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Alt 05.03.2014, 13:41   #1
SvenHarz
 
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Standard Neues Becken

Hallo an alle!

Ich bin vor kurzem zu Hause ausgezogen. Aus Platzgründen hatte ich dort nur ein 60 Liter Becken. Dort waren nur Schnecken und Garnelen zu Hause.

Nun meine Frage.

Wir haben uns nun ein 180 Liter Becken gekauft. Aufgebaut ist bisher nichts. Daher wollte ich fragen wie es sich nun mit Nährboden verhält. Einige schwören ja drauf, andere verteufeln es. Anderen ists egal.

Bin ehrlich gesagt sehr verwirrt. Weiss nicht genau was ich davon halten soll.

In meinem alten Becken war kein Nährboden. Das lief aber Jahre lang völlig problemlos.

Und dann wollt ich noch fragen ob jemand ungefähr sagen kann Wieviel Kilo Sand/Kies man für so ein Becken benötigt. Denk mal so 4-5 cm Höhe des Bodens wären angebracht, oder?

Kann mir jemand helfen?

MfG

Sven aus dem Harz
SvenHarz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2014, 16:54   #2
Marion505050
 
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Standard

Hallo Sven aus dem Harz,

ein ganz herzliches Willkommen in unserem Forum.

Ich habe ein Aq mit 300 l. In diesem habe ich nur feinen Kies ohne irgendwas.
Dann noch ein 120 Liter. In dem ist ebenfalls feiner Kies und Nährboden drin.

Einen grossen Unterschied im Wuchs kann ich nicht feststellen. Die meisten der Pflanzen ziehen ihre Nährstoffe eh aus dem Wasser.

Ich würde keinen Nährboden mehr eingeben .Es hat auch den Nachteil, dass beim Gärtnern, wenn man nicht recht vorsichtig ist, schon auch der Dreck nach oben kommt.
Und dann noch: Der Boden erschöpft sich auch nach etwa einem halben Jahr. Und Du hast eigentlich nur noch den Dreck ohne Nährstoffe drin.

Mehr als 5cm würde ich nicht einbringen. Die Gefahr von Fäulnisstellen ist recht gross dann.
Marion505050 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2014, 17:07   #3
Rammkatze
 
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Erhielt: 26 Danke in 16 Beiträgen
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Hallo

Also, ich habe noch keinen Becken (*seufz*) aber auch als Laie bei Aquarien möchte ich meinen (theorethischen) Senf zu Nährboden geben. Ich werde mich bei meinem Becken bei meinem Boden entscheiden, weil der Nährboden auch als "Fang" für Dünger sein soll. So, und warrum glaube ich dran? Bevor ich mein Studium aufgegeben habe (in Agrarwissenschaften) haben wir einen Fach in Bodendüngung gehabt. Da ging's um unzählige Rechenwege aus noch unzähligeren Daten und Einzelheiten (aus welchen Tier stammt der Dung, welche Pflanzen waren das Jahr davor in dem Boden, etc). Eines ist sehr fest geblieben: nicht alle Elemente sind mobil. Es ging um NPK-Düngung, und eigentlich ich nur der N extrem beweglich, dadurch dass es sich eher mit in dem Wasser löst, statt sich an dem Boden zu binden. Nun, dass wir das N sowieso regelmässig mit dem WW rauskriegen wollten, weil der immer überschüssig ist, ist schon klar. Aber bei den anderen Elementen (Sowohl K und P als auch Spurelementen) ist es anders, sofern JBL&Dennerle&Co uns nicht verarschen wollen: da lösen sie sich im Waser und binden sich dann mit dem Nährboden; es ist nicht so, dass es nach einem halben Jahr ausgelaugt ist und tschüss. Das heißt, diese andere Elemente werden nicht mit dem Wasserwechsel rausgeschmissen, wie es in einem reinen Kiesboden passieren wird.

Obwohl ich noch keinen Becken habe, das ist von meinem Fachwissen, was mit einem Nähboden passiert. Erfahrungen gibt's jede Menge, und ich muss die noch sammeln. Aber bis mir einen Insider von einer Firma mal beichtet, dass es mit dem Nährboden Humbug ist und warrum, dann werde ich meine Erfahrung halt auf Nährboden basieren.

So, ich hoffe, das war verständlich.

LG
Rammkatze ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2014, 19:14   #4
Katrin17
 
Registriert seit: 24.09.2010
Ort: Schwäbisch Hall
Beiträge: 3.096
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Hallo!
Wie schon gesagt ist der Nährboden nach einer Weile erschöpft.
Wurzelzehrende Pflanzen kann man dann super mit Düngekugeln versorgen. Für die anderen kann man Flüssigdünger einbringen, je nachdem wie stark man den Pflanzenwuchs möchte. (oder noch zusätzlich CO2)
Wir haben in unserem Großen bewusst auf Nährboden verzichtet und werden es auch in keinem anderen Becken mehr einbringen.
Unser erstes großes mit 300 Litern haben wir vor kurzem abgebaut, da war Nährboden drin und am Ende wars ne riesen Sauerei, weil das so ne Art Erde ist mit Krümeln drin. Nee, nie wieder.
Nachteile, wenn man welchen hat, kenne ich sonst keine.
Gruß Katrin

PS: Herzlich Willkommen hier im Forum ;-)
Katrin17 ist offline   Mit Zitat antworten
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180, bodengrund, neues becken

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