04.03.2017, 19:15 | #1 |
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Beisskraft von Flösselhechte!??
Liebe Mitglieder
Ich wollte gern mal wissen ob ihr etwas über die Beisskraft dieser Tiere gehört habt. Ich selbst habe jetzt einen Zaire Flösselhecht in meinem Becken. Über Google finde ich nur diese Aussage eines Usrs: "Der Biss wird schmerzhaft sein. Die Kieferränder und der vordere Gaumenbereich sind mit konischen, spitzen und nach hinten gebogenen Fangzähnen besetzt. Auf dem Ectopterygoid, einem weiter hinten liegenden Knochen im „Gaumendach“ und auf dem Praearticulare, einem Unterkieferknochen, schließen sich stumpfkonische Zähne an. Die Beißkraft der Flössler ist hoch. " Haltet ihr diese Aussage für korrekt? |
04.03.2017, 20:11 | #2 |
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Hi Holger
Da so ein Tier wohl die wenigsten im Becken haben, bleibt dir nichts anderes übrig als es selbst auszuprobieren. Also, Finger ins Becken und abwarten... |
04.03.2017, 20:17 | #3 |
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Na gut, das stimmt
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04.03.2017, 20:59 | #4 |
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04.03.2017, 21:09 | #5 | ||
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Soll ich noch ein Video drehen FK ab 18 mit abgetrenntem Finger
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04.03.2017, 21:24 | #6 | ||
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Natürlich, wir wollen doch die Beisskraft erfahren...
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05.03.2017, 11:54 | #7 | ||
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Hi,
wenn ich mir ansehe, wie meine Jungs sich um Futterbrocken kloppen, würde ich die Aussage generell unterschreiben. Was einer mal im Maul hat, das bekommt ein anderer nicht mehr raus (solange der nicht kaut...)! Auch wenn sie sich in größeren Stücken Fisch verbeißen und sich ihre Maulvoll herausdrehen - los lässt da keiner! Die Frage ist halt, wie definiert man "hoch"? So wenig Informationen, wie ich bislang generell über Polypteridae gefunden habe, da würde ich fast davon ausgehen, dass sich erst recht keiner die Mühe gemacht haben wird, den Kraftaufwand eines Bisses auszumessen. Vor Allem, weil man ja dann wohl auch noch unterscheiden müsste zwischen den kleiner bleibenden "Upper-Jaws" und den wesentlich größer werdenden "Lower-Jaws". Ich habe allerdings in einem anderen Forum die skelettierten Schädel von P. endlicherii und P. lapradei (angeblich) gesehen - wenn ich mir da die Zähnchen ansehe würde ich Dir die "Finger-Methode" nicht empfehlen... Grüße Eva-Maria
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05.03.2017, 12:41 | #8 |
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Hallo
Danke dir Weisst du wie die Haltung dieses Fischen mit Welsen ist..kannst Erfahrungen schildern? LG |
05.03.2017, 20:51 | #9 | ||
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Hi,
ich habe an Welsen nur Synodontis als Beibesatz. Ich will zumindest den Besatz so Westafrikanisch wie nur möglich halten, wenn ich schon bei den Pflanzen interkontinental werde... Von daher sind die Welse schnell runtergezählt: - 1x S. angelicus - 1x S. nigrita 'yellow' - 1x S. decorus, der sich aber als Hybride herausstellte (typischer "Blauaugenkauf", als mir die typischen Merkmale nicht geläufig waren) Das sind auch die einzigen Synos, bei denen ich mir sicher bin, dass sie die Schleimhaut der Polys nicht abweiden. Syn. eupterus ist hier sehr bekannt dafür, Syn. multipunktatus oder petricola passen als Tanganjikafische von den Wasseransprüchen nicht so in mein Schema. Alles Andere ist hier nicht wirklich zu bekommen. Kurzzeitig hatte ich noch 3 L448 im Becken, was gut funktionierte. Ich habe sie nur meinem Vater weitervermittelt als ich mein Aquarium neu ein- und dafür komplett leergeräumt hatte, um bei den Fischen die Kontinentaltreue zu erreichen. Von Corys würde ich absehen, mein Delheziweibchen misst mittlerweile ca 25cm an Länge und hat den Durchmesser eines 5-Mark-Stückes, wenn die Größe noch geläufig ist. Auch wenn das Tier einen Panzerwels nicht im Ganzen 'runterbekäme, so möchte ich nicht riskieren, dass ich eines Tages einen toten Wels und einen erstickten Poly hätte. Da gerade dieses Mädel eines der umtriebigsten Tiere ist liegt der Verdacht nicht fern. Soweit meine Erfahrungen. Mehr kann ich Dir nicht anbieten - von "Ich denke, könnte sein..." halte ich nicht so viel. Aber vielleicht hilft Dir das schon weiter LG Eva-Maria
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09.03.2017, 20:05 | #10 |
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Danke firewitch
Ich finde diese Tiere einfach klasse. Wenn man bedenkt das sie sogar die Dinosaurier überlebt haben. |
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