31.03.2019, 14:56 | #151 |
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Hi Oto.
Danke für den Link. Ich persönlich kannte ihn schon, aber viele hier bestimmt nicht. Interessant ist auch die Tatsache das bis ungefähr 1980 viele andere Paro Arten als Paro deissneri gehandelt wurden. Erst danach kam die ganze Sache mit der Artbestimmung in dieser Gattung so richtig in Schwung |
01.04.2019, 21:37 | #152 |
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Hallo Balu,
noch einmal zurück zu dem von mir in meinem Post #129 genannten Weißsaum-Zwergkampffische (Betta albimarginata): Da gibt es hier ein sehr interessantes Video: https://www.youtube.com/watch?v=vKkrkcRMsC4 Sympathisch finde ich, dass da jemand nicht einfach mit seinen Erfolgen prahlt und sich als "toller Hecht" präsentiert, sondern genauso unbefangen von seinen Misserfolgen bei der Haltung und Zucht dieses herrlichen Fisches berichtet. Gruß Otocinclus2 |
01.04.2019, 21:57 | #153 |
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Hi.
Ja, den Martin kenne ich von youtube. Macht sehr informative Videos und berichtet auch von den Schwierigkeiten und Misserfolgen, nicht nur von den Erfolgen. Wer sich im www mal weiter mit der Gattung Betta beschäftigt, der wird schnell feststellen das diese Gattung wesentlich mehr zu bieten hat als den Betta splendens. |
01.04.2019, 22:10 | #154 |
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Noch mal kurz zurück zum Torf und hier insbesondere zur Unterscheidung von Schwarztorf und Weißtorf. Habe hier zwei sehr informative Seiten aufgetan:
https://www.hausgarten.net/gartenpfl...hwarztorf.html https://www.paligo.de/ratgeber/garte...unterscheidet/ Mit knappen Worten: Weißtorf ist noch relativ junger, noch nicht so sehr zersetzter Torf an der Oberfläche. Schwarztorf ist hingegen schon älterer (unter dem Weißtorf liegender) und schon mehr zersetzter Torf. Gruß Otocinclus2 |
02.04.2019, 21:56 | #155 | ||
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Betta pi
Hier ist ein weiterer Labyrinther, der durch die Trockenlegung der Torfsümpfe und Anlage von Ölpalmen-Monokultutren vom Aussterben bedroht ist: Der Betta pi.
Aquarium Glaser hat im März 2019 einige Tiere importieren können. https://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/betta-pi/ Die Tiere sind zwar (anders als z.B. die Schokos) nicht sehr farbeprächtig. Dafür sind sie sehr friedlich und eignen sich für das Schwarzwasser- Gesellschaftsbecken. Zitat: "Betta pi eignet sich sehr gut für ruhige Gesellschaftsbecken mit Schwarzwasserfischen der gleichen Region, z.B. Mosaikfadenfischen (Trichgaster leerii), Keilfleckbarben (Trigonostigma heteromorpha) etc." Gruß Otocinclus2
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02.04.2019, 22:14 | #156 |
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Hi Oto.
Da gibt es noch einige Kandidaten die von der ganzen Situation betroffen sind. Der Betta Pi Gehört zu den Maulbrüttern und wird bis 11 cm groß. Sie sind nicht sehr Farbenprächtig, haben dafür aber eine hübsche Kopfzeichnung. Der Name Pi leitet sich von dem Griechischen Buchstaben Pi ab. Die Kopfzeichnung erinnert daran. |
03.04.2019, 08:17 | #158 |
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Danke Gerd.
Ich freue mich über jede positive Rückmeldung, aber auch angebrachte Kritik nehme ich gerne an. |
25.05.2019, 19:59 | #159 |
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Ein Gedanke am Rande...
