04.04.2020, 21:30 | #1 | ||
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Hilfe, ich kann nicht fotografieren..
... oder 'Schwarzwasser' vor der Haustür. ^^
Vorgestern beim Tümpel war ich etwas früher bei meinem Revier und hatte schnell genug Futter für einige Tage im Glas. Also fuhr ich mit dem Rad noch ein wenig weiter, ins eigentliche Naturschutzgebiet (mein Tümpelrevier grenzt nur an dieses, ist aber kein Teil davon. Hat sich doch reichlich verändert, aber es gab schon ein paar schöne Ecken, bei denen ich mich prompt ärgerte, dass ich keine Kamera dabei hatte (nein, Handy ging nicht, ich benutze ein 16 Jahre altes Nokia, kein Smartphone). Also heut ein älteres Smartphone von meiner Mutter ausgeliehen und wieder radeln gegangen, ohne Glas und Kescher. Leider ist das Handy Grütze und die Cam nicht sonderlich gut, hatte außerdem bei fast allen Bildern Fehlstellen unten am Rand, teilweise bis hin zur Bildmitte.. Naja, ich hab trotzdem mal versucht, was mit den Aufnahmen zu machen. Steinigt mich nicht für die Qualität ^^ In früherer Zeit blieben auch den Sommer über zumindest kleinste Tümpel und Wasserlöcher an einigen Stellen in dem Wäldchen zurück. Da die Bauern aber viel Gebrauch vom Grundwasser machen, um ihre Felder zu bewässern, sinkt dieser im Sommer deutlicher, daher sind solche Relikte seit gut 10 Jahren eher eine Seltenheit. Innerhalb der letzten 2 Tage ist der Spiegel auch sicher um 15cm gesunken, dazu machen sich jetzt rasch Algen breit. Sobald die Bäume richtig ausschlagen und der Saft zu tropfen beginnt, wird das mit den Algen nochmal um einiges stärker. Aktuell bekomme ich aus dem Gebiet Stechmückenlarven, Daphnien, wenige Cyclops und eine sehr kleine Muschelkrebsart. Sonst hab ich hier auch weiße Mückenlarven, teils auch mal Libellenlarven gefunden. Je weiter es ins NSG geht, desto mehr Eintagsfliegenlarven kommen dann dazu. Für diejenigen, die sich von den Bildern in der Größe erschlagen fühlen, verzeiht, aber ich bin PC-Nutzer und finde den die Darstellung mit dem Forenuploader gruselig. Bei den Fotos hier handelt es sich erst mal nur um 'mein Revier': Je nachdem, wieviele Niederschläge es im Winter gab, ist dieser Weg im Frühjahr teils über eine längere Strecke unter Wasser.
Geändert von NebelGeîst (04.04.2020 um 21:51 Uhr) |
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04.04.2020, 21:40 | #2 | |
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Zitat:
Gruß Otocinclus2 |
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04.04.2020, 21:44 | #3 | ||
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Ich hab sie über eine Uploadseite (in meinem Fall directupload.net) hochgeladen und dann einzeln mühlsam über BB-Codes eingefügt. ^^
Eins hab ich noch vergessen.
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04.04.2020, 21:48 | #4 |
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05.04.2020, 14:07 | #5 |
Gast
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Und hier nun Bilder vom eigentlichen NSG. Leider hab ich es nur unzureichend geschafft festzuhalten.
