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#161 | |
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![]() ![]() ![]() Auf Grund einer Empfehlung einer Halterin überlege ich jetzt ob ich nächstes Jahr für den Kübel auf Medaka umschwenke. Sie hält die Medaka auch im Kübel und berichtet dass diese im Kübel super klar kommen und sich einfach herausfangen lassen. |
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#162 |
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Hallo, Maik,
ein pfiffiger Platy, der - hoffentlich! - angelockt vom leckeren Köder in die PET-Falle hineinschwimmt, könnte unter Umständen auch den Weg wieder hinausfinden. Mir persönlich fehlt bei der Falle eine Art elastische Lasche, die den Eingang in die "Fisch-Kantine" wieder automatisch verschließt, nachdem ein Fisch hindurchgeschlüpft ist. Ich weiß, ich klugscheißere jetzt bequem aus der Ferne. Nichtsdestotrotz drücke ich Dir bei den Fangversuchen aufrichtig die Daumen! Grüße Frank |
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#163 | ||
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Hallo, Maik,
ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, daß Medaka super in Outdoorkübeln klarkommen, und sich absolut problemlos abkeschern lassen. Allerdings könnte deren ausgesprochene Vermehrungsfreude und die damit einhergehende, aufkommende "pure Masse" an kleinen Fischen für Dich vielleicht früher oder später zum Problem werden. Mir wurde das irgendwann zuviel. Ich gab die Alttiere und den Nachwuchs nach und nach ab. Grüße Frank
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#164 | ||
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Hi Maik, sieht gut aus. Ich hatte auch über Loch in Boden schneiden gebrübelt. Aber so ist es, denke ich, effktiver, da der Hals "länger" ist. Und sie eher am Loch vorbei schwimmen.
Nach meiner Erfahrung "quetschen" sich die meisten Fische nicht in ein kantiges Loch, sondern sich eher durch sich eine sanft verengende Öffnung. Daher würden sie auch "Gummischleusen" eher umschwimmen oder schon kurz vorm verhungern sein müssen. Diese Fallen nach dem Prinzip Katzenklappe im Handel kriegt, haben m.M.n. genau den gleichen Denkfehler. Ich drücke Dir die Daumen... ![]() Tom
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#165 | ||
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Die Falle funktioniert, ein adultes und ein Jungtier habe ich eben entnommen.
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#166 | ||
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Hallo Maik,
da hattest du beim Bau deiner Fischfalle die gleiche Idee wie Uwe J. Splett. Schau mal hier: http://www.afizucht.de/html/bastelki...Fischfangreuse (Runterscrollen bis "Fischfangreuse") Auch sonst kann es sich immer wieder mal lohnen, in "Splett's Bastelkisten" herumzustöbern. Zitat:
Zumal Medakas gerade auch im unteren Temperaturbereich eine ausgesprochen weite Temperaturtoleranz aufweisen, nämlich bis 1° C: https://www.fischwissen.ch/laborfisc...en/medaka.html Zitat: Medakas leben in langsam fliessenden oder stehenden Süss- oder Brackgewässer wie Reisfelder, Teiche, Sumpfgebiete oder Bäche im Tiefland. Auch in Gezeitentümpel sind sie teilweise zu finden. In den Gewässern wachsen Wasserpflanzen, die unter anderem für das Ablaichen wichtig sind, aber auch Schutz bieten. Die Temperaturen der Gewässer bewegen sich im natürlichen Verbreitungsgebiet der Medakas zwischen 1 und 38 Grad. Er lässt sich deshalb sowohl in Aussen- als auch Innenaquarien halten und züchten. Zitat:
Gruß Otocinclus2 |
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#167 |
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Hallo, allerseits,
Medaka (ich selbst pflegte eine orangefarbene Form von Oryzias latipes) sind, das kann ich "etwas unfreiwillig" nur vollauf bestätigen, sowohl in punkto Temperaturen als auch in punkto Grad der Wasserverschmutzung extrem tolerant. Bei mir schwammen 10 adulte Exemplare in einem schwarzen, techniklosen, alteingefahrenen Mörtelkübel aus dem Baumarkt (Maße, BTH: 80x50x27 cm). An Pflanzen hatte ich darin, einen schon etwas älteren, gut austreibenden Weidensteckling, Wasserpest, Hornkraut und Froschbiß. Ich hätte echt nicht damit gerechnet, in einem solch vergleichsweise kleinen Behältnis überhaupt Nachwuchs zu erzielen. Doch irgendwann war es dann doch so weit! Die ersten winzigen, freischwimmenden Jungfische tauchten auf. Im Laufe der Zeit wurden es mehr, und mehr, und noch mehr! Da Medaka bevorzugt Futter direkt von der Oberfläche aufnehmen, und, sofern es von der Größe her paßt, diesbezüglich nicht besonders wählerisch sind, war ihre Versorgung anfangs kein Problem. Doch aufgrund der schieren Menge an Jungfischen, und, weil ich in der ausschließlichen Aufsicht von oben keinen allzu guten Überblick über die Konstitution der Fische hatte, fütterte ich viel. Chronisch besorgt wohl zuviel! Die zuvor gute Wasserqualität wurde in der Folgezeit trotz regelmäßiger Wasserwechsel zusehends schlechter. Diverse Algenarten, Cyanobakterien eingeschlossen, begannen massiv aufzutauchen. Fäulnisherde bildeten sich auf dem Bodengrund (im Kübel befand sich eine sehr dünne Sandschicht). Doch die Medaka störte all dies nicht im Geringsten! Ich hatte in der Zeit keinen einzigen, sichtbaren Ausfall zu beklagen. Diese unerwartete Menge an Fisch konnte ich mit den mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten jedoch irgendwann nicht mehr gut "und sicher genug" pflegen und aufziehen. Ich entschied mich darum, diese im Grunde sehr dankbare Art nach und nach in interessierte Hände mit mehr Platz und einsetzbarer Technik abzugeben. Grüße Frank |
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#168 |
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Ich hätte nie gedacht das so eine primitive, selbst gebaute Falle wirklich funktioniert - vier erwachsene und eine junger Platy sind schon gefangen worden. Bei 8°C Wassertemperatur am Morgen ist das auch besser so! Viel mehr dürften auf nicht im Kübel sein, aber vorsichtshalber lasse ich die Falle noch im Kübel, wer weiß wen ich noch nicht gesehen habe.
Geändert von DEUMB (24.09.2019 um 09:50 Uhr) Grund: Tippfehler - nie findet man alle |
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#169 |
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GLÜCKWUNSCH, Maik!
Mit solch einem Fangerfolg mittels einer doch relativ einfach umfunktionierten PET-Flasche hätte ich persönlich echt nicht gerechnet. Einen schönen Tag wünscht Dir Frank |
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#170 |
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