13.06.2016, 08:39 | #21 |
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Hallo Schneckinger,
eine schöne Übersicht, die zeigt, mit wie vielen Ansätzen Aquaristik betrieben werden kann. Wobei ich behaupte, die ganz einfache Variante mit einheimischen Pflanzen, ohne Beleuchtung und Technik, wird nicht den Nerv der Meisten treffen, die Neueinsteiger in der Aquaristik sind. Das ist eher schon wieder ein Extrem, das erfahrenere Leute reizen könnte, nach dem Motto "normales Aquarium kann ich, geht denn auch eines mit Minimalbedingungen?". Und ich stimme Heiko zu, etwas Backup für Notfälle sollte vorhanden sein, wie eigentlich immer, wenn Verantwortung für Lebewesen übernommen wird. |
13.06.2016, 09:16 | #22 | |
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Zitat:
wir hatten die Osmoseanlage draußen laufen und das Wasser(300l) in Regentonnen aufgefangen und mit einem Heizstab auf Temperatur gebracht, dann in die Becken gepumpt. Ich sag ja, es wurde zu unhandlich und kompliziert. Außerdem ist unser Leitungswasser eh gut geeignet und die Ersparnis war ja schließlich gering bis nicht vorhanden. Liebe Grüße Annette |
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13.06.2016, 09:23 | #23 |
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Hallo
Zwei Dinge Die allermeisten Haftpflichtversicherungen schließen Wasserschaden durch Aquarium mit ein. Wir haben z.B keine Hausratversicherung, weil für uns unwichtig. Unsere Maklerin wollte etwas Schriftliches, vor allem wegen unseres 300l Beckens. Nicht abwimmeln lassen bei eurer Versicherung, und keine Quatsch erzählen lassen, dass sie nur Glasbruch versichern, wenn euer Besuch gegen die Scheibe stolpert. Selbst 300l waren bei meiner noch drinnen, und mehr dürfte so ein kostenreduziertes Aquarium wohl eh nicht fassen dürfen. . Bei aller Sparsamkeit: ich HASSE Kleinanzeigen, in denen Ausrüstung, Pflanzen und sogar Fische mit der Überschrift gesucht werden "nur zu verschenken" Im besten Fall "ich würde sogar den Versand bezahlen" Wer meine Platys für 1e nicht haben will, oder in der ersten Anfrage hier rumdiskutiert, ohne nach den Fischen selbdt zu fragen, den lasse ich nicht einmal kommen. Das macht mir Angst für die Zukunft meiner Tiere. Und bei Pflanzen usw geht es ums Prinzip, man kann gerne fragen, ob man etwas günstig bekommen könnte, und ich verschenke sowieso viel. Aber eben nicht an diese Spezialisten Gruß Sonne |
13.06.2016, 09:54 | #24 | ||
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Guten Morgen,
Ich finde den Artikel hier sehr gut, da man tatsächlich sieht, das Aquaristik oft nicht teuer sein MUSS. Auch ich bin aber der Meinung, dass man für den Notfall immer gewappnet sein sollte. Ich habe zwar auch kein zweites gleichgroßes Becken stehen, kann aber auf kleinere ausweichen und habe immer genug Eimer vorhanden, um alle Tiere auch längere Zeit separiert "aufzubewahren". Ersatzfilter und Heizstäbe sind ebenfalls als Ersatz vorhanden. Ich denke man KANN Aquaristik günstig betreiben, muss man aber nicht zwingend. Der Kleinkrieg über Cent-Beträge hier ist meiner Meinung nach überflüssig. Selbst wenn manche aufgezählten Beträge nicht der Realität entsprechen, bzw. abweichen, so ist die Grundrichtung doch die selbe, nämlich die, dass der Unterhalt aufs Jahr gesehen relativ gut zu stimmen ist (Vor allem wenn man bedenkt, was teilweise in Plastikdeko investiert wird. Am Anfang habe ich auch viel zu viel Geld für Höhlen und Mauern ausgegeben, im Nachhinein betrachtet raudgeschmissenes Geld) Zum Tümpeln: Ich kenne mich mit der Rechtslage, die ja recht viele Grauzonen aufzuweisen scheint, nicht aus, aber meine Meinung dazu ist folgende: Wir kein Kläger ist, da ist auch kein Richter. Wer kontrolliert denn das rechtmäßige Vorgehen von harmlosen nicht-kommerziellen Tümplern? Ich denke, wir haben in Deutschland andere, prioritärere Baustellen. Alles in allem finde ich den Beitrag sehr gelungen und grade für Anfänger eine gute Hilfestellung bei der (ernsthaften) Planung eines Beckens. Danke dafür! LG, Tobi
