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Alt 07.08.2016, 23:27   #51
Schneewitchen
 
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Huhu!

Ich finde es ja schön das das "Guppy Thema" mal ausdiskutiert wird und auch "dankbar" das es nicht im Thread von Littelmama ist, wo die Diskussion anfing.

Die Schwierigkeit liegt wohl wirklich in dem Empfinden des Einzelnen. Wo A sagt "Überbesatz" sagt B "Das passt noch".

Grade Erfahrungswerte wie von Jope und Heikow zeigen ja das es funktionieren kann ohne nonstop Tiere vermitteln zu müssen.

Mich würde tatsächlich mal ein wenig Bildmaterial interessieren, evt auch nen Vorstellungsthread zu einem Guppy Becken in dem sich eine stabile Population eingestellt hat.

Ja ich bin neugierig! Und ganz ehrlich macht es den Guppy doch auch viel ansprechender als Besatz, wenn das ewige Thema "wie werde ich den Nachwuchs los?" wegfällt.
Schneewitchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2016, 23:42   #52
Heikow
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Zitat:
Zitat von Schneewitchen Beitrag anzeigen
Mich würde tatsächlich mal ein wenig Bildmaterial interessieren
aktuell hab ich ein Schwertträger Artenbecken. Eine relativ kleine Wildform (8-10cm) in 450 Litern. Ein Bild lohnt zur Zeit aber noch nicht, da man die geschätzt 70 adulte und halbadulte Tiere darin nicht sieht, es sei denn es gibt Futter. Bin aber auch schon gespannt, wo sich da die Obergrenze einstellen wird... Jungfische sind jede Menge da, aber es dauert wohl so ein Jahr bis eineinhalb, bis sich da ne Grenze auftut.
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Alt 08.08.2016, 00:30   #53
jope06
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Hallo Andrea,

wir haben es in 4 Jahren nicht geschafft in der Schule eine ausufernde Endlerguppypopulation zu bekommen. Achselzucken. Das Becken dazu ist uninteressant.

gruß jo
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Alt 08.08.2016, 08:23   #54
Tempomat
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Zitat:
Zitat von Schneewitchen Beitrag anzeigen
Die Schwierigkeit liegt wohl wirklich in dem Empfinden des Einzelnen. Wo A sagt "Überbesatz" sagt B "Das passt noch".
Ja, Überbesatz festzustellen geht gar nicht, da es keine Krterien wie bei der Temperatur etc. gibt

Zitat:
Grade Erfahrungswerte wie von Jope und Heikow zeigen ja das es funktionieren kann ohne nonstop Tiere vermitteln zu müssen.
Damit kann ich auch dienen, seit vielen Jahren so ein Aquarium. Keine Fische rein, ein paar Mal eine Tüte abgegeben. Sonst nichts. Hin und wieder mal Wasserwechsel (nicht mal wirklich häufig), aber viel Javamoos.
Ich habe davon schon viele Becken gesehen, ist kein Hexenwerk. Was man daran groß vorstellen sollte wüsste ich nicht.

Zitat:
Ja ich bin neugierig! Und ganz ehrlich macht es den Guppy doch auch viel ansprechender als Besatz, wenn das ewige Thema "wie werde ich den Nachwuchs los?" wegfällt.
Eben. Einfach machen und sich keine Probleme einreden lassen und schon gar nicht psychosoziale wie "Stress". Es funktioniert wunderbar und gut ist es damit. Viele fröhliche bunte Fische, alles gut.
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Alt 08.08.2016, 08:40   #55
Forumsgast
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Moin,

nun ja, ich hatte gestern nach Fotos gefragt, weil ich mir ein Bild davon machen möchte, wie ein solches Becken aussieht und ob es auch wohnzimmertauglich ist. Denn letzten Endes muss mir mein Aquarium einfach nur gut gefallen. Auch wenn es aus Guppysicht nicht zu voll ist, kann ich es doch als zu voll empfinden.
Und da ich mit dieser Ansicht nicht allein bin, kann man doch potentiellen Guppyhaltern mitteilen, dass sich Guppys meistens gut vermehren und dass man die daraus resultierende hohe Anzahl an Fischen vielleicht nicht leiden mag.

Ciao Susanne

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Alt 08.08.2016, 08:40   #56
Heikow
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Moin,

problematisch wirds immer dann, wenn jemand denkt, er müsse den Bestand regulieren. Meist ist der Ansatz dahinter der, dass nämlich noch weitere Arten im Becken schwimmen, die dann tatsächlich mit der sich stark entwickelnden Population an Guppys nicht mehr klar kommen. Sei es durch ständiges Picken an den Flossen oder durch ständige Futterkonkurrenz.

