17.10.2015, 20:58 | #11 | |
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Zitat:
Da bin ich genau deiner Meinung, allerdings kann man die schuld nicht immer auf die Verkäufer schieben. Die Sätze mit ,,der Verkäufer hat mich falsch beraten“ oder ,,der Verkäufer ist schuld“ überlese ich immer. |
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17.10.2015, 21:03 | #12 | |
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Hallo,
Zitat:
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17.10.2015, 22:44 | #13 |
Gast
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Hi,
Da sehe ich das Problem des Sachkundenachweises. Er verhindert nicht, dass sich Käufer falsch oder garnicht informieren. Ein Sachkundenachweis für die Verkäufer ist ja sowieso pflicht. Zumindest für einen. Vielleicht könnte man etwas erreichen, wenn man die Käufer dazu verdonnert mal 10 Stunden beim örtlichen Aquaristikverein reinzuschauen. Der Sachkundenachweis für jeden Halter steht ja schon im Raum. Das halte ich für den falschen Weg, denn der kostet einiges (auch der kleine). Und wenn wir uns mal überlegen wieviele Jugendliche sich für das Hobby interessieren... Die würden dann davon ausgeschlossen, weil sie sich den Sachkundenachweis nicht leisten können. Ebenso frage ich mich, was man mit den Aquarianern machen will, die ihre Tiere schon seid zig Jahren halten und vermehren? Eine Art Führerschein für die Fischhaltung (oder allgemein für die Haltung von Tieren) könnte uns durchaus blühen, wenn das so mit dem Tierschutz weitergeht. Schuld daran haben hier allerdings nicht die Tierhalter im Allgemeinen, sondern eher die Leute, die in das Hobby reinschlittern ohne zuvor irgendwas an Info gesammelt zu haben. Durch sowas sterben halt unheimlich viele Tiere (vor allem Fische). Gruss Sascha |
18.10.2015, 10:27 | #14 |
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Hallo,
Eigentlich war es zu mindestens bei uns so das ein Info Zettel für das verkaufte Tier verteilt wurde, das erste mal bekam ich den Zettel bei dem Kauf eines Purpurprachtbuntbarschs und die Infos z.B zur Beckengröße waren OkAy. Allerdings werden diese Zettel nicht mehr ausgeteilt obwohl es so gemacht werden sollte. Was soll den der Sachkundennachweis für Halter kosten? |
18.10.2015, 11:44 | #15 |
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Naja,
bei meinem letzten Betta Splendes stand auf dem Zettel > Paar oder Haremshaltung <.... soviel zu den Infozetteln |
18.10.2015, 12:10 | #16 |
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Pervers ist ja das fast alle der sogenannte "Tierschützer" die Aquarianern und Terraristikern Tierquälerrei vorwerfen,
selber Hunde, Katzen, Vögel, Karnickel ect. halten. Gerade solche Jahrhunderte/Jahrtausend alte Domestikationen müßten nach den Aussagen von Tierschützer eigentlich als hoffnungslos gequälte Lebewesen gelten da sie weder im Aussehen noch dem Verhalten noch etwas mit ihrer Wildform gemein haben MfG Frank Geändert von Champsochromis (18.10.2015 um 12:35 Uhr) |
18.10.2015, 12:19 | #17 |
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Heimtierhaltung ist immer ein Kompromiss. Egal, ob Fisch, Vogel, Hund oder Katze.
Wir schränken die "Freiheit" der Tiere ein, und bieten ihnen im Gegenzug, wenn es optimal läuft, Sicherheit und Futter. Man muß aber bedenken, daß die allermeisten Tiere keinen Freiheitsbegriff in dem Sinne haben. Zumindest die, die üblicherweise privat gehalten werden. Bewegungsdrang und das Bedüfnis nach Herausforderungen, zum Beispiel durch Jagd oder Revierverteidigung, ja. Und das kann man als Halter kompensieren, wenn man um diese Bedürfnisse weiß. Insofern stimme ich Sascha zu, ich glaube nicht, daß Aquarienbewohner, denen wir angemessene, sichere Lebensräume geben, per se gequält werden. |
18.10.2015, 12:58 | #18 | ||
Gast
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Zitat:
Klar, ich schrieb ja auch, dass es durchaus auch Tierquälerei in der Aquaristik gibt. Nur denke ich, wenn man die Aquaristik vernünftig betreibt, ist es keine Tierquälerei. Den Fischen dürfte es im Aquarium besser gehen, wie in der Natur. Und ich behaupte auch, dass es durchaus Fischarten gibt, die in der Natur (zumindest eine Zeitlang) so wenig Wasser zur Verfügung haben, dass sogar ein 25l Becken mehr zur Verfügung stellt. Allerdings sind das die Ausnahmen. Die Frage ist aber ja, wieviel Wasser haben die Fische in der Natur denn wirklich zur Verfügung? Nur weil ein Fischpärchen in der Natur in einem 10 Millionen Liter Teich lebt, heisst das ja nicht, dass sie mehr Platz haben, als in einem 250l Becken. Ich denke hier z.B. an afrikanische Buntbarsche, die in einem riesigen See leben, sich aber ihre Umgebung mit unzähligen anderen Buntbarschen teilen müssen. Wie gross sind die Reviere von z.B. einem Pärchen Apistogramma cacatuoides in der Natur? Ich denke diese Reviergrösse kann man ohne weiteres im Aquarium auch zur Verfügung stellen. Damit haben sie doch soviel Platz, wie sie es in derNatur auch hätten. Und übrigens: Auch PETA Deutschland ist Mist. Die denken auch nicht anders, wie PETA in Amerika. Schön finde ich immer, wie sie sich distanzieren, wenn es um die getöteten Tiere in Amerika geht, die PETA dort auf dem Gewissen hat, dann aber wieder von Kameraden sprechen, wenn es um irgendwelche Projekte geht. Die sind alle verlogen und manipulieren an Berichten, Fotos, Videos, nur um Aufmerksamkeit zu bekommen. Da geht es schon lange nicht mehr um die Tiere. Oder ging es das schonmal? Edit: Zitat:
Gruss Sascha Geändert von Duras (18.10.2015 um 13:01 Uhr) |
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18.10.2015, 13:04 | #19 | |
Gast
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Zitat:
Da ist das Problem, dass leider kein Unterschied zwischen Wildform und hochzucht gemacht wird. Die Wildform des Betta splendens kann man sogar gruppenweise halten. 2 Pärchen auf 112l machen da garnichts. Bei den Hochzuchten sind aber mittlerweile auch andere Bettaarten mit eingekreuzt. Komisch ist halt, dass es da sogar Tiere gibt, die sich in einem 250l gegenseitig töten. Das hat man bei den Wildformen nicht. Da entsteht eine Rangordnung. Ebenso werden bei der Wildform keine Weibchen getötet, wenn genügend Platz vorhanden ist. Bei den Hochzuchten kann sowas auch durchaus vorkommen. Gruss Sascha |
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18.10.2015, 14:31 | #20 |
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Hm,
ich bin genau so eine, die so reingeschlittert ist. Während ich mich ins Thema eingelesen und unser 400l AQ geplant habe, ist mir klar geworden wie schwierig es ist, gute und schlechte Informationen auseinander zu halten. Mein Mann und meine Tochter haben derweil das KinderzimmerAQ besetzt. Das läuft jetzt nach einigen anfänglichen Katastrophen(vier Fadenfische haben da auf dem Gewissen) auch aufgrund eurer Hilfe endlich schön rund. Ich sehe das Problem vorallem bei der Information, kein Anfänger kann überschauen, wie komplex das Ganze ist. LG Annette |
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