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#1 |
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Hallo
![]() Das will ich nicht gelten lassen! (!) und ich kann es so langsam nicht mehr lesen, ohne dass mir der Blutdruck hochschnalzt. Zur Eingewöhnung gesund gekaufter Ladenfische geht auch ein Eimer, den wird man sich ja wohl noch leisten wollen. Eine kleine Pumpe vielleicht auch, denn: oh Schreck, der Filter versagt, und es ist Sonntag. Sollen dann alle sterben, weil man nicht einmal eine Miniersatzpumpe oder einen Luftsprudler angeschafft hat? ![]() Und keinen Platz für einen Eimer über einen Zeitraum von 2-3 Wochen zu haben? Glaube ich nicht. Und was bitte ist, wenn einer der langjährigen Hauptaquarienbewohner einmal erkrankt? Soll er abkratzen? Weil billiger als ein Eimer oder ein gebrauchtes kleines Glasbecken? (oh Entschuldigung, für ein GLAS becken müsste man sich ja vorher kümmern, es auch noch abholen fahren, womöglich noch eine kleine Spende dalassen) Es gibt auch Plexiglasbecken (falls es an ein paar Cent hängen soll) Für einen erkrankten Fisch ist Durchsicht eines Glasbeckens natürlich geschickter. Aber für die stinknormale Neukaufquarantäne mit einer kurzen Beobachtung über einige Tage und anschließend wechselseitigem Austauschen von Wasser vom Quarantäne und dem Zielbecken: reicht ein Eimer. Dieser ist rund, klein, und man kann ihn - direkt neben das Aquarium auf den Boden stellen. Oder in den Flur. Sogar in den Keller. Solange eine Steckdose in der Nähe ist, doch gar kein Ding. Habe fertig Gruß Sonne |
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#2 |
Teilzeitmoderator
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Guten Abend,
da leider immer noch kein Danke-Button vorhanden auf diesem Wege: Danke! Und 100%ige Zustimmung. Tschüß, Schneckinger |
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#3 |
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Hallo,
Irgendwie passt das alles nicht zusammen... Ich soll den Fischen also ein gutes Leben bieten. Das verstehe ich ja noch... Ich soll mich kümmern das sie in nem neuen Becken keinen Bakterien ausgesetzt sind... Auch verständlich. Aber wieso um Himmels Willen soll ich den Armen Tieren dann antun sie einige Tage in nen Eimer leben müssen?? Hier wird oftmals zurecht bemängelt wenn jemand Gastfische aufnimmt und diese aus diversen Gründen 2-3 Tage bei sich "parkt", sei es weil ein bekannter sein Becken abgegeben hat etc. das selbst diese 2-3 Tage nicht ok sind weil Fisch X zu klein fürs Becken ist. Aber dann ne Eimer Quarantäne.... Wenn wir Menschen irgendwo hinkommen geben wir uns doch auch nicht damit zufrieden wenn der Arzt Sagt " sie müssen in die Besenkammer, wir haben grad kein Platz..." Da wollen wir doch trotzdem in ordentliche Quarantäne... Und mal davon ab...hier wird oft soviel Wind um Kleinigkeiten gemacht... Vielleicht sollten wir uns aber mal alle fragen was wir tun? Wir sperren hier Tiere ein die ursprünglich wild und frei lebend sind. Auch wenn diese Tiere eigentlich alle in Gefangenschaft geboren sind... Ich kann doch auch nicht sagen du bleibst ewig im Gefängnis, deine Mama hat dich. schließlich hinter Gittern zur Welt gebracht... Und ob sich Tier x oder y in einem Becken von xxx L WIRKLICH wohl fühlt wissen wir nicht. Wir haben zwar erforscht das die dort überleben wenn man ne gewisse Größe bietet. Und vielleicht auch keine verhaltensauffällig zeigen, aber wirklich wissen ist anders. Nur weil wir das glauben muss es ja noch nicht so sein. Auch wenns wahrscheinlich ist... Da fragt aber niemand ob das grundsätzlich ok ist... Nur weil das unfehlbare (Ironie!) Individuum Mensch rausgefunden haben will das Tier x so und so zu halten sei muss das nicht stimmen. Ich glaub wir nehmen uns gerade in Sachen Natur ein bisschen zuviel heraus. Wenn uns eine andere Lebensform einsperren und halten würde, würden wir gleich Krieg führen und sogar töten.... Mit welchem Recht? Sind wir was besseres? Auch wir haben letztendlich zu danken das wir leben dürfen. Als Dank zerstören wir aber unseren Planeten..... Und nehmen uns echt viel raus... Ich habe fertig... Geändert von SvenHarz (01.08.2015 um 06:28 Uhr) |
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#4 |
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Hi,
ein kleines Becken/transparente Plastikbox mit Deckel (!), Filter bzw Luftpumpe mit Sprudler und kl. Heizstab da zu haben, ist sicher nicht verkehrt. Allerdings hat gerade die Quarantäne vor dem Einsetzen ins endgültige Becken ihre Grenzen. Wenn ich empfindliche, womöglich noch revierbildende Fische habe, wird's schwierig. Ich denke da zB an Zwergbuntbarscharten o.ä., die würde ich nur im Notfall separieren/ nicht gleich umsetzen. Auch die Temperatur sollte nicht vergessen werden bei unseren wärmeliebenderen Aquarienbewohnern. Viele Grüße von Stefanie |
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#5 |
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Hallo,
