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Alt 13.05.2013, 15:46   #11
Pampasgras
 
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Hallo Nebelgeist,

Zitat:
Zitat von NebelGeîst Beitrag anzeigen
das kommt natürlich auf die Planarienart an, mit den Relationen, auch da gibts verschiedene Arten.
klar, war auch eher "bildlich" gemeint. Der arme angegriffene Winzling hatte einen Bauchdurchmesser von ca. 1-1,5 mm (soviel haben meine Planarien nicht) und eine Länge von ca. 2,5 mm.

Mit Bodenabsaugen triffst du meinen wunden Nerv.
Zum einen habe ich Angst, die kleinen Fische und Nelen mit zu saugen (was mir selbstverständlich früher ständig passiert ist, weil die Tierchen so neugierig sind), und zum anderen habe ich Tonkügelchen als Bodengrund, die lassen sich aufgrund ihrer geringen Masse leicht mit saugen.
Daher sauge ich eigentlich nur noch den "Staub". D.h., ich gehe mit einem Filtersiebkorb mit ca. 0,5 mm oder (sogar kleiner) Öffnungsgröße über den Boden, wühle den Mulm auf und sauge ihn so ab. Ob das reicht, die toten Planarien zu erwischen????

Was den angegriffenen Fisch angeht, hast du hoffentlich Recht. Immerhin weiß ich, dass noch einige leben. Und die sehen zum Glück noch gut genährt aus (soweit sich das bei deren geringen Leibesfülle beurteilen lässt)!

Bitte, wofür steht QBS?

LG Pampasgras

Geändert von Pampasgras (13.05.2013 um 15:49 Uhr)
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Alt 13.05.2013, 15:55   #12
muzz
 
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Tach,

wo liegt das Problem wenn vereinzelt Tiere miteingesaugt werden? Musst Du halt aufpassen und sie im Fall des Falles wieder zurücksetzen....ist ihnen evtl. kurzzeitig etwas schwindelig, mehr aber auch nicht (vorausgesetzt der Schlauch ist groß genug vom Durchmesser her).
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Alt 13.05.2013, 16:02   #13
Pampasgras
 
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Zitat:
Zitat von muzz Beitrag anzeigen
Tach,

wo liegt das Problem wenn vereinzelt Tiere miteingesaugt werden? Musst Du halt aufpassen und sie im Fall des Falles wieder zurücksetzen....ist ihnen evtl. kurzzeitig etwas schwindelig, mehr aber auch nicht (vorausgesetzt der Schlauch ist groß genug vom Durchmesser her).
Sorry, aber ich suche mir einen Wolf nach kleinen Tieren im vermulmten Absaugwasser und finde garantiert keine.
Manche Nelen kann ich ja noch überwinden, aber bei Nachwuchs- und Minifischen mag ich das nicht.
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Alt 14.05.2013, 05:28   #14
magdeburger
 
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Moin
Ok, was gibts für Alternativen?
Die Jungfische sterben weil die Wasserrbelastung durch die Tote Biomasser der Planarien zu hoch wird, was das Wasser weiter belastet. Weg sind sie also in jedem Fall.
Oder du machst garnichts und die Planarien werden zur richtigen Plage was deinen jungfischen ganusowenig bekommt.
Absaugen, Den Eimer mit dem "Dreckwasser" etwas stehen lassen, damit sich der Mulm setzt und dann vorsichtig die Fische rauskeschern. Anders wirst du das wohl nicht machen können um Verluste zu vermeiden.
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Alt 15.05.2013, 19:00   #15
Pampasgras
 
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Hallo Leute,

jetzt ist Tag 4 der Panacur-Behandlung und der Nitritwert ist immer noch bei Null. Planarien habe ich seit Tag 1 nicht mehr gesehen. Nur dummerweise habe ich belüftet, was natürlich den Ph-Wert in die Höhe trieb. Nach Tag 2 habe ich die Belüftung abgeschaltet. Und dann konnte ich dank Buchenlaub die Ph auch wieder in den unteren 7er Bereich bekommen.

Fazit:
Schneckinger, danke für den "Tipp".
Den Nelen, Schnecken und Fischen geht es noch gut, hoffentlich bleibt das so **daumendrück***
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Alt 15.05.2013, 20:11   #16
NebelGeîst
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Hi,

wenn Organismen verwesen oder faulen, muss sich das nicht zwangsweise auf den Nitrit auswirken, wenn die Nitrosomonas und Nitrobacter gut arbeiten. Planarien bestehen ja nicht nur aus Eiweiß, Stickstoffverbindungen ist nicht die einzigen Produkte, das dabei anfällt, zudem hat es Auswirkungen auf die Keimdichte, vor allem Bakterien und Pilze.
Und der schon angesprochene Verbrauch von Sauerstoff.
Drück die Daumen, das weiterhin alles gut geht.
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Alt 17.05.2013, 18:36   #17
Pampasgras
 
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Hallo Nebelgeist,

ich glaube, um die Sauerstoffversorgung muss ich mir keine Sorgen machen. In dem Becken sind genau so viele Pflanzen wie Wasser (wieder bildlich gesprochen), jedenfalls sehe ich vor lauter "Unkraut" die Fische kaum (und ja, so gefällt es mir!)
Jedenfalls war heute ein großer WW in allen behandelten Becken dran, um das Medikament raus zu bekommen.
Erstes Fazit: Die E. evergladei erscheinen in schöneren Farben als vor der Behandlung!
Das sind ja auch recht kleine Biester, und ich frage mich, ob auch die unter den Planarien gelitten haben?
Jedenfalls ist die Behandlung bisher problemlos abgelaufen und ich bin froh, dass ich es gemacht habe.

Nochmals Dank an Schneckinger für den Tipp inclusive Dosierungsangabe.
(Ich hefte das an meine gedankliche Pinwand unter "positiv verlaufener Versuch" ab.)

LG Pampasgras
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Alt 17.05.2013, 20:16   #18
NebelGeîst
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Zitat:
Zitat von Pampasgras Beitrag anzeigen
ich glaube, um die Sauerstoffversorgung muss ich mir keine Sorgen machen. In dem Becken sind genau so viele Pflanzen wie Wasser
Das Argument kannst du aber nur tags über bringen, nicht nachts
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Alt 26.05.2013, 14:09   #19
Pampasgras
 
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Zitat:
Zitat von Schneckinger Beitrag anzeigen
Hallo Pampasgras,

...
Bei dieser Dosierung sollte Fischen, den allermeisten Garnelen und vielen Schnecken nichts passieren. Besonders empfindlich sind anscheinend Tylomeniaarten und Geweihschnecken.
...
Hallo,

die oben zitierte Erfahrung möchte ich noch ergänzen:
Meine vielen Militärhelmschnecken (Filopaludina sp.) haben die Behandlung nicht überlebt. Es begann ca. 1 Woche nach der Behandlung, dass ich einige auf dem Rücken liegend und verdeckelt fand, und ich entdecke täglich neue, halbtote, verdeckelt auf dem Rücken liegende Filopaludina.

Ansonsten haben die offenen Gehäuseschnecken die Behandlung gut überstanden, genauso die Fische und die Garnelen. Bei den Turmdeckelschnecken kann ich es noch nicht beurteilen.
Die Planarien sind jedenfalls weg!

LG Pampasgras
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