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Alt 11.06.2016, 21:31   #1
gitti86
 
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Standard Pflanzen lösen sich auf

Hallo,

Irgendwie habe ich kein Händchen für aquarienpflanzen...

Egal welche Pflanzen ich mir kaufe und woher, sie lösen sich immer nach einigem Wochen auf und ich weiß nicht warum. Im Anhang sind einige Bilder, damit ihr sehen könnt, was ich meine...

Wisst ihr was der Grund sein kann, bzw was ich dagegen machen kann?? Hätte einfach gern mal einen gleichbleibenden pflanzenbestand...
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Alt 11.06.2016, 21:35   #2
GuppyFadenfisch
 
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Moin
Wenn sich die Fälle häufen würde ich auf eine generelle Mangel Erscheinung Tippen.
Wie düngst du denn?
Lg
GuppyFadenfisch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.06.2016, 21:40   #3
Öhrchen
 
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Hi,
sehen auch die neu ausgetriebenen Blätter so aus? Oder nur die, die beim Kauf schon an der Pflanze waren?
Und, was hast du für einen Besatz, das sieht nämlich zumindest zum Teil nach Fraßspuren aus!
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Alt 11.06.2016, 21:59   #4
Shar
 
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Servus.

Für mich sieht das in erster Linie nach einem Nährstoffmangel aus.

Sind dir die Wasserwerte in deinem AQ bekannt?
Wie sehen die Wasserwerte deines Leitungswassers aus?
Wie oft wechselst du Wasser und nutzt du das Leitungswasser pur?
Düngst du und wenn ja womit, wie oft und in welchen Mengen?

Wie groß ist dein AQ?
Was hast du an Besatz im Becken?

Übersichtsbild zu deinem AQ wäre noch gut.


Grüße ~Shar~
Shar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.06.2016, 22:07   #5
Wasserwelt
 
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Standard

Hallo

Für mich sieht das nicht nach Fraßspuren aus, ich würde zu Nährstoffmangel tendieren.
Wasserwelt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.06.2016, 08:31   #6
Verena
 
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Standard

Hi,


erstmal wäre zu klären, ob sie neue Blätter bilden, oder ALLE Blätter sich zersetzen?

Und auch, was für Pflanzen das sind.
Stelle doch mal ein komplettes Bild ein.

In erster Linie vermute ich die Umstellung vom Emers auf Submers als Ursache und dann folgend eine Nährstoffunterversorgung.

Ich zitiere mich mal selbst von meiner HP, der Einfachheit wegen:
Zitat:
Es gibt nur sehr wenige wirkliche Wasserpflanzen.
Die meisten sind Sumpfpflanzen, das heißt, sie leben einen Teil ihres Daseins unter, aber die andere Zeit über Wasser.
Sie stehen nämlich in Überschwemmungsgebieten.
Die Fähigkeit sich auch unter Wasser zu existieren, haben sie nun für die Aquaristik brauchbar gemacht.

Um aber solche Pflanzen auch mit Gewinn nachzuziehen greifen die Züchter zu folgendem "Trick":
Sie ziehen das Grün in Gewächshäusern auf, wo sie emers, also ÜBER Wasser (in einer hohen Nährstofflösung stehend) wachsen.
Das ist auch logisch... denn der Aufwand den man betreiben müßte um die Pflanzen gesund, kompakt und vor allem algenfrei (wer will die denn sonst schon?) zu ziehen wäre enorm und würde die Preise extrem steigen lassen.
Es wäre zudem auch nicht gerade umweltfreundlich.

Nun kommen die Pflanzen aber bei uns UNTER Wasser, müssen also submers leben.
Das bedeutet, sie haben ganz andere Bedingungen und müssen Blätter bilden, die auch unter Wasser Nährstoffe aufnehmen, Photosynthese betreiben.

Die emersen Blätter sterben also ab und submerse Blätter bilden sich.

Hier denken aber viele (und ich damals auch), daß die Pflanze eingeht.
Und wenn dann nur noch einige wenige Blätter da waren, oder sogar gar keine mehr, wirft man sie weg.
Weil man eben nicht weiß, daß sie gerade eine anstrengende Umstellung macht.
Zudem unterscheiden sich bei vielen Pflanzen die submersen Blätter sehr von den emersen.

Oftmals sind die emersen Blätter gröber, fester um weniger Feuchtigkeit zu verlieren, unter Wasser viel feiner/zarter um mehr Licht aufnehmen zu können. Zudem müssen sie sich ja nicht selber stützen...das Wasser übernimmt es für sie.

Wir sehen aber oftmals die Emersen beim Händler.

Es sind noch kleine Pflanzen, sozusagen Babys.
Manche werden verdammt groß wenn alles passt und ragen schnell mal aus einem 60er oder 80er heraus.

