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Alt 10.11.2018, 21:47   #11
carpenoctemtom
 
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Sorry, Fehlpost, falsch gelesen...
Tom
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Alt 19.01.2019, 17:43   #12
Otocinclus2
 
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Standard Heft 1/2019 Siamesische Kampffische

Das Hauptthema des ersten Heftes der aquaristik dieses Jahres seht ihr oben: Faszination pur: Siamesische Kampffische.
Subtitelthemen sind Antennenwelse Farbvarianten und Für kleine Aquarien: Bärblinge.


Die ersten Seiten des Heftes beeinhalten das Inhaltsverzeichnis (welch Überaschung! ) und einige kurze Mitteilungen, auf die ich hier mal nicht näher eingehe.


Erwähnenswert ist aber jedenfalls Ingos Fischecke, die ja zu einer festen Rubrik geworden ist. Hier stellt Ingo Seidelauf den Seiten 10 und 11 Frische Fische fürs Aquarium vor. Diesmal:
  • Tiger-Gebirgsharnischwels (Chaetostoma sp. "Tiger" / L455)
  • Nigeria-Stachelaal (Mastacembelus sp. "Nigeria")
  • Zwergglasbeilbauch-Fisch (Carnegiella Myersi)
  • Peru-Krötenfisch (Thalassophryne amazonica)
  • Diamant-Hechtkopf (Luciacephalus aura)
Dann kommt der erste Beitrag zum Hauptthema:
Faszination Kampffische von Horst Linke. Der Autor stellt auf drei Seiten in Wort und Bild farbenprächtige Vertreter dieser Labyrinthfische aus Thailand vor. Mir persönlich gefällt das Foto Nr. 3 auf Seite 14 am besten: Eine Kampffisch-Wildform, nämlich Betta hendra - kleine Flossen, schlanker Körper, aber phantastisch gefärbt!


Horst Linke hat noch mehr zu erzählen. Im Artikel Kleine schillernde Farbtupfer - Kampffische im Aquarium zeigt er auf den Seiten 16 bis 20 nicht nur tolle Fotos, er liefert auch interessante Informationen, die wohl so Manchem neu sein dürften. Zum Beispiel, dass man in Becken der von ihm empfohlenen Größe (80 bis 100 L mal 30 bis 40 T mal 30 H) durchaus selbst beim Siamesischen Kampffisch zwei Pärchen halten kann. Voraussetzung ist allerdings, dass die Tiere zusammen aufgewachsen sind und nier getrennt wurden.


Kampffisch-Flossenformen stellt Sabrina Dichne auf den Seiten 22 bis 24 vor. Ausdruckstarke Fotos, die wohl nicht zuletzt deshalb so gut wirken, weil die Tiere vor pechschwarzem Hintergrund präsentiert werden.


IAPLC-History sagt euch nichts? Mir bislang auch nicht. Ausgeschrieben heißt es: International Aquatic Plants Layout Contest.

ADA stellt hier auf 4 Seiten (28 - 31) einige Siegerbecken der zurückiegenden 18 Jahre vor. Tolle Bilder, die allerdings ruhig etwas goßformatiger hätten ausfallen dürfen - aber der Text beansprucht eben auch Platz und das Gesamtvolumen des Heftes ist wohl auch aus wirtschaftlichen Gründen auf 84 Seiten (einschließlich Titel- und Rückseite) begrenzt.


Altbewährt und verblüffend einfach - na, wer kommt drauf, was damit gemeint ist? Ihr habt alle richtig geraten: Lufthebefilter! Auch Altbekanntes kann interessant sein - jedenfalls wenn es wie hier auf den Seiten 32 bis 34 von Michael J. Schönfeld in Wort und Bild präsentiert wird. Einschließlich HMF in der mobilen und "stationären"Form.


Jetzt kommen die Bärblinge dran: Boraras, Danio & Co. stellt Ingo Seidel (ja, der weiß nicht nur von Welsen was zu erzählen) auf den Seiten 36 bis 39 vor. Und zwar durchweg kleine Arten für kleine Aquarien. Darunter natürlich Perlhühnchen, aber auch Altbekannte wie Kardinälchen.


Für Heiko Blessin ist Australien eines der Traumziele für Aquarianer. Und wenn er auf den Seiten 40 bis 43 über Regenbogenfische statt Kängurus, aber auch über Anderes berichtet, kauft man ihm dies auch ab.


Dass Essigälchen ein Einfaches Rezept für Lebendfutter sind, bringt Tina Brenneker uns auf zwei Seiten (44 und 45) gut bebildert mit vielen praktischen Tipps näher.


Wie man Flusskrebse im Aquarium hält, erzählt uns Ulli Bauer auf den Seiten 46 bis 49 - mit vielen tollen Bildern, die die Panzerritter in teils spektakulären Farben zeigen.


