ich hatten damals Goldfische und Schleierschwänze (oder so ähnlich) auf dem Balkon. Ihre Schwester meinte die Fische mit Butterkekse zu füttern wäre etwas Gutes. Am nächsten Tag schwammen sie alle oben. Als wir sie darauf ansprachen meinte sie nur, ja und sind doch nur Fische. Da habe ich ihr eine geknallt dann lief sie heulend zu meiner Tante und die hat ihr dann noch mal eine mit der Bratpfanne gegeben. Zur Strafe mußte sie die Fische ersetzen, die waren damals teuer.

Die hatte schon immer merkwürdige Einstellungen zu Tieren, selber Fett, hatte sie den Hund an der Stadthalle aus dem Auto gelassen, ist dann eingestiegen und los gefahren, der Hund ist hinterher gelaufen. Sie meinte der Hund müßte abnehmen. Der war danach völlig verstört und bei jedem Spaziergang wich er einem nicht mehr von der Seite. Dafür hat sie dann auch Prügel bekommen, diesmal von beiden Elternteilen.
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Alt 30.05.2020, 10:53   #35
Susanne2015
 
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Ja solche Leute gibt es, leider. Ich denke dann immer, die dürften sich eigentlich keine Tiere anschaffen dürfen....
Allerdings erscheint mir die Prügelei, sogar mit Bratpfanne etc. etwas heftig.
Da könnte man vermuten, das die Frau nun auch einen "Schaden" weg hat bzw. erst recht.

Danke: (1)
Susanne2015 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.05.2020, 11:55   #36
carpenoctemtom
 
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Genau Susanne, die sollten von Kindern lieber Abstand halten. Ich drücke das jetzt sehr neutral aus...
Tom
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Alt 31.05.2020, 03:52   #37
Mattenpaule
 
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Um noch einmal kurz auf Deinen Mann zu sprechen zu kommen, Susanne.
So ist mein Eindruck doch, daß das Sekt-Desaster mit seinen Folgen etwas Positives in ihm in Bezug auf Dein Hobby bewirkt hat, und er jetzt so kleine, "unbedeutend" scheinende Lebewesen wie Fische mit etwas anderen Augen sieht.

Und legt der Kumpel Deines Mannes, der das Ganze dösköppig verursacht hat, auch nur einen Funken Wert auf dessen Meinung, so wird an dem auch nicht spurlos vorübergegangen sein, daß Dein Mann ihn sich in der Sache zur Brust genommen hat.

Bei bestimmten Menschen jedoch ist im Umgang mit Tieren Hopfen und Malz komplett verloren!
Die haben nicht den blassesten Schimmer von deren Bedürfnissen. Ganz gleich, um welches Tier es sich handelt.
Solche Gestalten bleiben unverständig und "blind" Zeit ihres Lebens.

Nicht selten erweist sich wahre Tierliebe genau dadurch, daß man sich solch ein Lebewesen vorausschauend NICHT "anschafft".

Danke: (1)

Geändert von Mattenpaule (31.05.2020 um 09:00 Uhr)
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Alt 31.05.2020, 10:45   #38
chopper
 
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Bei uns in la Familia wurde nur 2x mal etwas gesagt, dann knallte es. Meine Tante meinte nur mal wenn ich meine drei bestrafe, will ich mich durch den schmerz nicht selber strafen, deshalb dann irgendeinen Gegenstand. Wir hatten eine Kleiderbürste die eigentlich nicht zum Kleider abbürsten diente. Dafür hat unser Hund meine Mutter einmal in die Wade gebissen.

Aber ihr habt Recht, was manche Leute unter Tierliebe verstehen grenzt schon an Quälerei. Das schlimmst dabei, die sind auch noch Beratungsresistent und meinen man wollte ihnen etwas.

Unsere Vermieterin fährt mit ihrem Chihuahua auf einen Parkplatz, geht ca. 200m die Straße hoch und runter, dann gehts wieder nach Hause.
Die Begründung: der Hund kann nicht so lange laufen.
Die Tatsache: von dem Haus zum Wald sind ca. 5-10 Min., aber da muß man einen leichten Berg hoch und das ist IHR zu anstrengend.

Ansonsten kann ich mich den Vorrednern nur anschließen was die Rettung deiner Fischchen und das erweiterte Bewußtsein dienen Mannes angeht.
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Alt 31.05.2020, 11:00   #39
Susanne2015
 
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Ja da sagst Du was Wahres. Es ging bei dem Sekt-Desaster ja auch nicht NUR um die Fische. Sondern um die Aufregung, die das bei mir verursacht hat und die Arbeit.
Ich bin eh nervlich nicht die Stabilste und dann sowas.....bin da echt in Panik geraten.
Ich hege und pflege mein Becken, und erfreue mich täglich an dem Anblick. Vorausgesetzt, der Anblick ist auch erfreulich *hüstel*
Und was die Sache betrifft, mit den Leuten, die unüberlegt Tiere anschaffen, da bin ich bestens informiert, da meine Tochter ehrenamtlich bei einer Tierschutzorganisation arbeitet. Schwerpunkt Hunde und Versorgung und Vermittlung von Problemtieren und Befreiung aus schlechter Haltung. Ich sehe mir oft Videos an zu dem Thema, was natürlich nicht gut ist fürs seelische Befinden. das allerschlimmste ist dann das bei den Asiaten, die Katzen und Hunde wie Abfall in Käfige quetschen und dann sonstwie grausam umbringen. Da könnte ich zum Amokläufer werden und alle Schuldigen abknallen, oder noch besser, die vorher foltern und quälen, bis sie verrecken.
Susanne2015 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.06.2020, 03:45   #40
Mattenpaule
 
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Hallo, Susanne,

selbstverständlich leidet jeder Tierhalter mit Herz - und hoffentlich außerdem mit ausreichend Sachverstand - mit, wenn es seinen Lieblingen allgemein nicht gut geht.
Er leidet umso mehr noch, und wird in der Folge zur "Furie", wenn seine Lieblinge willkürliche Opfer menschlicher Dummheit oder Ignoranz werden.

Aber ein Unterschied zwischen dem Tier in menschlicher Obhut und dem Menschen selbst ist und bleibt doch, daß das Tier "sich nicht wehren kann", der Mensch in aller Regel aber schon. Zumindest kann er sich eher wehren als das Tier.

Sei gegrüßt
Frank
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