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13.06.2016, 09:59 | #25 |
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Hallo Zusammen
Von mir erst mal ein DICKES Danke an Schneckinger, der sich die Mühe für so eine Aufstellung gemacht hat. Und auch ein Danke an alle anderen, die eventuelle Fehler FREUNDLICH korrigieren wollen. Und auch ein Danke an alle, die so einen Post erweitern wollen durch ihr eigenes Wissen. Prinzipiell würde ich auch keinem Tiere geben, wenn sofort die Frage nach dem letzten Preis kommt oder ob ich dafür ein Teppich oder Kamel haben möchte. Dann halt nicht, ist ganz einfach und da stimme ich Sonne einfach zu. Und auch ganz spezielles Danke auch an die Mitglieder, die meinen das so ein Post einfach durch Spitzfindigkeit und akuter Langweile "zerlegt" werden muss. Ist doch prima, wenn man sich über viele spezielle Themen von unserem Hobby unterhalten kann. Aber muss ich alles und jeden Beitrag zerpflücken? JEden mehr oder weniger "angreifen"? Es gibt Menschen, die wohl mit sich, ihrem Leben und ihrer Umwelt niemals zufrieden sind...... Schade drum. Gruß Jürgen |
13.06.2016, 11:11 | #26 | ||
Moderator a.D.
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Mahlzeit!
@Jo Ich kann nur wiederholen: Jeder ist selbst für seine Handlungen verantwortlich. Und es ist auch nicht schwierig sich bei jeweiligen unteren/mittleren Naturschutzbehörde nach den Bestimmungen zu erkundigen, die für den eigenen Bereich gelten. Im Allgemeinen ist das dann die jeweilige Gemeinde und/oder das Landratsamt. Ausserdem sollte man sich immer mit Grundstückseigentümern/Pächtern kurzschließen, bevor man los legt. Ich bin jetzt seit ca. 40 Jahren sehr aktiver Tümpler in 3 Bundesländern (Niedersachsen, Baden-Würrtemberg, Bayern). Noch nie hatte ich die geringsten Probleme mit Behörden oder Grundstückseigentümern/Pächtern. Auch hier gilt: Man muß halt ein Minimum an Zeit, Mühe und sozialer Kompetenz einsetzen,bevor man loslegt. Wer mit Wathose und Riesenkescher einfach in einem befischten Gewässer lostümpelt, braucht sich nicht wundern,wenn er Probleme bekommt. Wer mit den Leuten redet, hat gute Chancen auf so manchen legalen Fanggrund. Und auch Chancen auf so manches interessante Gespräch. Ich weiß nicht wieviele Stunden ich schon mit Kescher und Tümpeleimer in der Hand mit Förstern, Fischern, Bundlern ,anderen Aquarianern oder einfach interessierten Passanten vom Schüler bis zum Rentner geschwätzt oder diskutiert habe. @Heikow Danke für den Hinweis auf Notfallkasse und Versicherung (letzteres hatte ich ja schon im Originalpost erwähnt). Ich möchte selbstverständlich die Aquarienhaltung oder die Tierhaltung allgemein nicht NUR auf dieKosten herunterbrechen. Aber ich fand es sinnvoll diesen Aspekt auch mal gesondert zu betrachten. Wenn sich daraus eine fruchtbare Diskussion mit sinnvollen Ergänzungen ergibt (wie in Deinem Beitrag) ist das ja nur erwünscht und sehr sinnvoll. Schade ist es dagegen, wenn der Thread dann mit sinnlosen Diskussionen um der Diskussion willen zugemüllt wird. Was Dich selbstverständlich nicht betrifft. Andere leider schon :-( Tschüß, Schneckinger
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13.06.2016, 11:45 | #27 | ||
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Wie teuer ist das Hobby Aquaristik eigentlich?