Die Kaiser vom Malawisee (vor allem Aulonocara hansbaenschi und Aulonocara baenschi) zeigt uns Dr. Andreas Spreinat auf vier Seiten (52 - 55) in Wort und Bild. (Na - ob ich diesmal wieder Post bekomme...? )


Für die Bastler unter uns ist auch wieder was dabei:
Wie man eine 3D-Rückwand im Eigenbau inklusive Hamburger Mattenfilter hinbekommt, zeigt uns Michael J. Schönfeld auf den Seiten 61 bis 63.


Ohne Moos nix los - dieser Spruch bewahrheitet sich ja tagtäglich in unserem Leben. Nicht selten mit einem bitteren Beigeschmack, nämlich immer dann, wenn das Moos nicht so üppig ist, wie gewünscht. Wie man allerdings attraktive Moosarten im Aquarium üppig hinbekommt, bringt uns Sascha Hoyer auf fünf Seiten (64 - 68) bei.


Äußere Wurmerkrankungen bei Zierfischen sind nicht nur für die Fische selbst lästig, sondern auch für uns Aquarianer. Dieter Untergasser zeigt uns auf den Seiten 71 bis 73 einige dieser Biester und teilt uns auch mit, was man gegen diese ungebeten Gäste tun kann.


Nun kommt das zweite Subtitelthema: Blaue Antennenwelse. Von Wem? Natürlich: Ingo Seidel. Fünf Seiten (74 - 79), auf denen diese skurrilen Tiere in Färbungen vorgestellt werden, die wohl noch nicht jeder von uns gesehen hat.


Wolfgang Staeck stellt uns in seinem Steckbrief (Seite 79) einen Zwergbuntbarsch vor, den jedenfalls meine Wenigkeit noch gar nicht kannte: den Barbarossa-Zwergbuntbarsch (Apistogramma eremnopyge).
Wenn man diesen atraktiv gefärbten Fischen (zu denen auch hier noch etwas zu lesen ist:http://www.weichwasserfische.de/Apis...eremnopyge.htm) das richtige Wasser bieten kann (nämlich weich bis mittelhart, ph 6 - 7,5 - zur Zucht allerdings besser weich mit saurem Wert) soll die Aufzucht der Jungen wohl nicht gar so schwierig sein, da diese schon nach der Beendigung der Larvenzeit frisch geschlüpfte Artemianauplien bewältigen können.
Vielleicht eine lohnende Art für unseren Freund der Zwergbuntbarsche DEUMB?




Alles in Allem: Ein wirklich gelungenes Heft! Absolute Kaufempfehlung!


Vorschau auf's nächste Heft:
  • Haupthema: Salmler aus Südamerika
  • Subthemen: Osmoseregulation bei Fischen
  • und Kleine Kampfischformen


Gruß
Otocinclus2

Danke: (3)

Geändert von Otocinclus2 (19.01.2019 um 17:55 Uhr)
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Alt 19.01.2019, 17:50   #13
carpenoctemtom
 
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Hi Oto, nö Post wirst Du nicht bekommen, weist ja eh was ich schreiben würde, also fühl Dich angeschrieben...
Tom
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Alt 09.03.2019, 16:40   #14
Otocinclus2
 
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Standard Heft 2/2019: Salmler aus Südamerika

Das neue Heft der aquaristik (2/2019) liegt bei den Zeitschriftenhändlern aus.

Das Titelthema: Keiner wie der andere - Salmler aus Südamerika.
Subtitelthemen: Saubermänner im Pflanzenaquarium und Wie geht beim Fisch Osmose?


Das Heft ist diesmal mit 100 Seiten (einschließlich Titelblatt und Rückseite) vom Umfang her etwas stärker ausgefallen, als üblich.

Grund: Ein 28 Seiten starker Sonderteil Die schönsten Aquarien der Welt. Dazu später.


Die "Kurznachrichten" gleich nach dem Inhaltsverzeichnis überspringe ich bei den Vorstellungen der Hefte meist. Diesmal besteht Anlass, davon abzuweichen:


Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZFF) bietet auf YouTube Lehrvideos für Aquaristik-Einsteiger. Tobias Gawrisch will dort vor allem Anfänger an die Hand nehmen und zu einem erfolgreichen Start in das neue Hobby vehelfen.
Sein Leitspruch: "Geduld ist die wichtigste Eigenschaft für einen Aquarianer. Biologie kann man nur sehr schwer beschleunigen, egal wie ungeduldig und gespannt man ist."

Ich hab da schon mal reingeschaut:
https://www.youtube.com/watch?reload...ature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=etjWRf8DFRE
Das sieht ganz vielversprechend aus.


Selbstredend, dass dieses neue Format auch bei (hoffentlich) gutem Gelingen nur eine sinnvolle Ergänzung unseres Forums werden kann, nicht aber eine Konkurrenz...


Genug gelobhudelt. Nun wieder zum Heft:


Ingo Seidel präsentiert in Ingos Fischecke (Seiten 10 u. 11) möglicherweise eine Sensation. Der Perlhuhn-Fiederbartwels (Synodontis angelicus) konnte bislang in der Aquaristik selbst unter Einsatz von Hormonen noch nie artrein nachgezüchtet werden. Das soll nun erstmals in Israel gelungen sein. Die Firma aqua-global hat von dort diese Nachzuchten eingeführt.
Natürlich stellt Ingo auch noch weitere Fische vor, auf die ich jetzt mal nicht näher eingehe.


