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Alt 08.10.2015, 17:35   #11
Ferrika
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Moin Sascha,

ich finde es höchsterstaunlich, dass Du nach all den Jahren noch gewisse Dinge in der Wasserchemie durcheinander pfefferst.

Nitrat, Phosphat und Silikat bauen sich durch Exkremente und andere Abbauvorgänge im Wasser AUF, während sich Gesamt- und Karbonathärte ABbaut! Logischerweise, denn Pflanzen brauchen Mineralien zum Wachsen. Und wenn Du keine neuen zuführst, dürfte es bei einem Glasboden problematisch sein, neue zu lösen. Woraus auch?

Was den ELitwert angeht, hat Hans ja schon etwas dazu geschrieben. Der Leitwert zeigt die Summe ALLER gelösten Stoffe im Wasser an. Bei 60-90mg Nitrat dürfte der dann so um die 450 µS liegen. Dabei vermehrt sich garantiert kein Betta mehr. Weichwasserfische möchten tatsächlich einen Leitwert um die 150 µS, um sich zu vermehren.

Vielleicht setzt Du Dich ja mal diesbezühlich mit Michael Schlüter in Verbindung, der kann Dir da sicher eine ganze Menge mehr drüber erzählen, weil der sich schon seit Jahrzehnten mit dem Thema befasst. http://weichwasserfische.de
 
Alt 08.10.2015, 17:58   #12
Duras
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Hi,

Und ich finde es erstaunlich, was du da schreibst, ohne irgendwelche eigenen Erfahrungen.
Klar baut sich Silikat auf. Habe ich was anderes behauptet? Aber die GH steigt dadurch nicht. Zumindest nicht die, die sich messen lässt. Garnichts steigt, was durch herkömmliche GH-Tropfentests zu messen wäre. Woher ich das weiss? Weil ich das ja nur in meinen Becken messen muss. Die GH bleibt gleich, auch wenn ich keinerlei Wasserwechsel mache. Mag sein, dass das bei Leitungswasser anders ist, nicht aber bei destilliertem Wasser.
Und Nitrat baut sich nur bis zu einem bestimmten Punkt auf. Woher ich das weiss? Von Gerd Kassebeer, der Nitrat in Altwasserbecken gemessen hat. Übrigens steigt auch Phosphat nur bis zu einem bestimmten Punkt. Und auch der Leitwert und die GH steigen nur bis zu einem gewissen Punkt und bleiben dann konstant.
Die KH sinkt NICHT bei destilliertem Wasser, denn die ist ja schon kaum vorhanden. Die kann ja garnicht niedriger, wie 0 sinken.

So, und Betta channoides haben sich in meinem Leitungswasser vermehrt. Der PH und die GH waren bei 7, KH bei 6 und Nitrat kommt mit 50mg/l aus dem Hahn. UND wenn du dich mal nach Betta mahachaiensis umschaust, wirst du sehen, dass diese in Gewässern gefunden wurden mit einem Leitwert von 2000!

Bevor du noch mehr Unsinn verbreitest, wie z.B. dass sich kein Betta bei einem Leitwert von 450 vermehrt, informiere du dich doch mal.

Edit: Ich lege dir mal nahe, bei Google nach Gerd Kassebeer und Altwasser zu schauen und dir das durchzulesen. Das sind Erfahrungen, die durch Versuche entstanden sind.
Übrigens spielt Mulm ebenfalls eine sehr, sehr grosse Rolle.

Gruss
Sascha

Geändert von Duras (08.10.2015 um 18:05 Uhr)
 
Alt 08.10.2015, 18:17   #13
Ferrika
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SASCHA!

Wer redet denn hier eigentlich die ganze Zeit von GH (Gesamthärte) ausser Dir???
Und werd nicht gleich wieder so giftig und unverschämt! Wer behauptet, ich habe keine eigenen Erfahrungen, bitte? Meinst Du, weil mein HAUPTaugenmerk auf Grundeln liegt, kenn ich nix anderes?

Lies doch bitte mal anderer Leute Beiträge vollständig, dann müssen wir uns nicht dauernd im Kreis drehen!

Im Übrigen hat Kassebeer vielleicht bei bestimmten Setups bestimmte Grenzwerte gehabt, das bedeutet aber nicht, dass das immer und überall so ist. Setze zwei vollständig gleiche Becken auf, besetze die vollständig gleich und schau Dir an, welche Unterschiede sich in den Wasserwerten ergeben.

