03.05.2016, 20:31 | #1 |
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Was ist das?
http://www.danato.com/okosystem-ecos...FUORGwod33sIkA
bin irritiert Was soll das bringen und warum so teuer?? LG |
03.05.2016, 20:58 | #2 |
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Moin
Das ist eine Glas Kugeln ohne Eingang. Sprich es ist ein Komplet geschlossene ökösystem. Mit Garnelen Sand Deko schon drin Lg |
03.05.2016, 21:05 | #3 |
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Ist das nicht Tierquälerei?
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03.05.2016, 21:49 | #4 | ||
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Hi,
es handelt sich dabei um sehr kleine Meerwasser Garnelen. Tageslicht und die Ausscheidungen der Tiere dienen Algen als Dünger. Die Algen dienen den Garnelen wiederum als Nahrung. So eine kleine Ecosphäre kann etwa sieben Jahre überleben. Warum sollte es mehr oder weniger Tierquälerei sein als ein Nano Cube? Weil die Tiere nicht das Glück haben, dass wir Menschen in ihr Biotop reingreifen? Oder meinst Du sie langweilen sich? LG, Stefan
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05.05.2016, 15:20 | #6 | |||
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Wenn ich dieses lese denke ich auch es ist eine Tierquälereien
Zitat:
Das Ding ist doch zu also kann man nichts beeinflussen Ich würde es nie kaufen Brauche etwas Deko zb im Büro brauche ich lieber so etwas
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05.05.2016, 20:15 | #7 | ||
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Hi Roland,
Du kannst beeinflussen wie viel Licht es bekommt und das ist an dem Teil ganz entscheidend. Es darf weder in die pralle Sonne noch längere Zeit ohne Tageslicht sein. LG, Stefan
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06.05.2016, 22:13 | #8 |
Gast
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Hallo, ich wunder mich, wie so ne geschlossene Glaskugel ohne Luftzufuhr und Luftaustausch überleben kann o.0
Gruß sam |
07.05.2016, 06:42 | #9 |
Moderator a.D.
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Guten Morgen Sam und alle anderen,
Grundsätzlich ist das Ganze ein Kreislaufsystem. Wurde ja auch schon geschrieben: Die (grünen = Photosynthese) Algen produzieren Sauerstoff. Die Tiere, hier (winzige) Garnelen, produzieren Kohlendioxid und Sche...e. Sprich Dünger. Als Brücke zwischen beiden Organismen dienen (wie in einem normalen Aquarium auch) Bakterien, die den Kot mineralisieren und so als Dünger für die Pflanzen (Algen) verwertbar machen. Die nötige Energie zum funktionieren erhält das System schlicht durch das Sonnenlicht. Wenn das Ganze gut ausbalanciert ist -passendes Verhältnis von Garnelen-Algen-Bakterien- kann es über Jahre funktionieren. Im Prinzip läuft da im Kleinen auch nichts anderes ab als auf dem guten alten Planeten Erde im Großen ;-) Als Projekt für den Biounterricht fände ich so etwas recht interessant. Als Deko für daheim eher weniger. Ich bin sowieso kein Freund sehr kleiner Aquarien. Als Tierquälerei würde ich das ganze allerdings nicht bezeichnen. Die Garnelen leben -wenn es funktioniert- ihre natürliche Lebensspanne aus, vermehren sich im Idealfall sogar. Mir ist ein Fall bekannt in dem ein vergleichbares System mindestens 5 Jahre lang stabil lief. Die Größe der "Spären" ist wohl auch kaum Quälerei: Für eine 2-3 mm große Garnele ist selbsteine 10cm Wasserkugel um einiges GRÖSSER als ein 54l Standardbecken für einen 5cm Guppy und da würde wohl kaum jemand von Tierquälerei sprechen. Insgesamt also in meinen Augen ein durchaus interessantes "Experiment". Auch keine Tierquälerei, wenn ordentlich betrieben. Für mich persönlich attraktive Aquaristik ist es definitiv nicht. Tschüß, Schneckinger |
07.05.2016, 07:01 | #10 |
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Hi,
meines Wissens sind die Garnelen darin Halocaridina rubra (eine Brackwasserart). Diese bleiben zwar klein, aber 1,5 -1,8cm erreichen sie schon. Ich weiß bisher nur von Fällen, wo es nicht fuktioniert hat. Mag daran liegen, daß von negativen Erfahrungen eher geschrieben wird, als von positiven, dennoch stehe ich der Sache skeptisch gegenüber. Was passiert zB, wenn so ein Garnelchen stirbt, oder zwei auf einmal, und sei es eines natürlichen Todes? In so einem kleinen Volumen reicht das doch, um die Sache zum "Kippen" zu bringen, das vermute ich zumindest. |