Ab Seite 12 beginnt das Titelthema: Südamerikanische Salmler. Von Dr. Wolfgang Staeck.

Der gleiche Autor fragt auf den Seiten 15 - 17 Wo kommst du her? und erklärt uns, dass die Körperformen der Salmler Hinweise auf die Herkunftshabitate geben.


Und auch der nächste Artikel ist von ihm: Tetras ganz vorne! (Seiten 18/19).


Auf den nächsten beiden Seiten werden 10 Salmer als Die beliebtesten Salmler mit Bild und Namen vorgestellt. Nun ja - meine Auswahl wäre vielleicht etwas anders ausgefallen, aber sei's drum.
Bemerkenswert: Die beiden Neons (Paracheirodon innesi und Paracheirodon axelrodi)sind nicht dabei. Dafür aber der attraktive Amapá-Glühlichtsalmler (Hyphessobrycon amapaensis).


Dieter Untergasser hatte ja im letzten Heft (1/2019) über Äußere Wurmerkrankungen referiert. Folgerichtig kommen jetzt Innere Wurmerkrankungen, also endoparasitische Würmer, an die Reihe (Seiten 23 - 25). Griffige Beschreibungen der Symptome einschließlich Hinweisen zu Behandlungsmöglichkeiten.


Schwimmpflanzen sehen nicht nur schön aus. Oft ist ein Positiver Nebeneffekt auch unter Wasser festzustellen. Sascha Hoyer verhilft uns auf den Seiten 26 - 28 zu dieser Erkenntnis.


Championate. Wie man Tiere für den Wettbewerb perfekt vorbereiten kann, teilt uns Michael J. Schönfeld auf den nächsten 3 Seiten mit. Nicht unbedingt mein Ding. Aber immerhin: Seine Ausführungen stehen erkennbar unter der Maxime des Tierschutzes. Einschließlich der (optisch besonders hervorgehobenen) Mahnung, niemals in Transportbeutel zum Aufblasen hineinzupusten, da damit zuviel CO2 hineingerät - nicht selten tödlich für die Tiere.
Unter diesem Aspekt also ein wirklich sinnvoller Artikel.



Und nun kommt Horst Linke zum Zug. Auf den Seiten 32 - 34 stellt er Kleine Kampffisch-Wildformen in Wort und Bild vor.
Ich finde diese (natürlich kurzflossigen) Tiere viel eleganter und attraktiver, als die meisten Hochzuchtformen.


Ulli Bauer mag Saubermänner im Aquascape. Obwohl bei den Zwerggarnelen, die sie damit meint, bestimmt genau so viele Mädels bei sind. Jedenfalls findet sie lobende Worte, gibt Tipps zur Haltung und warnt vor Pestiziden an Wasserpflanzen (Seiten 36 - 39).


Wo man Die schönsten Löcher im Boden unseres Planeten findet, verrät uns Heiko Blessin, der uns wieder eines der Traumziele für Aquarianer empfielt. Auf den Seiten 40 - 43 erzählt er Interessantes über die Cenoten auf der Halbinsel Yucatan.



Harro Hieronimus gibt uns dann auf den Seiten 46/47 einige Tipps, wie man zielsicher den richtigen Filter für große Aquarien aussucht.


Der gleiche Autor berichtet sodann auf den Seiten 52 - 55 über Schmuckstücke vom Fünften Kontinent . Nämlich über Blauaugen. Unter anderem auch über die neueste Art, das Neon-Blauauge (Pseudomugil luminatus).


Durst wie ein Fisch im Wasser? Eine interessante Frage, die Dieter Untergasser uns da stellt. Aber er lässt uns nicht dumm sterben, sondern erklärt uns auf den Seiten 56 - 58, wie die Osmoseregulation bei Fischen funtioniert. Und warum Süßwasserfische ständig pinkeln und Seewasserfische ständig trinken müssen. Und wir lernen, dass es bei Süsswasserfischen nicht "die" Bauchwassersucht als eine Krankheit gibt, sondern dass das Aufbähen des Körpers auf Nierenversagen beruht, welches wiederum verschiedene krankheitsbedingte Ursachen haben kann.


Jetzt ist Dr. Wolfgang Staeck wieder an der Reihe.

Bizarr: Beilbauchsalmler ist sein Artikel auf den Seiten 61 - 63 mit vielen schönen Fotos betitelt.
Mir gefällt der Marmorierte Beilbauchfisch (Carnegiella strigata) am besten.


Erste-Hilfe bei Algenplagen bietet uns Bernd Kaufmann auf den folgenden 4 Seiten an.


Dann kommt auf den Seiten 71 - 98 der Sonderteil: Die schönsten Aquarien der Welt. Aquascaping vom Feinsten - ohne Zweifel. Alles wunderschön anzuschauen.

