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Alt 17.07.2018, 20:19   #1
hotte76
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Standard 240l Asienbecken entsteht

Hallo,

nach einigen Klärungen im Besatzfragenbereich habe ich gestern und heute die Wieder-Einrichtung meines 9-Jahre alten und auf Multilux LED umgerüsteten Rio240 Wohnzimmerbeckens vorgenommen.
Wegen einer Renovierung hier, musste es ein 1/4 Jahr abgebaut bleiben.

Da ich es ohne Heizung und mit möglichst pflegeleichtem Besatz betreiben möchte, habe ich mich für die Einrichtung eines Asien-Beckens entschieden.
Sowohl die Pflanzen als auch die geplanten Tiere sind ausschließlich asiatischer Herkunft. Alles wurde danach ausgesucht, das es möglichst pflegeleicht ist, da ich auch mal ein paar Tage nicht im haus bin.
Das Becken soll (irgendwann :-) mal ein asiatisches Flussbett darstellen.

Ich habe mich für hellen, relativ natürlich aussehenden, Sand als Bodengrund entschieden. Ganz unten ist eine dünne Schicht Dupla Duplarit G Dünger eingebracht. Als Dekoobjekte habe ich einige große und auch als "Eyecatcher" dienende Flusskiesel und andere Steine genommen, auch damit meine geplanten Flossensauger was zum "abschlabbern" haben ;-).
Dazu kommen noch einige Verstecke, meist aus Ton, die ich schon vorher hatte. Hauptdekoobjekt ist aber eine große Wurzel, die ich noch hatte. Sie lag jetzt Jahre lang auf der Terrasse, ich habe sie natürlich gründlich mit der Drahtbürste gereinigt und gewässert sowie mit heißem Wasser "abgekocht".

Die Wurzel bietet an sich schon einige Höhlen, sie ist etwa zur Hälfte unterhöhlt, was man so nicht sieht. Sollte ich Amano-Garnelen mit ins Becken nehmen, können die sich da austoben und verstecken...

Als Bepflanzung ist folgendes im Becken:

Hygrophila Corymbosa (2 Bund, im Beckenhintergrund verteilt)
Cryptocoryne Wendtii "grün" (2 Bund, an 2 Stellen in der Mitte/Vorn)
Rotala roundifolia (1 Bund, im Hintergrund)
Rotala Spec. grün (1 Bund im Hintergrund)
Blyxa Japonica (Im mittleren und vorderen Becken verteilt)
Microsorum pteropus (1x mittig, 1x auf Stein)
Aegagropila linnaei (1 Kugel. mittig)

Als Besatz ist geplant:

3 x Paradiesfisch (2w, 1m)

20 x Kardinalfisch (hier bin ich noch unsicher. In meinem Wohnzimmer kann es bis zu 25-26° werden, aber eben nur im Sommer (Dachgeschoss).

5-6 x Prachtflossensauger

vermutlich jetzt doch:

Ein Trupp große Amano-Garnelen.
Dieser Punkt war noch unklar, aber ich habe jetzt mit mehreren Leuten (Händlern und Züchtern) darüber gesprochen. Eigentlich sagen mir alle, das Amanos sich mit dem Rest des Besatzes vertragen, kritisch sind ja vorwiegend die Paradiesfische. Aber wenn ich mir explizit große Garnelen aussuche, machen die Fische auch keinen Ärger. Red Fires & Co würden natürlich nicht gehen.

Evtl. 2 x Fächergarnelen.

Da ich sowieso noch eine Strömungspumpe brauche (vor allem für die Flossensauger) bin ich da noch am denken. Die sind ja auch groß genug und verstecke habe ich absichtlich viele drin.

Jetzt ist das Becken erstmal in Betrieb....
Tiere dann in 2-3 Wochen

Achja: Der Stein mit dem Javafarn drauf muss erstmal auf der Wurzel bleiben.... Bis die von selbst unten bleibt

Gruss

Hotte76
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Geändert von hotte76 (17.07.2018 um 22:06 Uhr)
 
Alt 17.07.2018, 22:52   #2
Schneckinger
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Standard

Hi Hotte,


grundsätzlich ein schöner Plan. In meinem Wohnzimmer steht ein Becken, dass seine Entstehung ähnlichen Gedankengängen verdankt:
https://www.zierfischforum.info/beck...-auf-840l.html



Ich sehe allerdings zwei Probleme bei Deiner Besatzplanung:


1.Prachtflossensauger kommen aus extrem strömungsreichen Bachbiotopen. Da gibt es praktisch keinen Sand, sondern nur (sehr grobe) Flußkiesel und größere Steinbrocken. In einem Becken für Flossensauger (egal welche Art) sollten mindestens zwei Drittel der Bodenfläche aus grobem aber glattem Gestein bestehen.


