aquastar

Hallo,
Da Bettas nunmal Carnivore sind und somit auch Jäger kann es immer mal sein das sie an Garnelnen gehen. Es ist ganz abhängig nach Charakter... Manche Bettas sind ehr die Mega faulen: hängen den ganzen Tag in ihren ,,Betten", schwimmt mal ein Artemia vorbei wird erst mit schielendem Blick das Geschöpf beobachtet und schwimmt es dann mal direkt vors Maul kann er zuschnappen . Andere Bettas sind richtig Hyperaktiv: schwimmen dauerhaft von links nach rechts, betteln um Futter, attackieren die ,,gefährlichen" Schnecken und schwimmen aufgeplustert und stolz im Becken herum wenn die Schnecke ,,nachgibt" und auf den Boden fällt.

Ein ,,Mein Kafi geht nicht an Garnelen" gibt es normalerweise nicht, kein Betta wird es sich entgehen lassen sich mal eine Junggarnele zu schnappen. Ein Versuch ist es Wert, fange ruhig mit 15 Garnelen an. Bis der Betta alle Garnelen ausrotten kann gibt es schon wieder neue Junggarnelnen .

bonsai70

das ist mir neu ....soweit ich weiß sind Garnelen Omnivoren = Allesfresser, wobei der pflanzliche Anteil den Hauptanteil der Nahrung ausmachen sollte

Schneckinger

Hi,

Kim ddürfte sich verschrieben haben. ich habe aus seinem ersten "Garnele" mal ganz frech ein "Betta" gemacht ;-)

Gut Nacht,
Schneckinger

aquastar

Ups , ja ich meinte natürlich den Kampffisch

Birka

@hallo,
das war von Heike mit Sicherheit nicht ernst gemeint -
ich hab mich über Kim's Verschreiber auch köstlich amüsiert -
war doch klar, was er meinte , - aber Garnelen als Carnivore machen halt Spaß !

aquastar

und dabei gehe ich meine Texte nochmal 1-2 mal durch um so etwas zu vermeiden , bin allerdings eine Sie

NebelGeîst

Also, wenn so ein Kampffisch wirklich loslegt, kann das ganz schnell gehen mit dem Ausrotten der Garnelen.
Ich erinner mich da an meine Betta hendra, die hatten Caridina parvidentata (Sulawesi-Inlandsgarnele) mit drin, als Lebendfutter, welches sie aber anfangs ignorierten.. Waren dann sicher 30 bis 45 Garnelen pro Becken mit einem Pärchen Bettas. Als ich kaum gefüttert hatte, da arg eingespannt, waren ruck zuck alle Garnelen verschwunden. Und wie sich später beim Becken ausräumen zeigte, hatte wirklich keine Garnele überlebt, trotz dichtester Bepflanzung. Sobald sie auf den Geschmack kamen, war das Schicksal der Garnelen besiegelt.
Ursprünglich war sogar geplant, dass die Garnelen eine Art Dauerfutter sind, da ja auch recht vermehrungsfreudig, und die erste Generation nur an Lebenfutter ging. Aber Pustekuchen, der Plan ging schief