Was mich ein wenig stört: Ausnahmslos alle dort vorgestellten Becken bilden Biotope außerhalb des Wassers nach, also wilde Schluchten, Urwälder...
Gibt es für Scaper denn wirklich keine attraktiven Unterwasser-Landschaften, die sich nachzubilden lohnen?
Die ersten solcher Becken vor einigen Jahren waren sicherlich spektakulär und vor allem damals auch noch originell. Auf Dauer finde ich die Nachbildung von terrestrischen Landschaften unter Wasser aber schon etwas langweilig.

Aber da mag sich jeder seine eigene Meinung bilden.


Vorschau:
Titelthema des nächsten Heftes: Medaka (Reisfische)


Noch eine abschließende Anmerkung:
Auf Seite 2 des Magazins weist der Verlag darauf hin, dass man dort ein kostenloses Probeheft (auch versandkostenfrei!) anfordern kann.

Ich kann euch nur empfehlen, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen. Vielleicht bekommt ihr ja dann Appetit, das ein oder andere Heft demnächst zu kaufen oder gar ein Abo abzuschließen...
Schaut hier:
https://www.daehne.de/shop/de/probeheft-aquaristik


Gruß
Otocinclus2

Danke: (3)
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Alt 18.05.2019, 18:50   #15
Otocinclus2
 
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Standard Heft 3/2019: Medaka Japanische Reisfische

Die neue aquaristik 3/2019 (Mai/Juni 2019) ist da.

Das Titelthema seht ihr oben.

Subtitelthemen sind: Was sind Biofilme und Dornaugen - Schmerlen für jedermann.


Nach den Kurzmitteilungen auf den ersten Seiten kommt - wie gewohnt - Ingos Fischecke. Ingo Seidel präsentiert auf den Seiten 10 und 11 insgesamt 5 Fische, nämlich:
  • Kalimantan Gürtelbarbe (Puntigrus cf. anchisporus)
  • Tupájos Rüsselzahnwels ( Leporacanthius sp."L 263"), von dem wir hier erfahren, dass er ein Insektenfresser (!) ist, der mit seinen wenigen langen Zähnen Insektenlarven aus Totholz "erntet".
  • Rotstreifensalmler (Hemigrammus rubrostriatrus). Ein wirklich attraktiver Fisch, wie aus dem beigefügten Foto ersichtlich ist.
  • Brabantbuntbarsch (Tropheus moorii "Chipimbi Gold"), eine goldfarbene Zuchtform.
  • Rotlinien Halbschnäbler (Hemirhamphodon phaiosoma)


Dann geht es mit dem Titelthema los.

Den Anfang macht Günther Lange ( der Gründer der Medaka Gesellschaft Deutschand) mit seinem Beitrag: Medaka Der neue Millionenfisch
Auf den Seiten 12 - 15 erläutert er uns, warum die Medakas dabei sind, dem Guppy Konkurrenz zu machen.


Detlef Buisker schildert uns dann auf den nächsten beiden Seiten, dass die embryonale Entwicklung des Medaka 28 Tage voller Spannung bringen.


Die Heimat der Medaka stellt uns Roberto Pellegrini auf den Seiten 18 - 22 vor.


Kleiner Koi ganz groß. Klingt ganz schön großspurig! Aber Günther Lange erklärt uns, warum es die Kleinen (Medakas) mit den ganz Großen durchaus aufnehmen können - natürlich mit entsprechenden Bildern belegt (Seiten 24 - 27).


So. Jetzt geht's mal um Pflanzen.
Leuchtend rote Pflanzen im eigenen Aquarium möchten Viele haben.
Sascha Hoyer zeigt uns auf den Seiten 28 - 31 mit vielen prächtigen Fotos, wie (und mit welchen Pflanzen) es geht. Wobei natürlich das Licht eine ganz ausschlaggebende Rolle spielt.


Harro Hieronimus präsentiert uns dann eine Überraschung, nämlich:
Weißwasser ist gar nicht weiß (Seiten 32 - 35).

Schwarzwasser war für mich schon seit meinen ersten Aquarianertagen ein Begriff - wohl nicht zuletzt auch deshalb, weil damals Tetra damit sein Produkt Torumin bewarb. Aber Weißwasser?

Wir erfahren hier, dass man bei tropischen Gewässern 3 Gewässertypen unterscheidet. Schwarz-, Klar- und Weißwasser.

Die meisten Aquarienfische stammen aus Weißwasser. Und das heißt so, weil es durch feinste Sedimente hell (meist wie Milchkaffee) gefärbt ist.
Wir erfahren, dass viele bekannte und beliebte Fische aus Weißwasser stammen, wie z.B. der Schmetterlingsbuntbarsch oder der Trauermantelsalmler.


Es gibt Zahnkarpfen mit Empfehlung.
Nämlich den lebendgebärenden Kuba-Kärpfling (Limia vittata). Der ist robust, hübsch, anspruchslos, vermehrungsfreudig und damit ein hervorragender Anfängerfisch. Und diesen Fisch bringt uns Uwe Werner auf den Seiten 36 - 39 näher.