Hallo Balu,
eigentlich könnte man meinen, dass dein Thema "Schwarzwasser" ein ziemlich exotisches Thema ist. Ist es aber - zumindest vom Interesse her - offenbar nicht. Ich hab noch mal nachgeschaut: fast 10.400 Hits! Das ist ja mal 'ne Hausnummer! Und da schoss mir ganz spontan der Gedanke durch die hohle Rübe: Was wäre, wenn alle Aquarianer auf Schwarzwasser "machen" würden? Was hätte das für Auswirkungen - positiv wie negativ? Allein in Deutschland soll es über 2 Millionen Aquarien geben. Davon sicherlich die allermeisten in Form des berühmt-berüchtigten Gesellschaftsaquariums mit einer mehr oder weniger passenden "Fischsuppe". Was wäre, wenn nun alle - vielleicht auch inspiriert durch deinen Thread - auf einmal "auf Schwarzwasser machen" würden? Positiv wäre sicherlich: Die Bandbreite der Nachzuchtmöglichkeiten von gefährdeten Schwarzwasserfischen würde steigen - selbst dann, wenn nicht jeder züchten würde. Negativ? Nun. Schwarzwasser bekommen wir ja nicht aus der Leitung. Ich jedenfalls nicht, und du wohl leider auch nicht. Also muss man es sich herstellen. Enthusiasten wie du stellen sich Schwarzwasser fast naturidentisch mit Torfkanonen her. Bequemere Menschen greifen da lieber zu Instant-Produkten wie ToruMin von Tetra, Tropol von JBL oder super peat von Sera (auch wenn man mit diesen Mittelchen kein "echtes" Schwarzwasser herstellen kann). Allen vorgenannten Möglichkeiten gemeinsam ist eines: Es wird Torf gebraucht und verbraucht. Das sind natürlich nicht die originären Torfsümpfe vor Ort, die für Palmölplantagen platt gemacht werden. Also wird heimischer Torf verbraucht. In welcher Menge? Ich weiß es nicht, hab's auch nicht "ergoogeln" können. Das soll dich allerdings nicht davon abhalten, dein Projekt konsequent und (hoffentlich) erfolgreich weiter zu verfolgen. Es war halt nur ein Gedanke, der mir an diesem langweiligen Samstag-Nachmittag durch die hohle Rübe geschossen ist, weil ja nun mal eins mit dem anderen zusammenhängt. Gruß Otocinclus2 |
26.05.2019, 18:17 | #160 | ||
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Hallo Otocinclus2,
deine Gedanken sind recht weitreichent - mit einem kleinem Fehler: es gibt "fast" keinen "einheimischen" Torf mehr zu kaufen. Nahezu 100% kommen aus Osteuropa, wo er im ganz großem Stil abgebaut wird. Ja, ich weiß: Umweltzerstörung. Allerdings die unserer Vorfahren. Die haben, hier wie dort, die Moor aufgelassen -> entwässert. Man wollte Ackerland gewinnen, stellte aber schnell fest, dass dieser nährstoffarmen Boden nicht viel hergaben. Viele Äcker blieben bald brach liegen und dienten oft als nur noich Weideland... Was nun? Ein trockenes Moor setzt CO2 in Unmassen frei - mehr, als wir mit unseren Torfverbrauch. (Dazu gab es erst vor kurzem mehrere Dokus auf ARTE und Welt) Hier, in Mitteleueropa und besonders in D, versucht man, alte Moore wieder zu "verwässern". Leider mit dem gleichem Schönheitsfehler - es wird zunächst viel CO2 freigesetzt. Erst nach und nach beginnt die "Vermoorung". Bemerkung: Weißtorf(Oberflächennahe) benötigt ca. 10 Jahre für 1cm, Schwarztorf(tiefe Schichten) 1000 Jahre für 1cm. Alternative? Für die Pflanzenzucht versucht man es mit anderen organischen Stoffe wie Kokosfasern. Die haben aber den Nachteil, nährstoffreich zu sein.. Verbrauch: die Seiten, die ich dazu kannte, sind inzwischen offline. Aber es wurde mal gezeigt, dass ca. 95% des Torfes im Pflanzenanbau und 4% in der Industrie verbaucht werden. Wir Aquarianer befinden uns also in den restlichen 1%. Also bitte nicht überbewerten!
Geändert von David Teichfloh (26.05.2019 um 18:20 Uhr) Grund: schlechtReibung .. oder so |
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