Dann liegt das aber nicht an der Vermehrungsfreudigkeit der Guppys, sondern an der Gier des Menschen, der unbedingt viele Arten im Becken will und deswegen die Probleme erst schafft. Und dann wird mit solch üblen Methoden wie "reine Männerhaltung" gegen diese selbst geschaffenen Probleme gegenangearbeitet. Man beraubt dann Tiere ihres Verhaltens, um die selbst gemachten Fehler auszubügeln, anstatt sich der Natur der Dinge zu stellen und eben der Art gerecht zu werden. Und will ich einer Art gerecht werden, ist oftmals zwangsläufig eine Folge daraus, dass andere Arten eben nicht hinzugesetzt werden dürfen.
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Alt 08.08.2016, 08:44   #57
Heikow
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Zitat:
Zitat von Snausen Beitrag anzeigen
kann man doch potentiellen Guppyhaltern mitteilen, dass sich Guppys meistens gut vermehren und dass man die daraus resultierende hohe Anzahl an Fischen vielleicht nicht leiden mag.
Natürlich kann man das genau so machen. Dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden. Jedoch zu behaupten, man würde mit dem Besatz von Guppys Probleme produzieren, man müsse ständig auf der Suche nach Abnehmern sein und man hätte ständigen Überbesatz, ist eben falsch. Das ist eine sehr schlechte, weil absolut unzutreffende, Beratung. Dazu gehört dann mindestens die Erklärung, dass man persönlich diese Meinung hat, die sich aber ausschliesslich auf eben das persönliche Ästhetikbefinden stützt und nichts mit den tatsächlichen Begebenheiten zu tun hat. Allerdings kann man sich diese Meinung dann eigentlich auch sparen, denn sie ist eben nur eine Meinung und ein Ratsuchender ist mit Tatsachen deutlich besser bedient.
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Alt 08.08.2016, 08:55   #58
Forumsgast
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Für mich ist es ein Tatsache, dass sich Guppys stark vermehren können. Ob mir das Ergebnis gefällt oder nicht, kann ich mangels Bildern leider noch nicht sagen. Das hält mich auch davon ab, Guppys in mein Aquarium zu setzen.

Ciao Susanne
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Alt 08.08.2016, 09:20   #59
Heikow
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Zitat:
Zitat von Snausen Beitrag anzeigen
Für mich ist es ein Tatsache, dass sich Guppys stark vermehren können.
Wenn die Umstände gut sind, sprich Futter und beide Geschlechter vorhanden sind, dann vermehren sie sich. Unumstösliche Tatsache. Das ist wahr.

Zitat:
Ob mir das Ergebnis gefällt oder nicht, kann ich mangels Bildern leider noch nicht sagen. Das hält mich auch davon ab, Guppys in mein Aquarium zu setzen.
Eigentlich kannst Du es schon. Schau einfach beim nächsten Händlerbesuch einmal in eines der Verkaufsbecken mit sehr dichtem Guppybestand. So ungefähr sieht es im Aquarium auch aus, bis auf dass im Aquarium zu Hause meist mehr Struktur vorhanden ist und man somit nicht alle Tiere gleichzeitig sieht.

Ich kann halt zur Zeit nicht viel zeigen. Und meine Endler sind eh nicht mehr da. Bleiben höchstens meine Wildschwertträger. Ein kleines Video schlechter Qualität und bereits gut zwei Wochen alt. Um die vorhandenen Tiere überhaupt mal zu sehen, musste ich Futtertabletten an die Scheibe kleben. 450l Aquarium, zu sehen sind nur ein Teil der adulten und semiadulten Tiere. Den Bestand schätze ich derzeit auf rund 70 Stück plus jeder Menge Minis, die jedoch den ganzen Tag damit beschäftigt sind, im Mulm auf Futtersuche zu gehen. Die schwimmen erst in ein paar Wochen in den höheren Wasserschichten zusammen mit den anderen. Naja ich habs mal hochgeladen...

https://www.youtube.com/watch?v=vFyY0zHPkaM

LG

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Alt 08.08.2016, 09:32   #60
Verena
 
Registriert seit: 03.06.2001
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Guten morgen,

man, was hier alles an Meinungen und Ansichten vertreten werden...und das auch noch mit Vorwürfen von Mythen, Falschaussagen etc. OHNE auch nur einen einzigen nachhaltigen Beweis, daß ein dichtbesetztes Becken funktioniert, bzw. den Tieren nicht schadet.

Da werden von den eigenen Becken einfach alle Parameter auf andere Aquarien übertragen und erfahrene Aquarianer stülpen ihre Schulbecken auf "Mutti Chantal und Ehemann Kevin".

Keine Fotos von solchen Becken, keine genauen Angaben, aber sie sind das Maß aller Dinge.
Alle gegenteiligen Behauptungen sind schlichtweg falsch. Punkt.


Respekt, sage ich da nur.


Ich bin der Ansicht ( ja, richtig gelesen ) , daß solche Aquarien funktionieren können.
Auch das Bestände dabei gesund bleiben können, da der Halter einiges an Erfahrung hat (auch wenn er das gar nicht mehr registriert und somit nicht bei unerfahrenen Haltern berücksichtigt).


Aber es ist ebenso Tatsache, daß etliche solcher Becken eben NICHT gut laufen, Algen, kippender Bodengrund, verzwergte/verkrüppelte Fische etc.


Es wäre doch so toll, wenn man über die unterschiedlichen Möglichkeiten spricht, OHNE immer gleich die anderen Erfahrungen/Beobachtungen und ja, auch MEINUNGEN, als nicht diskussionswürdig abwatscht.

Zumal nicht EINMAL ein Nachweis erbracht wurde, daß die Aussagen zu der selbstständigen Regulierung überprüft und auch aus wissenschaftlichen Betrachtungen korrekt sind.


Denn so liest sich das:

Mein volles Aquarium platzt nicht aus allen Nähten und das ist ausschlaggebend, denn MEINE Worte dürfen nicht angezweifelt werden.
Also muß das auch für alle anderen Becken so funktionieren, alles andere ist Mumpitz und ICH will Beweise.
Selbst brauche ich aber keine zu liefern, denn ich bin über alle Zweifel erhaben.



Hm.... hier könnte man auch unterstellen, die Tiere sterben verfrüht aufgrund Unterernährung, Stress, Keimdruck, Erbkrankheiten etc. , denn man bekommt keine weiteren Informationen...
?



Da sollte man mal drüber nachdenken....
Es sind einige sehr schöne Ansätze in der Diskussion vorhanden... leider aber gehen die im persönlichem Gehacke von einigen unter.
Schade.

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