Das kennt man ja: Totgesagte leben länger.
Das gilt nicht nur für Menschen, sondern auch für Fische, hier speziell für den Tequila-Kärpfling (Zoogoneticus tequila) aus Mexiko. Elke Weiand berichtet uns auf den Seiten 46 - 49 darüber, dass dieser seit 1992 in der Natur als "verschollen" geltende Fisch nun in Aquarien, in denen sich Bestände erhalten hatten, "wiederentdeckt" wurde. Ein weiterer Beleg dafür, dass Aquarianer weniger zur Ausrottung, als vielmehr zur Erhaltung von Arten beitragen.
Ganz nebenbei erfahren wir dann auch, dass der hübsche Fisch seinen Namen nicht von dem bekannten Schnaps (was ja gerade bei "Totgesagten" naheläge, wenn diese nach durchzechter Nacht wider aller Erwartung doch noch aufwachen ) bekommen hat, sondern von dem Vulkan gleichen Namens.


Nun kommen die "Scaper" wieder auf ihre Kosten.
AQUA DESIGN AMANO präsentiert auf den Seiten 51 - 53 Ein Layout mit dekorativen Materialien.


Dass Vietnam - nicht nur für Rambo interessant, sondern auch eines der Traumziele für Aquarianer ist, versucht uns Heiko Blessin auf den Seiten 54 - 57 näherzubringen. Schmerlen, Grundeln und Garnelen spielen da eine Rolle.


Dann kommt ein unschönes Thema:
Fragwürdige Eingriffe in die Natur und hier speziell: Neonfarbene Fische dutrch Gentechnik.
Daniel Konn-Vetterlein befasst sich mit diesem Thema (Seiten 58 - 60).
Ich denke, wenn der Handel mit solchen Kreaturen hierzulande (ganz anders als z.B. in den USA) nicht (zu Recht) verboten wäre - sie würden bestimmt in nicht wenigen Becken hier herumschwimmen...


Dass Biofilme im Aquarium nicht nur im Stoffwechsel des Aquariums eine wichtige Rolle spielen, sondern auch eine wesentliche Nahrungsgrundlage für Schnecken, Garnelen und auch Fische sind, erklärt uns Ulli Bauer auf den Seiten 62 - 65.


Dornaugen sind Niedliche Schmerlen für jedermann. Meint jedenfalls Frank Schäfer. Und hat damit wohl recht. Jedenfalls versucht er uns auf den Seiten 66 - 69 mit etlichen Fotos davon zu überzeugen.


Aus Schwarz mach Gold. Das war wohl damals der Auftrag für Johann Friedrich Böttger, der für August den Starken Gold machen sollte. Wie wir wissen, hat das nicht geklappt - es kam "nur" das Meißner Porzellan dabei heraus.
Auch in der Aquaristik ist nicht alles Gold, was glänzt. Aber wie aus schwarzen Mollys durch unerwartete Zuchtergebnisse neben anderen Farbschlägen auch goldfarbene Exemplare hervorkamen, erfahren wir von Harro Hieronimus (Seiten 70 - 73).


Nun ein ganz wichtiges Thema - auch wenn manche hier (völlig zu Unrecht!) dafür nur ein "Igitt" übrig haben dürften:
Mehr als "nur" Dreck - Mulm!

Harro Hieronimus erklärt uns auf den Seiten 74 - 76, wie wichtig Mulm für ein funktionierendes Aquarium ist. Und das nicht nur als Nährstoffspeicher für die Pflanzen, sondern auch als Nahrungsbasis für die Fische. So weist er u.a. darauf hin, dass man z.B. bei Diskusfischen in der nahrungsarmen Trockenzeit bis zu 85 % Detritus (= Mulm) in den Mägen gefunden hat, in der nahrungsreichen Regenzeit (wo es also Nahrung in großer Auswahl gibt) immer noch rund 50 %!
Fazit: Für ein gesundes Aquarium ist Mulm unverzichtbar!


Für das aktuelle Heft wieder mal eine klare Kaufempfehlung!



Vorschau auf's nächste Heft:

  • Zwergbuntbarsche
  • Kirschflecksalmler
  • Und wieder Medakas, nämlich Reisfische und ihre Farben


Gruß
Otocinclus 2

Danke: (4)

Geändert von Otocinclus2 (18.05.2019 um 19:04 Uhr) Grund: Korrektur von Seitenzahl
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Alt 20.07.2019, 16:10   #16
Otocinclus2
 
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Standard Heft 4/2019: Zwergbuntbarsche

Die auqaristik 4/2019 liegt bei den Händlern aus.

Titelthema: Zwergbuntbarsche


Aber bevor es mit dem Titelthema losgeht, kommt erst einmal Ingos Fischecke: Frische Fische fürs Aquarium.

