01.10.2015, 07:30 | #11 |
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Aloha NuNu!
Auch dir ein herzliches Willkommen! Erfreute und liebe Grüße Ahörnchen |
03.01.2016, 19:27 | #12 | ||
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Hallo zusammen,
da die Mikrofex sich bei mir zum Hauptfutter entwickelt haben, habe ich einiges ausprobiert, um die Vermehrungsrate zu erhöhen. Ein wichtiger Faktor für eine gute Vermehrung ist verstärkte Hygiene. Einen Teilwasserwechsel (manchmal auch 70 - 80 %) mache ich alle zwei Tage, alle drei bis vier Wochen mache ich jetzt im Becken eine komplette Grundreinigung. Dazu hole ich die Mikrofex heraus und spüle die Schwämme und befreie die Wanne komplett von allen Anhaftungen. Das hat den zusätzlichen Effekt, dass die Mikrofex-Wannen jetzt auch wieder frei von Hüpferlingen (?, ich bin mir nicht sicher, was es genau für Viecher waren) sind. Die würden zwar auch von den Fischen gefressen, haben in großer Anzahl aber die Vermehrung der Mikrofex gehemmt. Da ich mit viel frischem Salat zusätzlich zum Blattspinat füttere, kamen sie zwangsläufig mit ins Becken. Beim Füttern bin ich dazu übergegangen, ein großes Salatblatt zu einem kleinen Paket zusammenzufalten und mit einem Gummiring zu sichern. Da ich eine Filterung im Becken habe, bringe ich eine Barriere aus Plexiglas oder Steinen an, damit das Salatpaket nicht immer in den Filterauslaß gezogen wird. Das Paket infiziere ich mit kleinen Futterresten, auf denen Mikrofex sitzen, dann kann man fast zusehen, wie sich große Ansammlungen bilden, so dass man die Würmer abernten kann ohne gleichzeitig vom Futter zu entnehmen. Am Boden ist kein Dreck, dass sind alles Anhäufungen von Mikrofex Ebenfalls als sehr ertragreich hat sich eine Kombination aus Cyclops und Wasserflöhen erwiesen, so dass ich da mittlerweile auch drei Schüsseln von stehen habe. Die sind leicht zu füttern mit fein zerriebenen grünen Futtertabletten oder Sticks und ähnlichem (Mörser). Einmal am Tag schütte ich auch noch grünes Wasser rein, das ich in Flaschen auf der Fensterbank ziehe. Mit einem Artemiasieb kann man sie gut entnehmen, dann spüle ich das Sieb kurz ab und kann sie sofort sauber verfüttern. Heute habe ich ein 12 l Anzuchtbecken mit eingebautem Schwammfilter damit in Betrieb genommen. Da das Wasser in den Schüsseln steht, fängt es nach einiger Zeit an zu riechen, es sammeln sich auch sehr viele Cyclops-Schalen am Boden. In den Wannen ist der Wasserwechsel kompliziert und zeitaufwendig, wenn man nicht so viele Tiere verlieren will. Ich hoffe, dass der Wasserwechsel im Anzuchtbecken leichter zu bewerkstelligen ist, weil ich den Wasserwechsel hinter dem Schwamm machen kann ohne die Tiere abzusaugen und dass sich vielleicht sogar die Schalen an einer Stelle sammeln und so gezielt abgesaugt werden können. Liebe Grüße Hans
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20.01.2016, 11:08 | #13 |
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Hallo,
kleines Update der Mikrofex. Die Wanne, die man im vorherigen Beitrag auf dem ersten Bild unten sieht, ist jetzt drei Wochen alt. Ich habe sie damals mit einem handflächengroßen Stück Salat mit Mikrofex drauf infiziert. Seitdem habe ich ca. 6 große Spinatblätter verfüttert und ein aufgerolltes, großes Salatblatt. Die Würmchen gedeihen anscheinend auch bei mehr als 10 cm Wasserstand. Es scheint so, als würden die Würmchen sich in gewissen Stadien als Kugeln mit Salatresten vom großen Knubbel lösen. Diese Salatreste fallen beim Entnehmen der kleinen Kugeln auch ab, so dass man fast nur Würmchen zum Verfüttern hat. Hier mal ein Bild, wie es heute morgen in der Wanne aussah: Liebe Grüße Hans |
12.02.2016, 12:22 | #14 |
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Hallo,
der Versuch, Cyclops und Wasserflöhen mit Filterung zu halten und zu vermehren, ist leider fehlgeschlagen. In einem 12 l Aquarium hatte ich eine kurze Seite mit Schwämmen abgeteilt und dahinter einen kleinen Luftheber gesetzt. Den habe mit einem Schlauch bis ca. 2 cm vor die andere kurze Seite verlängert und am Ende des Schlauchs ein Stück Schwamm mit zwei Kabelbindern befestigt. Den Schwamm habe ich an der gegenüberliegenden Seite so an die Scheibe gedrückt, dass der Schlauch auf Wasserspiegelniveau stand und das Wasser sich durch den Schwamm verteilt hat, also kaum Strömung entstanden ist. Es haben sich zwar viele Tiere entwickelt, es waren aber fast nur Wasserflöhe und sie sind auch sehr klein geblieben, wenn ich mal ein paar Große gesehen habe, waren sie nach kurzer Zeit verschwunden. Ich habe es mit Teilwasserwechsel hinter den Schwämmen versucht, auch zweimal einen Komplettwechsel gemacht, es hat aber das Ergebnis nicht verbessert. Leider war der Versuch ergebnislos und ich habe das Aquarium vor ein paar Tagen wieder abgebaut. Die verbliebenen haben sich jetzt in einer Schüssel super entwickelt! Liebe Grüße Hans |
