01.08.2015, 16:15 | #21 |
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Hallo Sven,
da muss ich jetzt meiner Namensvetterin zustimmen, wo ist der Bezug zum Thema? Wenn hier jemand schreibt, dass bei Neubesatz Fische eingegangen sind und man von einer Keimunverträglich ausgehen muss, dann bleibt als zukünftige Lösung nur ein Quarantänebecken, oder nicht? Wenn jemand einen kranken Fisch hat und nicht riskieren will, dass andere sich anstecken, dann bleibt nur ein Quarantänebecken, oder nicht? Wenn dann aber das Argument kommt, "kein Platz", verstehe ich das auch nicht. Deshalb Sonnes Hinweis, dass zur Not auch ein Eimer geht, bevor man riskiert, dass es den gesamten Bestand dahin rafft. Und das ist sicher keine Tierquälerei sondern Schutz und Vorsichtsmaßnahme eben im Interesse aller Fische. Der Vergleich mit dem Steak passt da nicht. Für die Haltung der Schweine, Rinder oder Hühner bin ich persönlich nicht verantwortlich. Für die Haltung der Fische und Katzen schon, und da ist eben darauf zu achten, dass ich mein Möglichstes tue, damit ALLE gesund bleiben und so artgerecht wie möglich gehalten werden. |
01.08.2015, 16:20 | #22 | |
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Servus.
Meine Meinung: Ich sehe eine Quarantäne auch als sinnvoll und nötig an, zumindest wenn es darum geht, daß neue Tiere zu einem Altbestand sollen. Und ja, eine Quarantäne in einem Eimer oder kleinen AQ ist nicht Artgerecht. Das behauptet aber auch keiner. Dennoch ist es sinnvoll; sinnvoller, als wenn man - aus welchen Gründen auch immer - keine Quarantäne einhält und den Alt- wie Neubestand gesundheitlich gefährdet - das ist noch weniger im Sinne der Tiere. Natürlich kann man weiter ausführen, daß man dann halt keine neuen Tiere zum Altbestand dazu setzt. Das kann vielleicht in der Gesamtansicht noch sinnvoller sein. Den Schuh muss man sich dann halt anziehen und einsehen, daß man durch eine Aufstockung u.U. nicht völlig im Interesse der Tiere handelt. Das tut man aber bei einer Haltung daheim auch nicht unbedingt, wie ja bereits hier im Thema ausgeführt wurde. Auch den Vorwurf muss man sich dann u.U. als Halter gefallen lassen, wenngleich ich persönlich bei einer entsprechenden Haltung weniger ein Problem sehe, wobei ich mir durchaus den Vorwurf gefallen lasse, daß es eigentlich nicht sein muss. Zitat:
Ich persönlich sehe darin keineswegs einen Widerspruch und meiner Meinung nach kann (und sollte) man durchaus beides (gute Tierhaltung und carnivore bzw. omnivore Ernährung) ohne Widerspruch unter einen Hut bringen. Ganz im Gegenteil, beides gehört eigentlich fest zusammen, nur handhabt die Menschheit in der Gesamtsumme das nicht so. Der Mensch ist von Natur aus ein Allesfresser, das ist Fakt, auch wenn das manche Vegetarier und gerade Veganer anders sehen mögen. Es gehört zu seiner Natur, Tiere zu töten, um davon zu leben. Dem gegenüber steht m.M.n. keines Wegs, daß man sich dennoch um die Tiere (also die anderen Mitlebewesen auf diesem Planeten) einen Kopf macht, ihnen ihren Freiraum lässt, sie ansonsten ihr Leben leben lässt und sie ansonsten gut behandelt. Wo ist der Widerspruch? Ich erkenne auf Hinblick unserer Natur, keinen. Ich kann mich durchaus carnivor ernähren, d.h. bei Nahrungsbedarf bzw. dem Verlangen nach Fleisch ein Tier hierfür töten, in der restlichen Zeit mich aber dafür einsetzten, daß die Tiere ansonsten ein gutes Leben haben. Es ist der natürliche Ablauf - es ist völlig normal, daß Lebewesen mit von Natur aus carnivore bzw. omnivore Ernährung andere Lebewesen zur Ernährung tötet bzw. sich von diesen eben ernährt. Und daß sich u.a. Menschen (Mitgefühl & co ist kein Alleinstellungsmerkmal des Menschen!) einen Kopf um andere Lebewesen machen ist eine Konsequenz aus der Entwicklung der geistigen Fähigkeiten. Grüße ~Shar~ |
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01.08.2015, 21:26 | #23 |
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Hallo Shar dem kann ich mich zu 100% anschließen.
Mfg friedel |
02.08.2015, 14:51 | #24 |
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Hallo Shar und Friedel,
ist auch genau meine Sichtweise MfG Andi |
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quarantänebecken |
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