20.02.2020, 16:00 | #1 |
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Hydrocotyle leucocephala treibt mich zum Wahnsinn
Mahlzeit,
hat jemand Erfahrung mit der Unterbringung von hydrocotyle leucocephala Pflanzen derart, dass sie nicht andauernd im Weg sind? Im Sand halten sie sich nicht fest, festklemmen an einer Wurzel hält wegen des horrormäßigen Schwimmtriebs nicht. Also ließ ich sie schwimmen mit dem Ergebnis, dass sie ständig den Fischen oder mir im Weg sind. Sie wachsen unglaublich, ich schneide sie zurück, trotzdem sind sie im Weg. Kann man was effektives machen, damit sie besser untergebracht sind? Sonst kommen sie weg, ich bin es leid. Gruß Volker |
20.02.2020, 17:37 | #2 |
Gast
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Solche Probleme mit hydrocotyle leucocephala habe ich nicht mal im Ansatz. Ich habe ihn sowohl frei schwimmend als auch gut verwurzelt im Boden.
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20.02.2020, 18:08 | #3 | ||
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Du kannst sie auch in Tonringen aus dem Pflanzenhandel bündeln.
So bleiben sie am Boden und lassen sich leicht versetzen. Hübsch sind sie in Spiralen um Wurzeln gewickelt. Gruß
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20.02.2020, 18:26 | #4 |
Gast
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Hä? Was fürn Zeuch?
hydrocotyle leucocephala = Brasilianischer Wassernabel Ah! Danke! |
21.02.2020, 06:40 | #5 | ||
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Moin,
ich hatte den Wassernabel auch lange Zeit, bis ich ihn irgendwann mal irgendwie ausgerottet habe Bei mir hat er im Sand immer fest genug gewurzelt. Auch hatte ich ihn freitreibend. Das mit den Tonröhrchen als Gewicht ist auch ein gute Idee! Und ja, das stimmt schon: der wuchert ungemein! So war's bei mir auch. Da war ständiges Rückschneiden dran. Wahrscheinlich ein Grund, warum es den bei mir nicht mehr gibt... Grüße, Gerd
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21.02.2020, 23:42 | #6 | ||
Gast
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Hi,
wieviel Licht hat das Becken denn? Vielleicht liegts an der Beleuchtung? Wenn du einen Wassernabel möchtest, der problemloser am Boden bleibt und dann auch kriechen weiter wächst, ohne eher gen Oberfläche zu streben, könntest du H. verticillata probieren als Alternative.
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22.02.2020, 08:32 | #7 |
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Ups, den "Hutpilz" habe ich aber als ganz schön invasiv erlebt. Wenn man den auf dem Boden einpflanzt, hat man den auch da - und nicht mehr viel anderes. Also nix für nette Pflanzengruppen auf dem Aquarienboden, eher was für "Faule", die da einfach Pflanze haben wollen und sich nicht groß drum kümmern
Hydrocotyle verticillata hatte ich mal emers in einer Schale mit Blumenerde - das sah auch nett aus. |
22.02.2020, 08:36 | #8 | |
Gast
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Zitat:
Und wie lief es? Und wie unterscheidet sich Hydrocotyle verticillata im Aqaurium von Hydrocotyle leucocephala? und auch hier: Und wie unterscheidet sich Hydrocotyle verticillata im Aqaurium von Hydrocotyle leucocephala? |
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22.02.2020, 09:25 | #9 | ||
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Hallo,
ich habe ihn immer nur schwimmend. Ziehe den immer einmal hinter einem Kabel lang, dann ist er in der Ecke fixiert und knipse dann ab, was mir zu lang wird...
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22.02.2020, 10:13 | #10 | ||
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Hallo,
der Hutpilz (H. verticillata) hat seinen deutschen Namen zu Recht - er verankert sich mit einem ausgiebigen Wurzelgeflecht im Boden, und schiebt in Abständen seine runden "Schirme" aus dem Boden. Den brasilianischen Wassernabel hatte ich noch nicht. Aber auf Bildern scheint er eher lange Triebe zu bilden, die nicht unbedingt im Boden verlaufen, und daraus kommen die Blätter hervor. Ähnlich wie der japanische Wassernabel (H. tripartia), nur ist dieser feiner und die Blattform anders. Den hatte ich immer mit Steinen auf dem Boden fixiert, vielleicht geht das mit dem brasilianischen auch. Der Versuch mit dem emersen Wassernabel ging übrigens dadurch in die Hose, daß der mir irgendwann das Gefäß gesprengt hat, und ich mir dem gießen nicht mehr nachkam! Unkraut
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