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Alt 20.08.2015, 23:32   #1
Hans T
 
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Standard Eigenbau eines Hochleistungslufthebers

Hallo zusammen,

heute mittag habe ich die letzten Fotos gesichtet, wie ein Hochleistungsluftheber konstruiert sein muss, damit er auch Hochleistung bringt. Der ausschlaggebende Punkt ist wohl, nicht eine große Fläche mit Luftlöchern zu versehen, sondern Lochkränze in einem gewissen Abstand zu setzen, ich habe in dem Fall einen Zentimeter gewählt. Die Patentrechte für den Hochleistungsluftheber liegen beim Erfinder, er fordert zum Nachbau auf.

Da ich keine Stopfen für das Rohr da hatte, habe ich ein Vierkantholz genommen, zentriert ein Loch reingebohrt, aufgebohrt, ein Stück Gewindestange reingeschraubt, mit mehreren Muttern versehen, in einen Akku-Schrauber eingespannt und das Holz dann am Bandschleifer rundgeschliffen. Das habe ich dann durchgesägt, so dass ich jetzt zwei Stopfen habe.

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Mit einem Maßband habe ich ungefähr ausgemessen, wie lang das 20 mm-Rohr mit der Biegung wohl sein muss mit zwei Zentimeter Abstand zum Boden in der Filterkammer, der gesamte Luftheber sollte hier eine Höhe von 26 cm haben. Man kann es aber auch erst länger lassen und hinterher das gerade Stück auf Länge schneiden, wenn man bei der Messung unsicher ist. Auf der Arbeitsplatte habe ich eine Vorrichtung festgeschraubt, in die ich das gerade Stück einspannen konnte um es dann zu biegen. Auf der Arbeitsplatte habe ich auch eingemessen und mit einem Stück Klebeband markiert wo der höchste Punkt des Rohrs sein sollte. Das Rohr habe ich dann mit trockenem Sand gefüllt, ein Ende mit einem Stopfen verschlossen, den Sand habe ich dann durch Klopfen komprimiert und solange immer wieder den zweiten Stopfen abgenommen und nachgefüllt, bis kein Rascheln mehr zu hören war.

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Das Rohr kam dann bei 160° für vier Minuten in den Backofen, der befindet sich direkt neben der Biegevorrichtung. Mit gefütterten Lederhandschuhen konnte ich das erhitzte Rohr in die Vorrichtung stecken, dann habe ich versucht, die größtmögliche Biegung zu erreichen, die sich in meinem 5 cm breiten Filter realisieren lässt. Außerdem habe ich durch die Vorrichtung sichergestellt, dass die unteren 10 cm gerade bleiben, weil hier das zweite Rohrstück drauf kommt. Zum Abkühlen habe ich es in der Form gelassen, man kann versuchen, die Biegung mit einem schweren Gewicht oben zu fixieren, ich habe hier einen Saugnapf genommen. Wenn man das Rohr mit einem Wassersprüher kurz ansprüht, erstarrt es sofort, man braucht da nicht viel Wasser dafür. Nach dem Abkühlen entfernte ich den Sand und spülte das Rohr noch einmal durch.

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Auf dem geraden Stück habe ich dann, angefangen 1 cm vom Ende, in 1 cm-Abständen angezeichnet, wo die Bohrungen sitzen sollten. Um den Bohrkranz einigermaßen rund zu bekommen, habe ich mit Kreppband an den eingezeichneten Punkten angefangen und einmal um das ganze Rohr herumgewickelt, wenn man am angezeichneten Punkt wieder auskommt, muss die Markierung richtig sein. Mit einem 1,2 mm Bohrer habe ich dann immer mit den Stück Kreppband angesetzt die Bohrung gemacht. Einen kleineren Bohrer als 1 mm würde ich nicht nehmen, das wird wahrscheinlich im Dauerbetrieb zu schnell verkalken. Das obere Ende habe ich dann noch mit einem Salami-Cut abgeschrägt.

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Ich hatte noch ein Reststück von 65 mm Länge eines 25 mm-Rohrs, ungefähr ein Viertel der Gesamthöhe des fertigen Lufthebers. In dieses Stück habe ich ziemlich mittig ein Loch von 5 mm Stärke gebohrt und den Bohrer zum Schluß abgesenkt, bis sich ein langes Loch ergab. Das sollte man in Ruhe machen, damit man das Stück Rohr nicht verliert. In dieses Loch habe ich dann ein 5 mm-Röhrchen mit Sekundenkleber eingeklebt, indem ich es wie auf dem Foto mit dem Finger festgehalten habe, so dass innen noch der gesamte Röhrchendurchmesser in dem Rohr zu sehen ist. Zuerst habe ich das Röhrchen nur geheftet und dann nach und nach von außen und innen dicht eingeklebt. Als der Kleber getrocknet war, habe ich mit einem Rundschleifer das Röhrchen innen im Rohr abgeschliffen, bis es fast weg war.