2. Makropoden mögen starke Strömung überhaupt nicht. Ein 240l-Becken so einzurichten, dass sich sowohl Makropoden als auch Flossensauger wirklich wohl fühlen ist nicht möglich. Mir ist es nicht einmal auf 840l 100%ig gelungen...
Auf lange Sicht habe ich die Makropoden dann wieder abgegeben.


Tschüß,
Schneckinger
Schneckinger ist offline  
Alt 18.07.2018, 00:12   #3
dumdi65
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Hallo Hotte.

Mir fällt da noch ein Bodenbewohner ein, der Deltaflügelwels, Hara Jerdoni. Braucht nicht so viel Strömung wie der Flossensauger und kann auch ohne Heizung gehalten werden.

Gruß Balu
dumdi65 ist offline  
Alt 18.07.2018, 09:40   #4
hotte76
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Hallo ihr beiden.

Gestern bei und nach der Einrichtung habe ich mir auch über den geplanten Besatz Gedanken gemacht und den eigentlich wieder verworfen.
Und zwar aus einer Reihe von Gründen:

1. Makropoden:
Sehr hübsche Fische, aber sie machen mir zuviel Probleme.
Ich würde ein dicht bepflanztes Becken brauchen (was ich nicht will) und müsste mir die anderen Tiere quasi nach den Makropoden aussuchen.
Das will ich nicht.

2. Temperatur:
Das Becken steht bei mir im Wohnzimmer, das im Dachgeschoss meines Hauses liegt. Jetzt, nach der Einrichtung (ohne Heizung!) sind in dem Becken ca. 26 ° wie auch im Raum, allein durch das Dach.
Im Winter hab ich zwar 18° im Raum, aber im Becken wird es immer leicht mehr sein, denn etwas Wärme geben auch die LEDs ab.

3. Kardinäle:
Wie oben beschrieben gehe ich von einer "Normaltemperatur" von 22-24° im Becken ohne Heizung aus, die aber auch im Sommer über Wochen und Monate höher sein kann. Das sollte man den Kardinälen nicht antun, denn die mögen es sicher nicht, immer am Maximum zu leben.

4. Garnelen:
Nach langem hin- und her möchte ich doch Garnelen im Becken haben, was wiederum mit den Makropoden schwierig werden könnte.

5. Strömung:
Ich möchte eigentlich keine extra Strömungspumpe betreiben.

Deshalb werde ich den kompletten Besatz "von unten nach oben" neu planen. Garnelen sind gesetzt, welche kläre ich noch Favoriten sind Amanos und Red Fires. Dazu evtl. noch ein Trupp friedliche Bodenfische.

Die anderen Fische werde ich mir nach folgenden Kriterien aussuchen:

- Robust was Temp. und Wasserwerte angeht (Temp aber bis +26°)
- für locker bepflanzte Becken
- Einfach zu Halten
- nicht Revierbildend
- Friedlich gegenüber Garnelen
- Aus Asien natürlich

Meine Favoriten bisher wären Gabelschwanz-Blauaugen.
Hatte ich schon mal und das sind soooo schöne Tiere
Die brauchen 22-26°, was ich hinbekommen sollte. die sonstigen WW passen.
Die gehören zwar nach Papua Neuguinea und damit nach Australien, aber naja....
Dann wird es eben ein "Australasienbecken"

Ich werde berichten was meine Recherchen ergeben

Gruß

Hotte76

Geändert von hotte76 (18.07.2018 um 12:47 Uhr)
 
Alt 18.07.2018, 19:19   #5
hotte76
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Hallo,

ich bin zumindest einen Schritt weiter was meinen Besatz angeht....

Da mir Garnelen sehr wichtig sind plane ich jetzt folgendes einzusetzen:

20 Red Fire Garnelen
10 Amano Garnelen

und.... das mag jetzt seltsam klingen....

1m und 1w vom Aprikosenkrebs - "Cherax holthuisi".

Diese Krebsart ist (im Gegensatz z.B. zum "CPO", den ich ja mal ganz zu Anfang angedacht hatte) komplett friedlich, gräbt nicht, geht nicht Pflanzen und lässt Zwerggarnelen in Ruhe. Im Gegenteil, die werden sogar überall zur Vergesellschaftung mit Garnelen empfohlen.
Außerdem ist er einfach zu halten und passt zu meinen Wasserwerten.
Man soll ihn nur nicht mit BodenFISCHEN halten.