Ingo Seidel stellt uns diesmal auf den Seiten 12 und 13 diese 5 Kandidaten vor:
Und Ingo Seidel startet dann auch mit dem Titelthema: Kein Zwerg gleicht dem anderen zeigt er uns auf den Seiten 14 - 18. Dort stellt er allerdings keine Wild- sondern Zuchtformen vor. Mir gefällt der Apistogramma macmasteri in der Variante "Superrot" auf Seite 18 am besten.


Burkhard Schmidt stellt uns dann auf den nächsten 3 Seiten Zwergbuntbarsche mit dem gewissen Extra vor. Und da können wir tatsächlich auch etwas Neues lernen. Oder habt ihr schon gewusst, dass es maulbrütende Apistogramma-Arten gibt? Apistogramma barlowi und auch einige andere Arten betreiben die sogenannte larvophile Maulbrutpflege.


Auf den Seiten 23 - 26 stellt uns Uwe Werner Überlebenskünstler aus dem Urwald vor.
Sein Bericht beginnt mit einem fast ganzseitigem Foto eines Schwarzwasser-Urwaldbaches aus dem Einzug des Rio Nanay, das einen imposanten Eindruck vom Lebensraum einer Reihe von Zwergbuntbarschen vermittelt.



Auf Seite 27 gibt es dann einen kurzen Steckbrief von W. Staeck: Blauroter Peruaner (Hyphessobrycon margitae). Wer ihn sich anschauen möchte - hier geht's: https://my-fish.org/fishothek/zierfi...oter-peruaner/


In vielen Bundesländern haben ja die Sommerferien begonnen. Hoffentlich noch rechtzeitig kommt der Artikel von Michael J. Schönfeld: Das Aquarium in den Ferien.

Viele praktische Tipps, wie Aquarien die Urlaubszeit gut überstehen (Seiten 28 und 29).


Die Firma ADA demonstriert auf den Seiten 31 bis 34 ein Natürliches Aquascape mit einzigartiger Wasserpflanze.

Bei dieser Pflanze handelt es sich um den Fiederspaltigen Wasserfreund (Hygrophila pinnatifida). Den kann man sich auch hier anschauen: https://www.wasserflora.de/p/fieders...1a-t-a2234.htm


Was die Wohlfühlfaktoren für Schwarzwasserfische sind, erklärt uns dann Harro Hieronimus auf den Seiten 36 - 39.


Nun kommt die Rubrik von Heiko Blessin. Er zeigt uns auf 4 Seiten, warum Der Tanganjikasee - ein 670 km langes Aquarium eines der Traumziele für Aquarianer ist.


Medakas sind ja schon eine Weile immer wieder Thema in den Fachzeitschriften. So auch hier. Medaka - das Farbwunder aus Fernost von Günther Lange (Seiten 46 - 49).


Harro Hieronimus startet eine neue Serie: Lebendfutter. Der 1. Teil ist für die Züchter unter uns interessant. Pantoffeltierchen: Lebendfutter für die kleinsten Jungfische (Seiten 51 - 53).



Wenn neue Fische zu Hause einziehen muss man vieles beachten. Michael J. Schönfeld gibt uns 5 Tipps für das richtige Eingewöhnen von Neuzugängen auf den Seiten 55 - 57.


Die Cryptocorynen im Aquarium in ihren vielfältigen Erscheinungsformen bringt uns Sascha Hoyer auf den Seiten 58 - 61 näher.


Nun wird es technisch. Weichwasser selbst gemacht! Heiko Blessin erklärt uns auf 4 Seiten, wie das mit der Umkehrosmose und dem Aufsalzen funktioniert.


Kirschrote Schulterflecken sind das Kennzeichen der Kirschflecksalmler, von denen es ja einige Arten gibt. Harro Hieronimus und Ingo Seidel stellen sie uns auf den Seiten 66 - 69 vor.


Die Indische Rotala (Rotala indica) wird auf Seite 70 kurz von Harro Hieronimus vorgestellt.


Über Süßwassernadeln weiß unser Hans T. in unserem Forum ja auch immer wieder Interessantes zu berichten. Ingo Seidel kann auch einiges dazu erzählen (Seiten 71 - 73).




Die Faszination Hybridzucht bei Zwerggarnelen können uns Ulli Bauer und Olgan Vajda auf 5 Seiten mit phantastischen Fotos vermitteln.


Auf Seite 79 geht es noch mal zurück zum Titelthema - wenn auch nur ganz kurz:
W. Staeck stellt uns den Adoketa-Buntbarsch (Ivanacara adoketa) vor. Ein wirklich atraktiver Fisch, wie man auch hier sehen kann:
https://www.aqualog.de/lexikon/ivana...nannacara-a-3/


Fazit: Ein tolles Heft! Interessante Artikel mit schönen Bildern und vor allem auch viel Praxisbezug. Klare Kaufempfehlung!



So, das war's.
Vorschau auf das nächste Heft:
Titelthema: Tanganjikasee
Subthemen: Prachtflossensauger und Stachelaale.
Und bei diesem Heft wird sich das "Zuschlagen" auch für die lohnen, die sich sonst eher selten oder nie Fachzeitschriften kaufen. Denn dem nächsten Heft liegt eine CD mit dem kompletten Jahrgang 2018 im PDF-Format bei.