Man sieht hier am Baum recht gut, wie hoch der Wasserspiegel vor nicht all zu langer Zeit noch war. Und mittendrin die inzwischen seit geraumer Zeit stillgelegte Kiesgrube quasi mitten drin. Mittlerweile selbst ein Biotop (und nicht zum Baden freigegeben). |
03.05.2020, 18:24 | #6 | ||
Gast
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Ich bekomm einen billigen GoPro-Verschnitt, mal schauen, ob ich dann bessere Bilder hin bekomme. ^^
Ich war heute seit knapp nem Monat das erste mal wieder da. Wegen der anhaltenden Trockenheit ging ich davon aus, dass es weitestgehend die Tümpel verschwunden waren und in den Resten dann aufrund von massivem Algenaufkommen das Tümpeln wenig Spaß und Ertrag brächte. Hatte wohl recht.. Nachdem es die Tage immer mal wieder geregnet hatte, mal leicht, mal stärker, hatten sich die Flächen wieder etwas mit Wasser. Anhand von Keimlingen und Trockenrissen auf dem Boden ließ sich auch am See gut erkennen, wie sehr der Spiegel zwischenzeitlich gesunken war - und wie deutlich nach dem Regen auch wieder gestiegen. Nun war es leider so, dass (noch) keine Mückenlarven zu finden waren, das zeigt mir, dass im Wald wohl nahezu alles Wasser verschwunden gewesen sein muss, durch Verdunstung und die Bäume, die zwischenzeitlich ausgetrieben haben. Aber umsonst war ich nicht da, immerhin Wasserflöhe gab es zur Genüge.. Muss mal meinen Fang näher betrachten, so auf Anhieb hatte ich weder Muschelkrebse noch Cyclops gesehen.
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09.05.2020, 20:22 | #7 |
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Erste Gehversuche mit der Action Cam, oder: Wenn der Kameramann Parkinson hat...
https://vimeo.com/416721685 https://vimeo.com/416721315 https://vimeo.com/416721547 https://vimeo.com/416723025 https://vimeo.com/416723125 https://vimeo.com/416724213 https://vimeo.com/416727091 Fotos muss ich erst durchgehen, sortieren und bearbeiten... Davon hatte ich ungleich mehr gemacht ^^ |
14.05.2020, 18:27 | #8 | ||
Gast
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Und nach den wackeligen Videos hier noch mal Bilder
Wald mit temporären Gewässern Hier sieht man gut, dass der Wasserspiegel weiter gesunken ist, die Algen sind wie Segel über die Halme gespannt. Eines der besonders aufdringlichen Exemplare von Stechmücken (der größe nach gehe ich von der Großen Hausmücke aus), versucht sich als Model Überschwemmte Wiese, wurde mal landwirschaftlich genutzt, scheint aber aufgegeben worden zu sein. Ich vermute, hiere wurde künstlich nachgeholfen und tiefere abschnitte geschaffen, damit sich Wasserflächen länger halten Tümpel zwischen See und Alb/Kanal Und wieder das eigentliche Naturschutzgebiet, ein See, der aus einem Altrheinarm entstanden ist, der nach der Begradigung des Rheins von selbigem abgeschnitten war. Im Gegensatz zum Waldabschnitt vorher ist der Wasserspiegel im Vergleich zu Angang April überraschend gestiegen. Da u.a. von grndwasser gespeist, könnte ein gestiegener Grundwasserspiegel ursächlich sein. Hier konnte ich bei den ersten Bildern noch stehen Im NSG sind deutlich weniger Schwertlinien am Blühen, als bei der überschwemmten Wiese. Auch deshalb denke ich, dass dort nachgeholfen wurde, also ein Renaturierungsprojekt.
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14.05.2020, 18:43 | #9 |
Gast
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Nein, die Bäume sind nicht so krumm, liegt am Weitwinkelobjektiv, das leider nicht wechselbar ist. Aber bei unter 50€ inkl Versand sollte man auch nicht zu viel erwarten ^^
Entlang der Wege wird teils wieder aufgeforstet. Aber um die Setzlinge gings mir nicht, hatte versucht den gefällten, überwucherten Baum einzufangen.. Naja, ich übe noch ^^ Algen und Totholz schwimmen hier auf dem Wasser Und so schaute es unter der Oberfläche aus Obwohl ein NSG gibt es daneben einen Abschnitt mit einer aus Steinen erbauten Rampe und mit Steinen im Wasser. An dieser Stelle läuft bei Hochwasser die auf der anderen Seite des Wegen verlaufende Alb über und ergießt sich in den See. Fatal dabei, kurz zuvor wird der Klärkanal in die Alb geleitet, daher bringt so ein Hochwasser neben Rückständen vor allem viele Nährstoffe mit, an denen es dort eigentlich eher mangeln sollte. Und wir tauchen noch mal ab |
14.05.2020, 18:56 | #10 |
Gast
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