Als Fischbesatz schwebt mir jetzt einfach ein großer Schwarm vor, also nur eine Fischart. Da dachte ich evtl. an kleine Bärblinge, da die ebenfalls nicht an Garnelen gehen.
Mir gefallen z.B. die Perlhuhnbärblinge sehr....

Mein Becken hat ja 240l.....Wenn ich z.B. die Perlhuhnbärblinge nehme, die ja mit 2-3cm sehr klein sind.... wie groß sollte dann ein Schwarm sein, damit er im Becken wirkt? 20? 30 Tiere?

Danke schonmal

Hotte76
 
Alt 18.07.2018, 20:02   #6
Algerich
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Hallo Hotte,


ich habe keine eigenen Erfahrungen mit Cherax-Krebsen, erinnere mich aber, gelesen zu haben, dass sie Zwerggarnelen vor allem deshalb in Ruhe lassen, weil die im Vergleich so klein sind. das könnte mit den Amanos zu Schwierigkeiten führen. Wie gesagt: Keine eigenen Kenntnisse, aber vielleicht lohnt das eine Vertiefung Deiner Recherche.


Bei der Gelegenheit: bist D sicher, dass der Krebs mit Deinen vergleihsweise hohen Temperaturen zurecht kommt? Ich habe etwas von 25 Grad Maximum gelesen, so dass auch der ziemlich dauerhaft am Limit gehalten würde.


Zum Beibesatz: Wenn Du schon mit dem Krebs ins Australische gehst,warum dann nicht die Blauaugen, die Du doch an sich magst? Von denen oder auch der Perlhühnern würde ich auch 50 Stück in das Becken einsetzen.


Gruß!


Algerich
Algerich ist offline  
Alt 18.07.2018, 20:23   #7
hotte76
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Hallo Algerich,

danke für die Antwort.
Das mit den Temperaturen der Cherax Krebse ist sehr unterschiedlich im Netz angegeben.
Bei Garnelio (also einem Händler) steht bis 26°, auf der Seite "Wirbellosen-Aquarium" steht 16-28 °....

http://www.wirbellosen-aquarium.de/k...holthuisi.html

Das passen denke ich. Ich habe gelesen, das diese Krebsart den anderen Tieren deshalb nichts tun kann, weil sie etwas "plump" ist. Sie ist einfach nicht wirklich schnell und hat sehr dicke Scheren. Ich denke die flinken Amanos werden dem schon ausweichen können.

Wow... einen 50er Schwarm? Echt?

http://aquarium-guide.de/h9_aeh_gabe...z-blauauge.htm

http://aquarium-guide.de/h8_kar_perlhuhnbaerbling.htm

Was mich in den Beschreibungen stört:
Eine dichte Randbepflanzung... ok bekomme ich hin.
Das das Blauauge "nur" von 24-27° gehalten werden soll, könnte ein Problem sein.
Bei dem "Perlhuhn" steht das man eine "nicht zu helle Beleuchtung" haben sollte. Hast Du meine Fotos gesehen? Ich habe ja eben keinen "Pflanzendschungel" und LED als Beleuchtung. Das ist schon sehr hell....
Das ist die Sonne in der Natur aber auch oder?
Wie ernst ist denn der Hinweis zu nehmen?

Gruß

Hotte76
 
Alt 25.07.2018, 21:26   #8
Algerich
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Hallo Hotet,

wenn Du Dir mit dem Cherax sicher bist, dann versuch es und lass uns an den Ergebnissen teilbhaben!

Blauaugen habe ich nur kurz in einem kleinen Becken und Perlhühner überhaupt nicht gehalten. Aufgrund der Angaben halte ich 40-50 Tiere von einer Art nicht für zu viel, wenn das Becken sonst nur mit dem Krebs und Garnelen besetzt ist.

Zu dem hellen Licht dürfte gelten, dass kein Oberflächenfisch sich in einem "nur" hellen Aquarium wirklich wohl fühlt. An die Oberfläche orientierte Fische wollen dort Insekten erbeuten, was am besten geht, wenn sie selbst dunkel stehen, die insekten aber im hellen fliegen, also neben dem hellen Licht auch ein Unterstand vorhanden ist. Umgekehrt wollen sie nicht von Vögeln gefressen werden, so dass helles Licht wiederum ein Problem ist. Eine Handvoll Froschbiss auf einem Fünftel der Oberfläche sollte dieses Problem aber lösen.

Gruß!

Algerich
Algerich ist offline  
Alt 27.07.2018, 20:40   #9
hotte76
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Hallo,

so, nachdem ich jetzt Tage, ach was Wochen, damit zugebracht habe, mir Tiere für mein Aquarium auszusuchen, habe ich jetzt eine Entscheidung getroffen.
Es kommen KEINE Krebse rein, die räumen mir einfach zu viel um und sind nicht wirklich mit Pflanzen und anderen Fischen kompatibel.
Viele Erfahrungsberichte sprechen doch von ziemlich zerlegten Becken :-(. Und eine Vergesellschaftung ist da immer reines Glücksspiel.
Wie oft ich in letzter Zeit "kann funktionieren, muss aber nicht" gelesen habe... unglaublich...