Gruß
Otocinclus2

Danke: (3)
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Alt 14.09.2019, 21:34   #17
Otocinclus2
 
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Erhielt: 1.730 Danke in 958 Beiträgen
Standard aquaristik 5/2019 Der Tanganjikasee

Das 5. Heft der aquaristik 2019 ist erschienen.

Titelthema: Der Tanganjikasee.


Die Kurzmitteilungen zu Beginn des Heftes lasse ich ja meist aus. Diesmal nicht.

Denn zum einen wird hier - wenn auch mit knappen Worten, aber einem schönen Bild - über einen "neuen" Salmler berichtet, nämlich über Die schlafende Schönheit Moenkhausia bellasomniosa (Seite 6).
Kann man sich auch hier schon mal ansehen:
http://novataxa.blogspot.com/2019/05...asomniosa.html

Zum anderen erfahren wir hier, dass die Zahl der Aquarien in deutschen Haushalten bei konstant 1,9 Millionen (4% aller Haushalte) geblieben sein soll.

Und es soll 1,5 Millionen Gartenteiche geben! (Hallo Gerd, du bist ja gar kein Außenseiter!?!...)

Und es wird berichtet, dass Viele Veränderungen bei den Harnischwelsen erwartet werden (Seite 8).
Genetische Untersuchungen kamen nämlich zu dem überraschenden Ergebnis, dass die ancistrinen und die hypostominen Arten so nahe miteinander verwandt sind, dass es nicht berechtigt sei, sie in Unterfamilien zu stellen. Sie sollen jetzt alle zu den Hypostominae geören.

Und bei den Otocinclen wird es drei neue Gattungen geben.

Weniger schön:
Es wird auch über einen Aquarienfisch berichtet, der sich in der Donau etabliert hat, nämlich den Amur-Stachelwels (Tachysurus fulvidraco).

Ein wirklich schmucker Bursche, wie man auch hier sehen kann
https://www.innovations-report.de/ht...hen-donau.html
der nur dort eigentlich nichts zu suchen hat...

(Kleine Anmerkung am Rande:
Schon etwas komisch, dass die vorwiegend menschlich verursachte pflanzliche und tierische Immigration öffentlich kaum beachtet und somit geduldet wird, gleichzeitig aber die nicht minder menschlich verursachte menschliche Immigration...nun ja, wir wollen hier ja nicht politisch werden...)


Aber zurück zur Aquaristik:
Wie gewohnt präsentiert Ingo Seidel auf den Seiten 12 und 13 Frische Fische fürs Aquarium.
Es beginnt mit dem Schmetterlingsbuntbarsch "Dark Devil", einer Zuchtform, die zwar meiner bescheidenen Meinung nach die Naturform nicht in den Schatten stellt, aber gleichwohl spektakulär aussieht: Dunkel-Grau/Schwarz mit metallisch-blauen Punkten und orange-farbenen Flossen...

Der Buckel-Stachelwels (Bagrichthys macracanthus) sieht aber nicht minder attraktiv aus, wie man auch hier sehen kann:
https://www.planetcatfish.com/common...?species_id=36
https://www.aquariumglaser.de/fischa...cracanthus_de/

Der Santa-Cruz Panzerwels (Corydoras cruziensis) wird auch vorgestellt.

Den kann man sich auch hier anschauen:
http://www.l-welse.com/reviewpost/sh...p/product/943/

Es folgen der Rotschwanz-Kammkugelfisch (Carinotetraodon irrubesco) und die Lippenstiftgrundel (Sicyopus rubicundulus).


Dann geht es mit dem Titelthema los:
Florian Lahrmann meint: Ein Traum wird wahr
Er berichtet auf den Seiten 14 - 17 über seine eindruckvollen Erlebnisse, die er auf seiner Reise an den Tanganjikasee sammeln durfte.


Weiter geht es mit Ein See der Superlative. Der gleiche Autor muss uns hier auf den nächsten 4 Seiten leider auch mitteilen, dass der Tanganjikasee vom Global Nature Fund 2017 zum "Bedrohten See des Jahres" ernannt werden musste.


Harro Hieronimus weiss dann allerdings auch Schönes zu berichten, nämlich über eine Üppige Vielfalt für das Aquarium. Auf den Seiten 22 - 27 stellt er Empfehlenswerte Buntbarsche aus dem Tanganjikasee in Wort und Bild vor.


Heiko Blessin berichtet wieder wie gewohnt über Traumziele für Aquarianer.
Diesmal: Sri Lanka (Seiten 30 - 33).


Dass Südostasien mitten in Hamburg liegt, wusste ich nicht.
Tut's auch nicht. Aber Stefan Hummel stellt uns hier auf den Seiten 34 - 37 Becken vor, die nicht nur wegen der Größe (z.B. 28.000 Liter!), sondern vor allem auch wegen der Gestaltung nur als spektakulär bezeichnet werden können. Absolut sehens- und lesenswert!