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Zum Schluß habe ich erst einen 15,5x2,6 mm O-Ring als Dichtung über das 20 mm-Rohr geschoben, das 25 mm-Rohr so darüber geschoben, dass die Dichtung den Abstand zwischen beiden Rohren oben abdichtet und danach eine Dichtung unten mit einem Schraubenzieher zwischen die beiden Rohre gedrückt.

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Nach einer kurzen Reinigung war der Hochleistungsluftheber einsatzbereit. Natürlich habe ich sofort einen Test in einem meiner 54 l Becken vollzogen. Die entstehende Strömung kann man auf einem Standbild nicht so gut sehen, aber ein Eindruck vom Wasserdruck ist schon erkennbar. Ich habe eine Luftpumpe mit vier Membranen, die regulierbar ist, voll aufgedreht und die zwei Ausgänge der Pumpe auf einen gelegt und ich konnte die Leistungsgrenze des Lufthebers nicht erreichen. Das konnte ich erkennen, weil das dickere Rohrstück transparent ist und man sehen konnte, dass die Hälfte des Rohres noch mit Wasser gefüllt war.

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Außerdem kann man feststellen, dass der Luftheber sehr leise arbeitet, wenn das Rohr gerade ist und der Wasserauslass halb über oder gerade oberhalb des Wassers, wenn der Wasserauslass sich gerade unterhalb der Wasseroberfläche befindet, bringt er allerdings die stärkste Leistung. Unglaublich, jetzt steht wohl doch der Kauf eines kleinen Kompressors an! Morgen werde ich den THL in den Filter des zukünftigen Grundelbeckens einbauen.

So, ist spät geworden, also tschüss und liebe Grüße
Hans
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Alt 21.08.2015, 08:32   #2
Gerhard
 
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Hallo
super !
schöner, gut bebildeter Beitrag, DANKE

Gerhard
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Alt 21.08.2015, 17:59   #3
Familion
 
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Moin

Dem schließe ich mich an, wirklich sehr interessanter Bericht, vielen Dank!

Eine Frage:
Warum hast du das Rohr vor dem Biegen mit Sand gefüllt?

Gruß,
Familion
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Alt 21.08.2015, 18:38   #4
Shar
 
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Servus.

Zitat:
Zitat von Familion Beitrag anzeigen
Warum hast du das Rohr vor dem Biegen mit Sand gefüllt?
Damit es nicht (ab)knickt und entsprechend die runde Form behält. (edit: beim Biegen versteht sich)


Grüße ~Shar~


edit: Sofern man einen Heißluftfön hat, kann man damit Plastik(rohre) auch gut in Form bringen.

Geändert von Shar (21.08.2015 um 19:14 Uhr)
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Alt 21.08.2015, 19:57   #5
Familion
 
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Ah, clever! Was man nicht alles für nützliche Dinge bei der Aquaristik lernt

Gruß,
Familion
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Alt 21.08.2015, 21:12   #6
Hans T
 
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Hallo Familion,

danke für Dein Interesse. Sand ist in der Aquaristik ein universelles Einsatzmittel. Im Rohr dient es dem Zweck, die runde Form des Rohres zu erhalten und verhindert die Faltenbildung, aber nur, wenn man den Sand im Rohr gut verdichtet hat. Das geht am einfachsten, wenn man es mit dem unteren Stopfen auf einen harten Gegenstand, z. B. den Fußboden, aufschlägt, selbstverständlich mit dem oberen Stopfen darauf, damit nichts rauskommt. Das muss man mehrmals wiederholen und immer wieder mit Sand auffüllen, bis wirklich kein Krümel mehr reinpasst. Dann ruhig nochmal vorsichtig mit einem Hammer die Stopfen ins Rohr treiben mit nicht zu festen Schlägen, den unteren Stopfen dabei auf den Boden aufsetzen, damit Widerstand da ist. Bei den Stopfen ist sehr wichtig, dass sie ganz leicht konisch sind und sich ein bisschen im Rohr festsetzen können. Wenn man es sich wie ich leicht macht und einfach das ganze Rohr im Ofen erwärmt, muss man eventuell einberechnen, dass die Ansätze mit den Stopfen abgesägt werden müssen, weil sie sich vielleicht durch die Stopfen weiten, beim Rausnehmen darauf achten, dass die Stopfen an Ort und Stelle bleiben. Um eine wirklich saubere Biegung zu erzielen, hat sich diese Technik als die effektivste erwiesen. Man kann das Rohr auch über eine vorgefertigte Form wie Töpfe, Rohre, Steine, die Biegung der Arbeitsplatte etc. biegen, die Form muß nur einigermaßen hitzeresistent sein.