Nach längerer Suche bin ich jetzt zu dem Schluss gekommen, das ich genau 2 Fischarten in mein 240er Becken einsetzen werde, eine unten und eine für den "Rest" des Beckens.
Oben wird es eine Regenbogenfischart. Ich bin grade mit 2 Züchtern im Gespräch, vermutlich wird es ein Trupp Melanotaenia splendia inonata oder eine ähnliche Variante. Da gibt es ja recht viele Farb- und "Gegendvarianten". Die passen gut zu meinen Werten und mögen viel Schwimmraum.

Unten kommt eine Gruppe (mind. 2m/4w) einer etwas selteneren aber sehr robusten Fischart zum "Einsatz":
Die australischen Wüstengrundel (Chlamydogobius eremius).
Die Tiere sind einfach soooo niedlich und werden in meine kleinen Höhlen einziehen ;-).
Weitere Fische plane ich nicht, die Melanotaenia sind ja auch recht groß und sollen ihre Ruhe haben. Evtl. kommen unten noch Posthornschnecken und Garnelen hinzu. Bei letzteren muss ich noch sehen, welche mit den Grundeln kompatibel sind.....

Die Grundeln haben keine Schwimmblase,sind also keine guten Schwimmer (bewegen sich echt lustig) und halten sich eigentlich nur auf dem Sandboden und auf Steinen/Pflanzen auf. Die werden also den Regenbogenfischen nicht zu sehr in die Quere kommen und umgekehrt.....
Und von der Größe her (die Grundeln werden 7cm) sollte es zwischen den beiden Spezies keinen Ärger geben, keiner wird den anderen als "Lebendfutter" ansehen. :-)

Dann ist der Besatz fertig und ich denke das Becken ist dann nicht überbesetzt, es ist dann eben ein Australienbecken ;-).

Geändert von hotte76 (27.07.2018 um 20:49 Uhr)
 
Alt 27.07.2018, 21:40   #10
Birka
 
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@Hotte, hallo

hab gerade mal Regenbogenfischarten gegoogelt - hm, da steht, von den 5 bekannten Arten werden 4 recht groß , damit sind 15 Zentimeter gemeint.


http://www.aquarium-ratgeber.com/fis...ogenfisch.html

Da ist die von dir genannte Art dabei, von der außerdem beschrieben steht, dass männliche adulte Tiere sehr hochrückig werden.

Auch Skalare z.B. sind ja sehr hochrückig, und sollten artgerecht deshalb in großen Becken - mindestens 300 l - und sehr wichtig - 60 cm Höhe gepflegt werden.


Ich sehe keine genaue Beckengrößenangabe in deinem Thread, aber bei 240 l werden es wohl eher keine 60 cm sein.

Auf mehreren Seiten steht ziemlich klar, dass diese Fischarten Becken mit einer Kantenlänge ab 1.50 m benötigen.


Das alles kommt mir sehr logisch vor - ich pflege eine Gruppe Maronibuntbarsche in 330 l, Kantenlänge 1.50 m.

Diese Fische nutzen den Freischwimmraum mittig und unten, deshalb gibt es keine Probleme wegen der nur 45 cm Höhe beim Vivaline.

Aaaaber :
Maronis sind 10 - 12 cm groß , also kleiner als 4 von den 5 genannten Regenbogenfischarten.

Trotzdem wirken die Barsche fast zu groß und massig für dieses 1.50 lange Becken.

Ich persönlich würde niemals mehrere Tiere mit Endgröße 15 cm ( teilweise werden sie noch größer angegeben) in ein 240 er Becken setzen, dass kann nicht artgerecht sein.

Wenn du diesbezüglich Kontakt zu gleich 2 Züchtern hast, muß ich an deren Seriosität /Fachkompetenz zweifeln.



Bezüglich der australischen Wüstengrundel ist mir von bekannten Aquarianern überliefert, dass sie mehrere Höhlen sowie sandigen, steinigen Bodengrund benötigen , in dem sie sehr gern auch mal neue Höhlen in Eigenkreation graben.

Sie brauchen wohl auch einen höheren PH Wert - wenn du also eher weicheres Wasser hast, könnte das ein Problem werden.

Als Empfehlung höre und lese ich allgemein, dass Grundeln am besten in Artbecken gepflegt werden.
Birka ist offline  
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