tommuh

Hallo Mii

Die Valisnerien waren alle schon im Becken und sind selbst aus 5 Ablegern gewachsen. Ich hatte ca 4 mal soviele, einen großen Haufen habe ich weggeschmissen die schönsten habe ich wieder eingepflanzt und zwei Hände sind beim Händler in das Showbecken gegangen wo sie von zwei 50-60cm großen Speiseguramis gefressen werden :-)




Ich habe aber da mir das Becken noch etwas zu nackt erschien noch zwei junge Cryptocoryne Lutea eingesetzt die etwas grobere Blätter haben und ca 20-25cm hoch werden.

Zum Fisch selbst kann ich noch selbst nicht viel sagen aber ich denke das er recht schöne Farben entwickeln könnte wenn er sich erstmal eingelebt hat und etwas zutraulicher geworden ist.

Die Kiefer sind bei geöffneten Maul übrigends doch ziemlich beeindruckend für so einen "kleinen" Fisch.

Lg Tom

friedel 60

Hallo Tom ich werde es weiter verfolgen schreib bitte weiter dar über
Ich lerne gerne auch in meinem Alter und schön ist es doch immer etwas neues mitzuerleben.
Mit der größte war ich falsch informiert.
Gruß Friedel

tommuh

Wird gemacht, sobald er sich etwas eingewöhnt hat und sich nicht mehr permanent versteckt geht es los.

Ich habe eben zugegeben etwas rumgespielt und Fliege an der Wasseroberfläche mit der Fingerspitze gespielt und er zeigte deutliches Interesse hat sich aber nicht hochgetraut.. also aufgepasst

tommuh

Da das Becken wohl noch etwas zu offen ist bevor die Wasserkelche durch Dünger und Co2 ansetzen und höher und dichter werden scheint der gute noch etwas scheu zu sein und der bevorzugte Platz ist nach wie vor in den dichten Vallisneria.

Gestern Abend hatte ich nachdem die Hauptbeleuchtung aus ging noch die LED Streifen angehabt die ein wesentlich gedämpfteres Licht hergeben und da zeigte er neugieriges erkunden.

Auch das Jagtverhalten konnte ich schon gut beobachten. Es wurde sich bevorzugt unter dem Flussschiefer und zwischen zwei eng aneinanderliegenden Steinen versteckt. Der Fisch selbst biegt sich dabei durch und ist fast halbkreisförmig und stützt sich mit den Brustflossen ab so das er alles was über ihm passiert genau im Blick hat.
Wenn die Beute anvisiert wurde hebte sich der Fisch langsam und ging in Zuschlagdistanz, der eigentliche Angriff geschah aber erst als die Beute den Angreifer bemerkte und fliehen wollte aber der Geschwindigkeit des Lachssalmlers konnte diese nichts entgegensetzen.

Der eigentliche Fressackt war wohl durch die Futtergröße recht schnell vorbei, sie hing ca 3 Sekunden quer im Maul und wurde sofort im ganzen verschluckt..

Nach dem Fressen verschwand er wieder in den Vallisnerien..


Edit:

Ein bisschen mehr Bildmaterial








Nächster Schritt ist nun den Futterbedarf zu ermitteln da ich nicht weiß in welchen Intervallen so ein Raubsalmler frisst und ich auch nicht wirklich viel darüber im Inetnet gefunden habe bis auf das sie relativ große Einzelfische wenn sie schlank genug sind fressen könnten.

Lg Tom

tommuh

So nach gut 3 Tagen hat sich der Lachssalmler ganz gut eingelebt ist nun auch wärend das Becken normal beleuchtet ist unterwegs.

Die bevorzugte Region ist auf jedenfall der Boden, manchmal wird auch der mittlere Wasserbereich durchschwommen aber vorwiegend spielt sich das bisherige Leben dieses Fisches in Bodennähe ab.

Der Charakter dieses Fisches ist nach der jetztigen Eingewöhnung ganz positiv zu beschreiben. Er zeigt Interesse an Dingen die außerhalb des Beckens passieren und ist auch sehr aktiv in den Valisnerien unterwegs.

Auch ist das Interesse an anderen Beckenbewohnen in diesen Fall große lebende Futtergarnelen aus der LF Abteilung sehr groß. Diese werden über längere Zeit von ihm unbehelligt mit etwas Abstand und immer von unten her verfolgt, selbst die meisten Lebendgebärenden würden es mit dieser Methode erst wissen wenn sie wohl schon verschluckt wären.

Auflauern, mit Abstand und von unten die verfolgung aufnehmen, annähern und wieder abbrechen. Dieses Muster wird ständig wiederholt und diese Strategie hat ihm wohl auch den Beinamen Wolfsfisch eingebracht.

Lg Tom