Ich benötigte hier nur einen eher großen Radius, je enger der angestrebte Radius ist, umso wichtiger ist die gleichmäßige Erwärmung, die man im Backofen besser erreicht als mit dem Heißluftföhn. Hier kann es durch die partielle Erwärmung dazu führen, dass manche Stellen nicht ausreichend heiß sind und sich Falten und Knicke bilden. Für eine schnelle und technisch anspruchslose Arbeit, bei der es auf Falten oder optische Materialverwerfungen nicht ankommt, durchaus sinnvoll. Da ich sehr viel Übung habe, mache ich das hin und wieder auch so, bei einem Einlaufrohr, das ja horizontal ausgerichtet ist, mache ich das auch mal eben warm ohne Sand aufzufüllen. Ich stelle den Heißluftföhn dazu auf den Tisch und nehme das Rohr mit beiden Händen und drehe es über dem heißen Luftstrom, möglichst gleichmäßig, damit es rund herum erwärmt wird. Das ist aber nicht so einfach, wie es sich anhört. Die Temperaturen an Heißluftföhnen muss man meistens raten, sie lassen sich nicht ablesen. Wenn man die Temperatur also zu hoch hat, kann es sein, dass einem das Rohr wegschmilzt, weil man ungeduldig war und zu schnell vorgegangen ist. Was ich also meine ist, dass die gleichmäßige Erwärmung im Ofen für jemand, der nicht so viel Übung hat, einfacher und besser hinzukriegen ist und dass der Heißluftföhn sich eher für kleinere Biegungen auf die Schnelle eignet oder in den seltenen Fällen, dass das Werkstück nicht in den Ofen passt. Da kann man oft das Stück aber auch technisch einwandfrei biegen und mit selbsthergestellten Muffen wieder auf Länge bringen.

Liebe Grüße
Hans

Danke: (1)
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Alt 21.08.2015, 21:57   #7
Shar
 
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Servus.

Die angesprochene Problematik bei der Verwendung eines Heißluftföns kann ich aus pers. Erfahrung jetzt nicht unbedingt bestätigen, gerade wenn man handwerklich Bedarft ist und mit dem Umgang mit einem Heißluftfön in Verbindung mit Kunststoff etwas Erfahrung hat.

Beim Heißluftfön sehe ich pers. halt den Vorteil, daß wirklich nur der Bereich erwärmt und damit weich und leicht formbar wird, der eben auch umgeformt werden soll. Ebenso hat man m.M.n. mehr Kontrolle darüber, wie warm das Ganze und damit wie weich das Werkstück wird (und eben auch wo).
Im Vergleich zum Ofen gesehen, bei dem das ganze Rohr die selbe Temperatur hat und damit überall "weich" und leicht Formbar wird - die damit einher gehende Problematik wurde ja schon etwas angeschnitten.

Es ist halt ein klassischer Fall von "Alle Wege führen nach Rom". Mit beiden klappt es, jede hat ihre Vor- wie auch Nachteile und ein jeder nimmt die Methode, mit der er am besten zu recht kommt.


Grüße ~Shar~
Shar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2015, 11:44   #8
Familion
 
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Moin

Nochmals Danke für diese ausführliche Erläuterung!

Shars letzter Satz fasst es wahrscheinlich gut zusammen; jedenfalls kann ich nach den Beiträgen jetzt besser einschätzen, wann man was probieren kann oder sollte - und ich würde wahrscheinlich im Zweifelsfall die "sicherste" Methode wählen, da fehlt mir halt die Erfahrung

Und Sand hat man ja als Aquarianer eh meist auf Lager

Gruß,
Familion
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Alt 22.08.2015, 11:48   #9
Hans T
 
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Hallo Shar,

genau das hatte ich ja in meinem letzten Beitrag geschrieben, der Umgang mit dem Heißluftföhn erfordert Erfahrung und ist nicht für jeden Zweck gleich gut geeignet. Deswegen habe ich auch im Bericht schriftlich und bildlich dargestellt, dass ich hier mit Schablonen arbeite, so bleibt gerade was gerade sein soll und die Biegung entspricht exakt den von mir festgelegten Vorgaben. Ich habe seit 25 Jahren Erfahrung mit Plexiglas und Kunststoff und könnte hier erschöpfend jede Variante beschreiben, das ist aber nicht das Ziel, sondern ich wollte die bestmögliche Lösung im Sinne meines Experimentes darstellen.

