05.10.2017, 11:15 | #21 | ||
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Hi,
Noch eine Bemerkung, was noch nicht erwähnt wurde...und ehe mich jemand kritisiert, schreib ich gleich vorweg, das dies nur MEINE PERSÖNLICHE ERFAHRUNG ist. Gleich auf deinen ersten Bildern fiel mir dieses MOOS ins Auge (glaube es ist christmas-Moos) Jedenfalls sieht es genauso aus, wie das welches ich drin hatte. Das hat mir definitiv über kurz oder eher lang das ganze Becken zum veralgen gebracht. Warum das so ist, weiss ich nicht genau, aber es war so. Ich habe das dann komplett rausgeschmissen. Alles andere genau so gemacht wie dir hier geraten wurde...befallene Blätter abschneiden, Bodendünger rein, neue Pflanzen usw. Seitdem sind die algen so gut wie weg und das ist schon Monate her, seit ich den "Rundumschlag" gemacht habe. Vielleicht solltest du das auch in Erwägung ziehen?
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05.10.2017, 12:08 | #22 | |
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Zitat:
erstaunlich wenig Nitrat. Ist das in deinem Aquarienwasser auch so knapp? Da könnte man ein bißchen zudüngen. Ich habe gerade spaßeshalber für deinen Wohnort geguckt, Phosphatwert wird da nicht angegeben. Der ist auch eher im Aquarium interessant. Aber tausch erstmal die Lampe, das macht sich teilweise schon ganz gut bemerkbar. |
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05.10.2017, 12:30 | #23 |
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Hallo,
@Susanne jaaaa da hast du recht, ich wollte die corys mal sich vermehren lassen und habe dafür dieses Javamoos gekauft... stimmt seit dieser Zeit ging es bergab mit den Pflanzen ) das fliegt sofort raus. @Öhrchen Ja da habe ich auch gesucht und nix gefunden, wofür sind diese werte denn wichtig und in welchem Raum sollten sie liegen? Gruß Gianni |
05.10.2017, 18:07 | #24 |
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So ich habe die Aquarienleuchte 15W T8 in meinem 60er becken, wisst ihr zufällig wie ichdazu eine LED lampe finde die da passt?
Gruß Gianni |
05.10.2017, 19:11 | #25 |
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Hallo
Schau mal unter Aqualantis, die haben welche die kann man einhängen, einklemmen und sogar in die Fassung der normalen Röhre stecken. Ich habe diese led seit Jahren drin, echt super. Gibt es in unterschiedlichen Längen. Lg Ruth |
05.10.2017, 20:14 | #26 |
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Servus.
Falls du die Möglichkeit hast, kannst du mal bitte den Silikat-Gehalt in deinem AQ messen. Anbei, meiner Meinung nach braucht man in den wenigsten Fällen wegen Algen Pflanzen weg schmeißen (ich werde bei Gelegenheit mal Bilder ins Forum stellen, wo der eine oder andere wahrscheinlich einen "Herzkollaps" bekommt) oder zusammen schneiden (was sie übrigens schwächen kann und damit die Algen zusätzlich einen Vorteil verschaffen kann). Ganz im Gegenteil, damit provozierst du eher noch die weitere Ansiedelung von Algen, denn man kann sie auch als Hilfe betrachten, ein gewisses Gleichgewicht im AQ wieder zu bekommen (ganz plump gesagt verwerten die ja tendenziell etwas, von dem zu viel da ist und stellen damit für sich selber eine Konkurrenz dar - stimmt so zwar nicht ganz 100%ig aber es hilft für das Verständnis). Und, mehr Pflanzen und/oder schnell wachsende Pflanzen sind nach meiner Einschätzung in deinem Fall ehe kontraproduktiv. Bevor nicht klar ist, was unter anderem für Algen du hast, solange sind irgendwelche Maßnahmen nur reines Lotteriespielen. Meine Meinung: Der einzige und entscheidende Punkt bei Algen ist, die Ursache zu finden und abzustellen. Alles andere ist m.M.n. nur reines herum doktoren am Symptom. Grüße ~Shar~ edit: Total vergessen: Pauschal auf Düngung zu verzichten würde ich in deinem Fall ebenfalls als Kontraproduktiv vermuten. "Vermuten" deswegen, weil ich persönlich nicht gerne Empfehlungen zur Düngung ausspreche, ohne unter anderem alle relevanten und mit einfachen Mitteln messbaren Wasserwerte zu kennen - kurz ohne Anamnese. Geändert von Shar (05.10.2017 um 20:23 Uhr) |
05.10.2017, 21:13 | #27 |
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Hallo,
Noch eine kurze Anmerkung: den Boden am Besten nicht mulmen, das ist nicht wirklich nötig. Ich habe seit knapp 7 Jahren nichts mehr gemulmt... Grüße Katrin |
06.10.2017, 00:31 | #28 | ||
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@Shar: Doch, ich würde ganz klar dazu raten, erstmal bei einem Neustart auf Düngung zu verzichten. Je weniger Einflussgrößen vorhanden sind, desto einfacher läßt sich eine potentielle Fehlerquelle eingrenzen.
Gutes Pflanzenwachstum speziell bei Cryptocoryne oder Anubias gerade mit wenig Licht geht sehr wohl ganz ohne Düngung. Evtuell und nur dann wenn es nötig ist (Pflanzen zeigen gelbe Blätter) sparsam Fe und Kalium düngen. Aber immer klein anfangen und dann erstmal 2 Wochen warten wie die Pflanzen auf die geänderten Werte reagieren. Pflanzen reagieren auf geänderte Bedingungen träger als Algen. Mit der Nullmethode (gilt nicht nur für die Aquaristik) ist die Eingrenzung von Fehlerquellen deutlich einfacher. Ganz simples Beispiel: Durch Messen der Wasserwerte wird festgestellt, dass zuviel Nitrat und Phosphat vorhanden ist (Werte vom Wasserversorger sind hier niedrig). Im Becken, in dem ich (erstmal) nicht dünge, ist die Ursache einfach zuzuordnen: Zuviel Futter -> Fütterung/Besatz reduzieren Im Becken, in dem NPK Dünger zugeführt wird: Zuviel Futter oder zuviel Dünger oder beides zusammen. Jetzt wird es schon schwieriger mit den richtigen Maßnahmen.
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06.10.2017, 10:35 | #29 | |
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Zitat:
zu dem Thema hab ich hier mal meine Erfahrungen und Beobachtungen gepostet: https://www.zierfischforum.info/864971-post10.html Geändert von Birka (06.10.2017 um 10:38 Uhr) |
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06.10.2017, 13:41 | #30 |
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Wenn ich mir noch eine Bemerkung erlauben darf:
Wie z.b. Shar und andere, die ich als Profis einstufe und sehr schätze immer schreiben, man soll die Ursache finden und nicht nur Symptome behandeln. Nicht jeder (mich eingeschlossen) hat diesen detektiven Spürsinn und kann so gut mit chemie umgehen, um die wirkliche Ursache der Algen zu finden. Was ja oft wirklich schwer ist. Da ist dann die "Symptomdoktor-Methode" immer noch besser wie garnichts tun. Damit bin ich immer gut gefahren und hatte Erfolg, wenn auch nicht für die Ewigkeit Das nur zur Ermutigung von weniger begabten... und ein paar algen wird man wohl immer haben, zumindest in Gesellschaftsbecken mit nicht zu geringem fischbesatz, wegen der fütterung und auch Ausscheidungen der Tiere. In reinen Pflanzenbecken oder wenig besetzten sieht das möglicherweise anders aus. |
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