Ich denke es läuft darauf hinaus, dass, wie so oft im Leben, zumindest minimale soziale Fähigkeiten und die Bereitschaft zu kommunizieren vorhanden sein müssten.
Ich selbst "tümple" übrigens in der Regentonne (bei Schwiegermutter am Land z.B. ein wirklich riesiges Becken, das auch zur Bewässerung des Gartens benutzt wird), umso spannender finde ich es aber, durch euch von Möglichkeiten zu lesen um fremdtümpeln zu können. Ich finde diesen Thread vor allem deshalb wichtig, weil er ziemlich gut aufzeigt, dass häufig am falschen Ende gespart wird (Wasserwechsel z.B), wo doch viel mehr Spar-Potenzial bei einem intelligent besetzten und an die Gegebenheiten angepassten Becken vorhanden ist (ich denke da eben unter anderem an die wunderschönen Becken die ohne Heizung und mit wenig Licht auskommen. Danke für diese Aufstellung P.S. Wer mit 5 Euro nur bis zur nächsten Tankstelle kommt und sich darüber beschwert, soll halt aufhören Mega-SUV-Trümmer zu fahren oder so. Also echt... P.P.S ich finde auch, dass Notfallkosten wie Beckenbruch und Tierarzt oben noch einen prominenten Platz bekommen sollte. Auch daran zu sparen wäre für mich "am falschen Ende"
Geändert von Caillean (13.06.2016 um 11:47 Uhr) |
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13.06.2016, 17:38 | #28 |
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@hallo an alle hier
Also dieser Thread bietet wirklich eine breite Palette an interessanten Erkenntnissen finde ich ! Über neue ( Ergänzungs -) Vorschläge , Dank und Lob für den TS ( steht ihm zu - Arbeit, Zeit, Recherchen, Kreativität), konstruktive und ( sehr ins Auge stechende ) nicht konstruktive Kritik - eigentlich passender als Rumgestänkere zu bezeichnen - Humor, Mutterwitz - alles vertreten ! Mir fällt diesmal besonders auf - wenns drauf ankommt, sind wir eine verschworene Gemeinschaft, toll ! Mal schauen, wie belastungsfähig unsere Interessengemeinschaft ist - eine ganze zeitlang wird ja der unzufriedene, unhöflich rumstänkernde Unruhestifter im Forum schon ertragen ! Aber natürlich gibts auch da eine Grenze - ich hoffe, sie wird von den Zuständigen gesetzt, ehe zuviel Kampf entsteht. @jo, es scheint wirklich hoffnungslos mit dir zu sein - und ich jedenfalls mache mir keinen Gedanken mehr darüber, ob du evtl. zu früh auf den Topf gesetzt worden bist oder sonstwas ! Stolz scheint dir leider auch fremd zu sein - jeder Andere hätte an deiner Stelle das Forum längst verlassen. Vielleicht ist Provozierwut - gekoppelt mit ansonstigem vollkommenem Fehlen von Freundlichkeit, Dankbarkeit, Mitgefühl, eben allen menschlich sozialen Prägungen - aber auch eine Krankheit - na, trotzdem kein Verständnis dafür ! So, nochmal kurz zu Schneckingers Ausführungen - ich hab sie anfänglich nur unter dem Aspekt gesehen, was alles so möglich ist / sein könnte beim Hobby Aquaristik. Natürlich soll man nicht sparen, wenn es um Tiere /Lebewesen geht, und klar, man muß sich absichern ( Versicherungen, Genehmigungen zum Tümpeln usw.), vor allem sollte man, wie bei jeder Tierhaltung ,eine ( großzügige ) Geldreserve in petto haben ! Das ist auch von vornherein garnicht bestritten worden - aber