Stengelpflanzen müssen, damit sie schön aussehen auch immer wieder rausgenommen, unten gekürzt und neu eingesteckt werden.
Die unteren, meistens nicht mehr so schön aussehenden Triebe wirft man weg.

Sieht die Pflanze unten noch toll aus und verzweigt sich oben schön, kann man auch oben abknipsen und sie in den Boden stecken. So vermehrt man den Bestand.

Wir wissen aber nun erstmal, daß das Einsetzen für die Pflanzen mitunter viel Kraft kostet...sie braucht sehr viel Energie um neue, angepasste Blätter zu bilden.
Sterben die EMERSEN Blätter nun ab, machen sich Schnecken und co an dem zerfallendem Gewebe zu schaffen, ist ja super lecker.
Verena ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.06.2016, 12:59   #7
sam 007
Gast
 
Beiträge: n/a
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Hallo,
Benutze in Zukunft Dünger, wenn auch das nichts hilft, probiers mal mit robusten Pflanzen, z.b.: Anubis

Gruß sam

Danke: (1)
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Alt 12.06.2016, 14:34   #8
gitti86
 
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Also Pflanzen sind es verschiedene, wobei ich die Namen nicht weiß, weil sich von Ikea, etc... Hatte aber bei allen Pflanzen bisher das Problem, selbst bei wasserpest, etc...

Früher hab ichs dann mal mit düngen versucht, hatte aber nicht den besonderen Erfolg hatte.

Wasserwechsel mache ich alle 2-3wochem 30-50% mit Leitungswasser.

Die Werte vom Leitungswasser: http://www.gemeinde-neufahrn.de/orts...sserversorgung

Vom Aquarium weiß ich keine Werte, weil ich nur mal die teststäbchen hatte, die ja nichts bringen und irgendwer von euch mal meinte ohne Eingriff durch Dünger, etc. verändern die sich kaum zu den ausgangswerten.


Besatz:
7 schwarze nein
7 otocinclus
1 Platy

Sind nicht viele, hatten schon überlegt das Aquarium aufzulösen und deshalb nicht mehr aufgestockt... Wird aber mal geschehen...

Es sind alle Blätter betroffen, nicht nur die neuen.

Und dir Echinodorus sind schon mehrere Jahre im Becken und alle paar Wochen fast kahl..

Ich hoffe ich hab jetzt alle infos gegeben und irgendwer von euch hat Ideen, was ich falsch mache.

Welchen Dünger würdet ihr nehmen?
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg image.jpg (93,8 KB, 24x aufgerufen)

Geändert von gitti86 (12.06.2016 um 14:36 Uhr)
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Alt 12.06.2016, 15:01   #9
Algerich
Moderator
 
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Hallo,

ich habe, fürchte ich, mehr Fragen als Antworten:

Zitat:
Zitat von gitti86 Beitrag anzeigen
Früher hab ichs dann mal mit düngen versucht, hatte aber nicht den besonderen Erfolg hatte.
Wann war "früher"? Was, wieviel und vor allem wie hast Du gedüngt? Flüssigdünger? Düngekugeln?

Zitat:
Zitat von gitti86 Beitrag anzeigen
Und dir Echinodorus sind schon mehrere Jahre im Becken und alle paar Wochen fast kahl..
Das verstehe ich nicht: Wenn die Pflanze "aller paar Wochen" kahl ist, muss sie sich ja zwischendurch regenerieren. Das heißt, es bilden sich neue Blätter? Die sind dann eine Zeit lang nicht betroffen? Oder wie darf ich mir den Vorgang vorstellen?

Zitat:
Zitat von gitti86 Beitrag anzeigen
Ich hoffe ich hab jetzt alle infos gegeben und irgendwer von euch hat Ideen, was ich falsch mache.

Welchen Dünger würdet ihr nehmen?
Wenn Du längere Zeit keinen Dünger verwendet hast, würde ich die Echinodorus vermutlich mit Düngekugeln versorgen. Das führt aber nicht daran vorbei, dass das exakte Nährstoffangebot im Becken festgestellt werden muss. Vielleicht kann Dir ein Fachgeschäft vor Ort gegen geinges Entgelt die notwendigen Tests durchführen. Ich denke, wenn wir über Eisen, Phosphat und Nitrat etwas erfahren könnten, gäbe das einen Hinweis.
Aber gegenwärtig ist das Ganze noch eher mysteriös.

Gruß!

Algerich
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Alt 12.06.2016, 16:37   #10
Champsochromis
 
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Hi Birgit,

wieviel l hat das Becken,
wieviel Watt die Beleuchtung
und vor allem, wie alt sind die Röhren/bzw. wann das lezte mal gewechselt worden

hinter den Echi die Stengelpflanze hat nämlich wie es aussieht recht lange Internodien, was auf einen akuten Lichtmangel hinweisen würde
Champsochromis ist offline   Mit Zitat antworten
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