28.02.2016, 16:20 | #15 |
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Und wieder mal ein Update von mir
Bei den Mikrofex habe ich in einem Becken die Strömung etwas höher gestellt (natürlich nur etwas, weil die Würmchen der Strömung nichts entgegensetzen können). Das hat dazu geführt, dass sich jetzt Kugeln ganz ohne Futterreste darin bilden, wahrscheinlich weil die Reste durch die Strömung in Richtung Filter getrieben werden. Diese reinen Mikrofex-Kugeln sind natürlich ideal zum Abfüttern Einen neuen Versuch habe ich auch gestartet. Ich hatte auch hier schon mal nach Hyelella azteca (mexikanischer Bachflohkrebs) gefragt, nach einiger Suche habe ich jetzt welche von privat im Netz gefunden. Die Männchen werden bis zu 10 mm groß, die Weibchen 8 mm. Die Vermehrungsrate scheint immens hoch zu sein, aber die Weibchen entlassen die Jungtiere erst nach 10 Tagen ins Becken. Mein Eindruck ist jedenfalls, dass die Tiere ständig kopulieren, könnte also klappen. Sie kommen mit so ziemlich allen Wasserwerten klar, wobei härteres Wasser die Vermehrung begünstigt, ich denke also, meine 11° dGH sollten gut funktionieren. Die benötigte Temperatur liegt zwischen 20° und 28°, bei der höheren Temperatur soll die Vermehrungsrate besser sein, ich versuche die Zucht aber jetzt erst einmal bei Zimmertemperatur. Sie fressen alles, Aas, Gemüse wie Zucchini oder Gurkenscheiben und alle Fischfutterarten. Ich habe ihnen ein kleines Anzuchtbecken eingerichtet, in das ich einen Rahmen eingeklebt habe um einen Schwammfilter einzusetzen, der mit einem Luftheber mit schwacher Einstellung betrieben wird. Da ich zur Zeit sehr viele Flipperlotus habe, sind davon auch einige im Becken, die Krebse mögen eher schattige Stellen, aus dem gleichen Grund gibt es eine Wurzel und Steine zum Verstecken. Auf dem zweiten Bild sieht man einige der Krebse, die sich unterm Stein verstecken. Liebe Grüße Hans |
28.03.2016, 20:00 | #16 |
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Hallo,
bei den Bachflohkrebsen hat sich in Sachen Vermehrung erst nichts getan. Vor vierzehn Tagen habe ich die Fütterung auf zusätzliche rote Mückenlarven umgestellt und eine Heizung installiert, um die Temperatur auf 25° zu bringen. Jetzt habe ich das erste Mal Nachwuchs gesehen. Die Cyclops/Wasserflöhe stelle ich in ihren Schüsseln auf die Fensterbank, letzte Woche war einige Tage Sonne und die Schüsseln sind jetzt sehr schön veralgt, was die Cyclops gerne fressen. Ich habe auch in Flaschen grünes Wasser gezogen. Am Anfang ist es mir nicht gelungen, nur Schwebealgen in die Flaschen zu bekommen, die Flaschen sind immer veralgt. Ich habe sie dann immer wieder in neue saubere Flaschen mit ein wenig Aquarienwasser umgeschüttet bis sich in einer Flasche nur noch Schwebealgen gebildet haben. Die habe ich sich erstmal eine Zeit lang entwickeln lassen und diese Flasche dann halbiert auf zwei verteilt und mit wenig Aquarienwasser aufgefüllt. Ich fülle sie jetzt langsam alle paar Tage mit etwas mehr Aquarienwasser, dann habe ich genug zum Verfüttern und kann die entnommene Menge auffüllen ohne dass sie in andere Algen umkippt. Also habe ich jetzt auch noch ein zusätzliches, sehr kleinteiliges Futter für die Flöhe. schön veralgt diese Schüssel habe ich kurz vorher sauber gemacht, sie fängt gerade erst an zu veralgen eine etwas kleinere Schüssel, auch innerhalb von drei Tagen Sonne komplett zugealgt die Farbe täuscht, auch die rechte Flasche ist grün, aber eben keine Schwebealgen, wie man am klaren Wasser sieht, die linke Flasche hingegen ist trüb von Schwebealgen Liebe Grüße Hans |
28.03.2016, 20:23 | #17 |
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Hallo Hans!
Sieht gut aus! Ich konnte meine Wasserflöhe unter anderem auch mit Trockenhefe füttern, so daß sie sich vermehrten. Viele Grüße, Fabian |
29.03.2016, 11:04 | #18 |
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Hallo Fabian,
danke, mit Trockenhefe habe ich noch keine Experimente gemacht außer bei Mikrowürmchen. Viele Grüße Hans |
30.03.2016, 19:52 | #19 |
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Hallo Hans,
ich formte mit feuchten Fingern kleine Trockenhefeklümpkes und gab alle paar Tage einen dieser Ballen ins Wasserflohbecken. Das Futter wurde genommen, denn es blieben so gut wie keine Reste übrig und der Wasserflohbestand nahm zu. Funktionierte also recht einfach und sehr kostengünstig. Gruß, Fabian Geändert von Inselmann (30.03.2016 um 19:57 Uhr) |
30.03.2016, 20:08 | #20 |
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Servus.
Hatte meine damaligen Wasserflohzucht ebenfalls mit Trockenhefe versorgt. Grüße ~Shar~ |
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