Ich für mein Teil verlass mich ja lieber auf Dinge, die ICH herausfinde, durch EIGENE Erfahrung. Ich tausche mich durchaus gern mit anderen aus, die ebenfalls in der Lage sind, SELBSTÄNDIG Erfahrungen zu sammeln. Aber angelesene Erfahrungen bringen ganz bestimmt niemanden zu höherem Wissen ;-)

Geändert von Ferrika (08.10.2015 um 18:20 Uhr)
 
Alt 08.10.2015, 19:44   #14
Duras
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Hi,

Wer ist giftig und unverschämt geworden? Du hast behauptet, bei einem Leitwert von 450 vermehrt sich kein Betta. Hast mich also als Lügner dargestellt.

Ich habe da eigene Erfahrungen. Du auch? Welche Betta hast du denn schon bei einem Leitwert von 450 versucht zu vermehren? Wenn wir schon dabei sind, dann ist es auch nicht der Leitwert, sondern die Leitfähigkeit, die gemessen wird.
Wir sind auch nicht das erste mal zusammengestossen. Du hast schonmal irgendeinen Unsinn erzählt. Das war bei Facebook.

Die Beobachtungen, die Gerd Kassebeer dazu gemacht hat, die habe ich zum Teil auch gemacht. Zum Teil, weil ich nicht alle Werte gemessen habe und die Becken auch nicht so betrieben habe, wie er. Und schon garnicht in der Menge. Dennoch glaube ich einem Gerd Kassebeer mehr, wie dir, die behauptet es gibt keine Betta, die sich bei einem Leitwert von 450 vermehren. Ebenso stimmt es, dass Nitrat und Phosphat nur bis zu einem bestimmten Punkt angehäuft und dann wieder abgebaut werden. Das kann man nachmessen, wenn man sich mit Altwasser auseinandersetzt.
Gerd Kassebeer schrieb auch, dass es durchaus sein kann, dass Nitrat extrem hoch steigt. Das aber nur, wenn etwas grundlegend falsch läuft. Davon war hier aber nie die Rede, oder?

Zur GH: Ich habe erklärt, wie der GH-Wert bei mir ist und wie er sich verändert (nämlich garnicht). Ich konnte noch nie einen Anstieg der GH mit herkömmlichen Tröpfchentests messen. Woran das liegt, weiss ich nicht. Ist mir auch egal, weil ein Wert von 0-1 vollkommen ok ist (für meine Absichten).

Und übrigens, meine Pflanzen wachsen ohne Dünger und ohne Wasserwechsel.

Gruss
Sascha
 
Alt 08.10.2015, 20:45   #15
Amazon
 
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Ahoi!

Da Gerd hier 2002 bis 2004 (fast zwei Jahre) Mitglied war, lassen sich auch hier diverse Diskussionen im Archiv entdecken.

http://www.zierfischforum.info/searc...archid=1726275

Ggf. zum Namen "Altwasser" als Suchbegriff nutzen.

Liebe Grüße
Ahörnchen
Amazon ist offline  
Alt 08.10.2015, 20:46   #16
Ferrika
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Und es ändert sich nie was bei Dir. Jede Diskussion ist völlig sinnbefreit, weil Du Besserwisser jedem das Wort so lange rumdrehst, bis Du im Recht bist.

Schönen Tach noch! Ich werde Dir Deinen Mist,m den Du da gerade wieder geschrieben hast, nicht nochmal korrigieren, weil das bei Dir eh nicht durchdringt.
 
Alt 08.10.2015, 20:52   #17
friedel 60
 
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Hallo Sascha und Jutta meine Erfahrungen mit weichwasser und Leitwert .
In der Diskuszucht habe ich nur mit Leitwert und PH.gearbeitet.
Zur Zucht hatte ich einen Leitwert von 120 bis 280 in diesem Bereich klappte es ohne problem.
Zu niedrigen Leitwert war genauso schlecht wie zu hohen .
Ausnahmen mag es bei altwasser geben habe es nie versucht.
Wie hoch der Leitwert bei Kampffisch en sein kann weiß ich nicht.
Aber eins ist klar es gibt tolerantsgrenzen.zb.habe ich schon jung Diskuse im altwasser Becken bei
650 Leitwert gesehen.
Mfg friedel