Im übrigen finde ich, dass es ein Gebot der Höflichkeit wäre, wenn jemand Fragen an den Thread-Ersteller hat, diesem erst mal die Chance zu geben, selber zu antworten. Wie jeder Forenleser weiß, können die wenigsten den ganzen Tag vorm Bildschirm sitzen und 5 Minuten später eine Frage beantworten. Erstelle doch lieber eigene Threads und lass uns da an Deiner reichhaltigen Erfahrung teilhaben, es geht ja hier um Experimente, da darf man auch mal was ausprobieren, nachher kritisieren und rummäkeln ist leicht. Ich habe aber eigentlich nichts anderes erwartet, nachdem ich Deinen "konstruktiven" Kommentar auf meinem allerersten Thread hier in diesem Forum gelesen habe, aber vielleicht geht es Dir ja doch eher um Abschreckung von Neulingen im Forum?

Ich schreibe das hier extra so deutlich, weil ich aus anderen Foren schon weiß, wohin das mit uns beiden führt. Also lass uns die Interessen des Forums in den Vordergrund stellen und hier keinen Konflikt anfangen. Daher wäre es am besten, wenn wir das jetzt beenden.

Gruß
Hans

Geändert von Hans T (22.08.2015 um 11:50 Uhr)
Hans T ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2015, 12:45   #10
Shar
 
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Lieber Hans.

Zitat:
Zitat von Hans T Beitrag anzeigen
Im übrigen finde ich, dass es ein Gebot der Höflichkeit wäre, wenn jemand Fragen an den Thread-Ersteller hat, diesem erst mal die Chance zu geben, selber zu antworten.
Wenn du nicht willst, daß andere sich an dem Thema beteiligen, dann schreibe doch bitte in deinem Eingangsbeitrag explizit rein, daß nur du auf Fragen antworten darfst und alle anderen sich zurück zu halten haben.

Wenn du etwas in einem Form beiträgst, dann ist die einzige logische Konsequenz hieraus, daß sich anderen eventuell daran beteiligen.
Das ist in meinen Augen auf Hinblick des Forums-Gedanken (Erfahrungs- und Meinungsaustausch) sicher keine Frage der Netiquette/Höflichkeit.

Zitat:
Erstelle doch lieber eigene Threads und lass uns da an Deiner reichhaltigen Erfahrung teilhaben, es geht ja hier um Experimente, da darf man auch mal was ausprobieren, nachher kritisieren und rummäkeln ist leicht.
Wie gehabt, wenn andere Meinungen zum Thema nicht erwünscht sind, dann schreibe dies im Eingang, stimmte dich mit einem Mod ab, damit dieser dann das Thema gleich schließt oder noch besser eröffne einen Blog.
Da kann keiner darauf Antworten, es gibt garantiert keine Kritik, weitere (andere) Erfahrungen, Ergänzungen oder sonst etwas in der Richtung und du bist und bleibst Herr des Geschehens.

Zitat:
Ich habe aber eigentlich nichts anderes erwartet, nachdem ich Deinen "konstruktiven" Kommentar auf meinem allerersten Thread hier in diesem Forum gelesen habe, aber vielleicht geht es Dir ja doch eher um Abschreckung von Neulingen im Forum?
Du rufst selber zur Höflichkeit, möchtest keinen Konflikt sowie die Sache hier beenden und äußerst dich dann aber in dieser Form und schiebst so eine Frage nach?

Anbei, eine destruktive Kritik kann ich in meinen voran gegangenen Beiträgen hier nicht erkennen. Ich kann noch nicht einmal eine Kritik erkennen, lediglich eine Anmerkung zu einem alternativen Werkzeug und einer nicht 100%ig mit deiner deckenden Erfahrung/Meinung (*) dazu.

Und der Kommentar im anderen Thema war auch nicht konstruktiv, es war schlicht ein Kommentar im Sinne des Meinungsaustausch.

(*) Meine Meinung/Erfahrung bzgl. Heißluftfön ist auch nicht einfach aus den Fingern gesaugt; ich habe u.a. damit auch schon "mehr als einmal gearbeitet", einschließl. Kunststoffschweißen & Co. wenngleich ich sicher nicht auf eine 25jährige Erfahrung zurück greifen kann (dazu habe ich dann doch das "falsche" Handwerk gelernt).
Im Handwerk ist es allerdings so, daß es ziemlich oft mehrere Wege gibt, etwas zu lösen und jeder so seine eigenen Vorlieben hat, jeder "tickt" auch etwas anderes. In diesem Fall, der eine kommt mit der Backofenmethode besser zu recht, der nächste mit dem Heißluftfön usw.. Ich komme z.B. mit der Heißluftfönmethode besser zurecht als wie mit der Backofenmethode.
Alternative Möglichkeiten aufzuzeigen kann m.M.n. entsprechend nur im Sinne des Forumsgedanken sein.
Mir dann jedoch in direkter oder indirekter Weise dabei niedere Beweggründe unterstellen zu wollen, empfinde ich nun als - diplomatisch ausgedrückt - Unhöflich.


Grüße ~Shar~

Geändert von Shar (22.08.2015 um 12:48 Uhr)
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