15.02.2016, 07:07 | #11 |
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Hallo Anette,
wenn man spitzfindig sein will, kann man auch fragen, wieso ein Becken mit 100 cm Kantenlänge geht, ein Becken mit 99, 98, 95... cm aber nicht. Die Grenzen sind also immer ein wenig willkürlich gesetzt und eine scharfe, sachlich begründbare, Grenze lässt sich nicht ziehen. Ähnliches gilt z. B. für chemische Wasserwerte und Temperatur. |
15.02.2016, 08:12 | #12 | |
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Zitat:
irgendwo muss ja eine Grenze sein. Und die Standartbecken haben meist eine Kantenlänge von 45,60,80,100cm ... ect. Daher dann die Empfehlung ab 100cm Kantenlänge. Was Perlhuhnbärblinge angeht, in anderen Foren habe ich schon gelesen, dass sie ab 25 Liter gehalten werden können. Außprobiert habe ich so etwas noch nie da meine Becken im Nanobereich ausschließlich für Garnelen sind. Trotzdem denke ich das wir uns hier alle einig dadrüber sind das ein Skalar in 60 Liter ncihts zu suchen hat. Das ist ähnlich wie mit den Prachtschmerlen in 250 Liter Becken. |
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15.02.2016, 08:40 | #13 |
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Hallo,
vielleicht sind Mindestbeckengrößen und -kantenlängen ja auch die falsche Herangehensweise. Wenn nur die Angaben über zu erreichende Größe, Wasserwerte, Verhalten usw. überall richtig genannt würden und dazu noch der Hinweis, dass man das unbedingt beachten muss, würden vielleicht einige mehr verstehen wie komplex das ganze Thema ist. LG Annette |
15.02.2016, 11:33 | #14 | |
Gast
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Zitat:
Ich möchte fast wetten, dass 90% aller Leute ihre roten Neons umnieten, wenn sie versuchen, die Biotopwerte nachzustellen. Fehlerquellen gibt es reichlich. Setzt man die Tiere aber in beispielsweise GH8-9, PH zwischen 7 und 8 und einer Leitfähigkeit um 300µs/cm, werden sie uralt. Ich habe keine Ahnung, wie alt sie wirklich werden können. Bei mir wurden sie zwischen 6 und 8 Jahren alt. Ergo: Muss man wirklich auf die Wasserwerte achten? Um das mal auf die Spitze zu treiben: die überwiegende Mehrheit der Gewässer Südamerikas sind sehr weich und sauer. Härte ist in der Regel überhaupt nicht nachweisbar. Wieso wird dann in der Aquaristik nicht darauf hingewiesen, dass Leitungswasser im Vergleich dazu nicht geeignet ist und jedes Südamerikaaquarium ausschliesslich mit angesäuertem Osmosewasser laufen sollte? Warum wird nicht mal deutlich gesagt, dass diese Gewässer so gut wie keine Pflanzen beherrbergen? Die Biotope zum Teil durch Uferbewuchs so stark abgeschattet sind, dass keinerlei direktes Licht einfällt? Die Empfehlungen sind sogar stark gegenläufig. Es werden Becken vorgestellt und das gross der Leute rät "Mehr Pflanzen" denn "Die Fische fühlen sich dann wohler" ... Außerdem macht es in meinen Augen einen erheblichen Unterschied, ob Fische in einem Artenaquarium oder im Gesellschaftsbecken gepflegt werden. Manches Zwergbuntbarschpärchen wäre in nem explitit auf deren Verhalten eingerichtetem 54er Standardaquarium besser aufgehoben, als in nem 500 Liter Gesellschaftsbecken mit vielen störenden Beifischen am Grund. Kann man wirklich allgemeingültige Regeln aufstellen? Ich denke nein. Ich glaube man sollte viel mehr auf das einzelne Aquarium eingehen. Das aber ist in einem Forum kaum möglich, denn zu viele Köche verderben den Brei LG |
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15.02.2016, 11:40 | #15 | |
Gast
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Zitat:
Rio Ucayali im oberen Amazonaseinzugsgebiet: PH im alkalischen Bereich mit Härtegeraden von zT über 15°dGH... LG |
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15.02.2016, 11:57 | #16 |
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Ich weiß, dass das schwer ist und ich habe ja auch nicht genug Wissen.
Bin ja schon froh zu wissen, dass ich alles hinterfragen muss was man so liest. Gesendet von meinem GT-I8190 mit Tapatalk |
15.02.2016, 14:09 | #17 | |
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Hallo,
Zitat:
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15.02.2016, 19:15 | #18 | ||
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Hallo,
jetzt wird es aber schon sehr "theoretisch". Wenn wir die Fische artgerecht halten wollen, müssten wir dann nicht statt einem Aquarium ein Stück Fluss kaufen? lg klawo
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15.02.2016, 22:49 | #19 | ||
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Hallo,
um Aquarienfische (und jedes andereLebewesen) artgerecht zu halten, muss man ihre artspezifischen Bedürfnisse erfüllen und sie vor Schaden bewahren.
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