Geändert von friedel 60 (08.10.2015 um 20:56 Uhr)
friedel 60 ist offline  
Alt 08.10.2015, 22:00   #18
Amazon
 
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Zitat:
Zitat von Duras Beitrag anzeigen
Und übrigens, meine Pflanzen wachsen ohne Dünger und ohne Wasserwechsel.
´Ahoi Sascha,

hab jetzt mal ne Frage. Was ist Fischkot? Und Nitrat?
Ups, war uninteressant.
scnr

Amüsierte Grüße
Ahörnchen
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Alt 08.10.2015, 22:04   #19
Duras
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Hi Friedel,

Genau. Bei dir hat das geklappt, wenn du den Leitwert gemessen hast. Ich hab das noch nie gemacht und auch bei mir hat es geklappt.
Altwasser und Weichwasser ist ja ein Unterschied. Ich bin auch nicht unbedingt ein Verfechter von Altwasser. Bis vor kurzem habe ich ja auch in dem einen oder anderen Becken Wasserwechsel gemacht. Wenn auch nur wenig und selten. Aber komplett Altwasser war es ja nicht.
Mittlerweile bin ich soweit, dass ich garkeinen Wasserwechsel mehr mache, sondern dafür lieber alle 6 Monate einen 100% Wasserwechsel, weil das anscheinend besser klappt.

Ich kann dir nicht sagen, was theoretisch mit dem Wasser passiert. Ich kann nur sagen, was ich gemessen habe. Die GH und auch die KH haben sich nicht verändert und auch nicht der PH. Das allerdings nur bei Becken, die mit destilliertem Wasser laufen, dass zuvor durch eine Torfkanone geschickt wurde. Natürlich mögen sich die Werte verändern. Das war aber nicht mit den herkömmlichen Tröpfchentests zu messen.
Mich haben Nitrat und Phosphat noch nie interessiert. Ich halte das für eine Aufzucht auch eher nebensächlich. Wie gesagt, ICH meine das. Wie es andere sehen, das ist eine andere Sache.
Ich habe keine Probleme mit den Fischen. Auch nicht mit dem Nachwuchs. Stellt sich der Nachwuchs ein, setz ich die Fische um und es geht weiter. Ich kann damit leben, wenn ich 1 oder 2 mal im Jahr einen 100%igen Wasserwechsel mache.

Was mir hier jetzt auf den Sack geht, dass sind die Diskussionen um irgendwelche Wasserwerte, die ich ja gefälligst zu beachten habe, wenn ich erfolgreich sein möchte. Und wer den Wasserwechsel vernachlässigt, der macht ja sowieso nichts richtig. Und das, obwohl ich mehrmals erwähnt habe, warum ich so wenige Wasserwechsel mache. Damit läuft es einfach besser.

Martin Hallmann z.B. hat mir erzählt, wie er Paros züchtet. Der macht häufiger auch grössere Wasserwechsel. ABER er sagte auch, dass es andere gibt, die ebenfalls seltener Wasserwechsel machen und bei denen klappt es genauso.

Ich sage nicht, dass es jeder so machen soll, wie ich. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es Dinge gibt, die eine Vermehrung stoppen. Damit meinte ich aber nicht die Wasserwerte. Bei mir haben sich Fische auch bei einem zu hohen PH gepaart. Auch wenn aus den Eiern nichts geworden ist. Aber in diesem Fall wurde die komplette Paarung eingestellt.
Damit stelle ich auch in Frage, dass Fische sich auch vermehren, wenn etwas nicht stimmt, wegen der Arterhaltung. Das glaube ich nicht. Fische vermehren sich, wenn alles notwendige passt.

Gruss
Sascha
 
Alt 08.10.2015, 22:05   #20
Duras
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Zitat:
Zitat von Amazon Beitrag anzeigen
´Ahoi Sascha,

hab jetzt mal ne Frage. Was ist Fischkot? Und Nitrat?
Ups, war uninteressant.
scnr

Amüsierte Grüße
Ahörnchen
Lies mal weiter oben. Da wurde gefragt, wie denn Mineralien ins Wasser kommen, wenn man kein Frischwasser zuführt.....

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