Nun ein Thema, das wohl jedem von uns etwas bringt. Düngestrategien für das bepflanzte Aquarium erläutert uns Romeo Herr auf 4 Seiten neben Bildern mit aufschlussreichem Text und 2 sehr instruktiven Tabellen. Übersichtlich und verständlich = lehrreich!


Auf der Seite 42 startet dann eine neue Serie: Unser Familienaquarium.
Alexandra Behrendt erklärt uns mit einer bebilderten Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie man Ein Krebsaquarium einrichten kann. Nach der Anleitung kann eigentlich kaum noch was schief laufen...


Nun kommen wieder die Amano-Fans auf ihre Kosten:
Wie man Tiefe durch Hügel und Waldränder erzeugen kann, wird auf den Seiten 47 - 50 erklärt.


Jetzt ein Beitrag für die Betta- und Schwarzwasserfans:
Der Palangkaraya-Kampffisch.
Hansjürgen Dieke (der schon seit rund 30 Jahren Labyrinthfische und insbesondere maulbrütende Kampffische hält und züchtet) berichtet hier auf den Seiten 52 und 53 über den wirklich attraktiven Betta hendra.

In-Vitro-Wasserpflanzen - Was ist das eigentlich genau?
Das fragen sich sicherlich so einige, die den Begriff immer häufiger hier in verschiedenen Beiträgen lesen.

Sascha Hoyer erklärt uns auf den Seiten 55 - 57, was es damit auf sich hat.


Kann ein Fisch riechen und schmecken? Wie funktionieren seine Augen? Warum schwimmen selbst blinde Fische nicht gegen die Scheiben?
Diese Fragen (und viele mehr) werden in dem 1. Teil der Physiologie der Fische auf den Seiten 58 - 61 von Dieter Untergasser beantwortet.


Außergewöhnliche Pfleglinge werden sodann von Frank Schäfer in Wort und in attraktiven Bildern vorgestellt, nämlich Stachelaale (Seiten 62 - 66).


Die Elektrische Leitfähigkeit des Wassers und wie man sie misst, erklärt uns Harro Hieronimus auf den Seiten 73 - 75. Auch, dass man aus dem Leitwert nicht auf die Inhaltsstoffe schließen kann.
Und: Auch die Gerbstoffe aus z.B. Wurzeln erhöhen die Leitfähigkeit, obwohl das Wasser dadurch weicher wird. Das wird unsere Weichwasser- und Schwarzwasserexperten wie Balu nicht überraschen, aber ich hatte das so nicht auf dem Schirm...


Nun werden Lebende Staubsauger im Aquarium vorgestellt, nämlich Practflossensauger. Elke Weiand präsentiert sie natürlich nicht als "Funktionsfische", sondern schildert uns, dass sie z.B. im Artaquarium ganz leicht nachzuzüchten sind.


In diesem Heft beiglegt (eingeklebt) ist eine Jahrgangs-CD (offiziell so genannt, aber technisch eine DVD mit rund 1,8 GB Dateien) des Jahrgangs 2018. Also alle 6 Hefte von 2018. Und das ohne Aufpreis. Also eigentlich ein Schnäppchen.
Kleiner Wermutstropfen: Die Fotos auf der DVD reichen qualitativ nicht an das Druckmedium heran - aus welchem Grund auch immer.

Aber abgesehen von der insoweit etwas fragwürdigen Qualität der (ohnehin kostenlosen!) DVD verdient das aktuelle Heft eine uneingeschränkte Kaufempfehlung!


Vorschau auf das nächste Heft:
Harnischwelse
Das etwas andere Aquarium Flusslauf-Aquarium für Ohrgitterharnischwelse
Ediths Kampfisch

Gruß

Otocinclus2

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Otocinclus2 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2019, 20:38   #18
fernday
 
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Als ich anfing vor 50 Jahren mit der Aquaristik habe ich mir auch regelmäßig ein kleines Heftchen im Handel gekauft. Ich meine es hieß TI Tatsachen und Informationen. Da stand auch schon interessantes drin, nur fehlte mir damals das nötige Kleingeld. Weiß noch jemand was aus der Zeitschrift geworden ist?
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Alt 10.10.2019, 20:48   #19
Otocinclus2
 
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Zitat:
Zitat von fernday Beitrag anzeigen
Weiß noch jemand was aus der Zeitschrift geworden ist?
Ja. Schau mal hier:
https://www.zierfischforum.info/allg...chmagazin.html
Post #1 der erste Link.

Oder (kleine Abkürzung):
https://my-fish.org/die-plattform/pa...a-verlag-gmbh/


Und hier kannst du auch noch die ein oder andere alte Ausgabe der TI kaufen:
https://www.shop-016.de/TetraVerlagG...fte-1979-1.htm



Gruß
Otocinclus2

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Geändert von Otocinclus2 (10.10.2019 um 20:53 Uhr)
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Alt 10.10.2019, 21:08   #20
fernday
 
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Danke. Da haben die Antiquariaten mal wieder ganze Arbeit geleistet.
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