kranke Fische in Quarantäne setzen kann ja nur richtig sein, dadurch schützt man ja den Rest vor Ansteckung. Den Fischen wäre es garantiert lieber, nicht aus dem gewohnten Umfeld genommen zu werden. Aber vielleicht gefällt es ihnen in einem dunklen Eimer, Belüftung und Temperatur vorrausgesetzt, besser als in einem hellen, kleinen Glasbecken. Meine Roten Neons waren im Quarantänebecken fürchterlich schreckhaft bis ich sie mit einem Tuch abgedeckt habe. Wir hatten noch so viel vom großen Aquarium über, das wir nur ein kleines Becken brauchten. Das steht jetzt mit draußen gesammelten Steinen, einem Würzelchen mit Javafarn und Anubias einfach ohne Besatz in der Ecke und sieht auch hübsch aus. Sowas kriegt man gebraucht für sehr wenig Geld und auf irgendeiner Kommode hat wohl jeder ein kleines Fleckchen Platz. Liebe Grüße Annette Geändert von Rinkikäfer (01.08.2015 um 10:27 Uhr) |
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#6 |
Teilzeitmoderator
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Mahlzeit Sven,
wo werden denn hier im Forum Aquarianer kritisiert, weil sie in einem NOTFALL Fische VORÜBERGEHEND in zu kleinen Becken halten? Wenn Du mir die entsprechenden Beiträge (bitte!) nennst oder verlinkst (entweder hier im Thread oder per PN), kümmere ich mich gerne darum! Zu Deiner Eimerkritik: Natürlich ist ein 10l-Eimer kein artgerechter dauerhafter Fischaufenthalt. Aber was ist tierschutzwidriger für einen Fisch: Wenige Tage in einem Eimer leben und dann gesund in ein artgerechtes Becken umziehen ODER sofort in das Komfortbecken einziehen und drei Tage später an einer Infektion zu verrecken und dabei noch die ganze Stammbesatzung des Beckens mit anzustecken. Mit den darauf manchmal folgenden dramatischen Tierverlusten. Sonne beschreibt die Eimerquarantäne ja auch ausdrücklich NICHT als Ideallösung, sondern als absolutes Minimum, das nur im Gegensatz zu GAR KEINER Quarantäne vozuziehen ist. Ausserdem, schaut doch einfach einmal auf E-Bay-Kleinanzeigen oder vergleichbare Anzeigenportale. Ich hab gerade mal nachgeschaut: Obwohl ich in einer sehr ländlichen Gegend wohne, werden HEUTE zwei 54l Standardbecken (Eins sogar mit Heizer und Filter) und zwei 30er Glasbecken im Umkreis von 25km zum VERSCHENKEN angeboten. Dazu diverse Billigstangebote von 10-30€. Wer also bereit ist, sich ein wenig vorzubereiten, ist auch nicht auf eine Eimerquarantäne angwiesen. Und in jeder Hütte sollte genug Platz sein um ein 54l (oder gar 30l) Becken vorübergehend aufzustellen. Ich bin auch einer von denen die für die DAUERHALTUNG immer wieder (manchmal vielleicht sogar zu sehr) auf möglichst große Becken drängen. Bei Krankheit, Transport, Quarantäne oder auch im Handel, sieht die Situation wieder völlig anders aus. Wenn die Verkaufsbecken im Zoohandel so groß sein müssten, wie für die Dauerhaltung, könnte jedes Zoofachgeschäft sofort schließen. Ganz nebenbei: ein 10l-Quarantäneeimer bietet bei kleineren Fischen -pro Tier- schnell sogar mehr Platz als die typischen Verkaufsbecken im Zoohandel. Kurz und gut: Meiner Meinung nach sollte jeder verantwortungsbewußte Aquarianer ein Quarantänebecken zur Hand haben, dessen Größe den gehaltenen/geplanten Fischen angemessen ist. Im NOTFALL ist der Eimer aber immer noch besser als gar keine Quarantäne! Tschüß, Schneckinger |
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#7 | |
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![]() Zitat:
hast Du schon mal gesehen, wie so eine Quarantäne für Menschen aussieht? Da hat ein kleiner! Fisch im Eimer deutlich mehr Platz. Zu dem weiß der im Gegensatz zum Menschen nicht, dass er potentiell eine tödliche Krankheit hat. Der Fisch ist einfach durch den Transport gestresst und braucht Ruhe. Da ist ein dunkler Eimer gar nicht so verkehrt. Dieses ganze Vermenschlichen von Fischen macht keinen Sinn. Und wenn man es dann noch nicht mal richtig macht... |
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#8 | |
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![]() Zitat:
Hallo, wenn ich den Text lese, frage ich mich jetzt schon, ob das ein Plädoyer gegen den Eimer oder generell die Aquariumshaltung ist? Ich hatte mir auch ein kleines Quarantänebecken gekauft, leider hab ich die Beschreibung falsch verstanden und das Ding hat nur 5,5l. Bei der Ausräumaktion der Guppys stand ich da natürlich vor einem Problem. Über Nacht "parkte" ich sie in einem 15l Eimer mit Luftsprudler. Zufällig war ich am nächsten Tag bei meiner Mutter und entdeckte dort eine Aufbewahrungsbox von Ikea. Durchsichtig, viereckig (gut falls ein Filter angebracht werden muss) und hat 20l Volumen. Zum Glück sammelt Mütterlein solche Sachen, und ich konnte ihr eine abschwatzen. Voilà, mein neues Quarantänebecken ![]() |
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#9 |
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So ähnlich sieht mein Quarantänebecken auch aus - transparente Box mit ca 40l Volumen
![]() Viele Grüße von Stefanie |
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#10 |
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Ich habe ein transportables Koi becken mit 350 L welches man zusammen falten kann. Super Teil
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