stimmt, sicher wäre es- gerade für Anfänger / Einsteiger recht sinnvoll, wenn das in der "Abhandlung " ergänzend erwähnt wird . @Schneckinger ??!! Und abschließend will ich dann auch noch feststellen, das mein geliebtes Aquaristik- Hobby im Laufe von bald zwei Jahrzehnten doch einen ziemlichen Batzen Geld verschlungen hat - ganz ohne geplatzes Becken (Holz klopf !) oder ähnlichen Großpannen ! Ich persönlich sehe das für mich so: "Je mehr er hat, je mehr er will " ! Damit ist nicht die Menge an Becken gemeint - mit meinen aktuellen Zweien bin ich zufrieden ( man muß seine Kräfte und Möglichkeiten realistisch sehen !) - da gibts noch sehr viel Anderes,um sein Geld zu investieren - macht Spaß ! |
13.06.2016, 21:17 | #29 | |||
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Du hast natürlich Recht, dass man das nicht allzu stark verallgemeinern darf und nicht leichtfertig Vorschriften und Regelungen übergehen sollte. Ich hab jedoch wirklich ausschliesslich gute Erfahrungen gemacht, tümple allerdings auch zum allergrößten Teil an privaten Gewässern. So ist das zB ein Klarwasserteich einer Kläranlage in einer kleinen Gemeinde vor den Toren Hamburgs, ein umzäuntes Rückhaltebecken ebenfalls außerhalb und ein Teich auf dem Gelände einer Hundeschule. Achja und eine riesige Kiesgrube mit etlichen Teichen und Gräben. Ein Traumgewässer, wenn man mal weisse Mückenlarven fangen will. Wenn man etwas Zeit mitbringt, lohnt auch die Anfahrt von 70km, denn es besteht die Chance, sich für mehrere Monate mit Futter einzudecken. Dort allerdings darf man nur am Sonntag hin, denn unter der Woche und am Wochenende läuft man dort Gefahr, von LKW umgenagelt zu werden, wenn man sich nicht in acht nimmt. Und natürlich meldet man sich da vorher an, damit auch der Sicherheitsdienst Bescheid weiss. Hinzu kommen dann jede Menge Gräben und Temporärgewässer auf dem Grund und Boden der Landwirte hier in der Gegend. Und um genau diese Art Gewässer geht es mir. Wer dort nachfragt, der kommt oft weiter. Bei dem genannten Rückhaltebecken wurde uns vom zuständigen Bürgermeister sogar der Schlüssel für das Tor ausgehändigt. Und ich bin fest davon überzeugt, dass solche Gewässer überall in der Republik verstreut sind und man mit ein paar freundlichen Worten, nem Blumenstrauß, ner Flasche Korn oder was auch immer, offene Türen einrennt. Gerade Landwirtinnen und Landwirte sind da sehr zugänglich... Öffentliche Gewässer sind da was anderes. Aber meiner Erfahrung nach sind auch da nicht alle Türen verschlossen. Wie gesagt, reden hilft. Am besten, bevor man das Gewässer befischt.
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14.06.2016, 12:10 | #30 |
Moderator a.D.
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Moin Jo.
Schön, dass du dich hier beteiligst. Wenn auch nur zu 50% deines "wissens". Gut. Ich sage dir nun einfach, dass das was du schreibst absolut fahrlässig ist. Du kannst nicht einfach alles verneinen oder abschlagen. Die Sachlage ist eindeutig. Es geht. So...Nun bist du an der Reihe.... Wie schon so oft gesagt. Belege auch mal was du von dir gibst. |
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