23.10.2016, 06:06 | #1 |
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Wohnungswechsel/großer Wasserwerte-Unterschied
Hallo,
Ich hab folgendes Problem. Wir ziehen nächstes Jahr um. In unserer jetzigen Wohnung hab ich eine gesamthärte von 4 in der neuen Wohnung 38. Ph ist im Moment: 8,6 und dann 7,3 Nitrat ist jetzt 5,4 dann 47. Besatz: ca.10 perlhuhnbärblinge Ca. 10 rubinbärblinge und 8 metallpanzerwelse habt ihr ideen, wie ich den großen unterschied überbrücken kann oder erträglich machen kann? Danke und liebe grüße jenny. Gesendet von meinem ALE-L21 mit Tapatalk |
23.10.2016, 06:10 | #2 | |
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23.10.2016, 10:37 | #3 |
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Hallo Jenny,
sind die Werte wirklich richtig ? pH 8,6 und GH 4 ist schon ziemlich extrem. Da müssen viel Natrium-Ionen gelöst sein, sonst ist das kaum erklärlich. Ist eine Hauswasserenthärtungsanlage im Einsatz ? Die Werte in der neuen Wohnung sind ebenfalls extrem, nur anders. Der Nitratwert liegt knapp am Grenzwert der TVO und pH 7,3 zusammen mit gH 38 ist auch etwas ungewöhnlich. Klingt nach Trinkwassergewinnung aus kalhaltigem Boden inmitten stark landwirtschaftlich genutzter Flächen. Wenn man auf die Werte guckt, wären Deine jetzigen Werte weit weg von optimal für die gehaltenen Fische und die neuen ebenfalls. Wenn man die Werte für sich nicht überbewertet, dann ist eine langsame Umgewöhnung ratsam. Wasser vom jetzigen Wohnort in Kanistern mitnehmen und ganz langsam (über Tage) mit dem neuen Wasser mischen. |
23.10.2016, 13:27 | #4 |
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23.10.2016, 13:29 | #5 |
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Vielleicht magst du es dir selbst mal anschauen. Momentan wohnen wir in Allstedt dann in riestedt.
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23.10.2016, 13:31 | #6 |
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Deine Beschreibung der Trinkwassergewinnung in Riestedt, ist zu hundert Prozent richtig.
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24.10.2016, 08:49 | #7 |
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Hallo, wie groß ist denn denn Aquarium?
Ist es möglich die Fische nach und nach an das neue Wasser zu gewöhnen? Wenn man zB. ein kleines 60l Becken hat ists leicht einige Wasserkanister zu organisieren, altes Wasser quasi mit zu nehmen und dann innerhalb der nächsten 1-2 Wochen langsam das neue Wasser dazu zu füllen in Form von kleinen täglichen Wasserwechseln. Bei 500l wird's schon schwerer. Mit ner Umkehrosmoseanlage wäre es natürlich auch möglich das "harte" Wasser aufzubereiten. |
24.10.2016, 11:50 | #8 |
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Hi.
Du hast hinsichtlich der Wasserwerte robuste und sehr robuste Fische. Außerdem ist eine Umstellung von weich zu hart für den Fisch leichter als umgekehrt. Angaben wie oben ("innerhalb der nächsten 1-2 Wochen", "ganz langsam (über Tage)") sind in meinen Augen nicht nötig. Schön wäre, käme hier eine Information, wie schnell Fische, insbesondere die hier betroffenen Arten, ihre Osmoregulation anpassen. |
24.10.2016, 11:57 | #9 |
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Hallo Jenny,
die neuen Werte sind für deine Fische kein Problem (hatte jahrelang ähnliche Werte). Es ist deutlich einfacher Fische von weich nach hart zu gewöhnen als umgekehrt. Einfach über ein paar Stunden langsam Wasser aus dem neuen Becken ins Transportgefäß geben und fertig. Falls Interesse daran besteht, würde ich auch mal überprüfen ob der ph-Wert im aktuellen Becken auch genauso hoch ist, wie er aus der Leitung kommt. Wirklich nötig ist das aber nicht. @ momoo, altes Wasser mitnehmen ist Quatsch. Da schleppt man nur ungewollte Bakterien und Stoffwechselprodukte mit ins neue Becken. |
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