friedel 60

Hallo sie vermehren sich bei ihm ist in meinen Augen ein schlechtes Becken.
mfg friedel

Danilight

"Die hatten alle viel kleinere Becken und das in Dauerhaltung . Das kuriuse daran war das sich die Fische auch noch wohl gefühlt haben und sich vermehrt haben. Ei kukke mal.geht doch"

Und das waren Gesellschaftsbecken?

"Letztendlich gibt dir das Wasser den anhaltspunkt ob das ganze System funktioniert oder nicht. Man muß sich hat ein bißchen Zeit nehmen und beobachten was da so im Becken passiert und gegebenenfalls korregieren"

Wenn du das gemacht hast, wie konntest du dann Nitrit von 1 mg und Nitrat von 80 mg haben? So etwas als "etwas" heftig zu bezeichnen finde ich ETWAS stark untertrieben! Du startest so ein Experiment und kontrollierst dann nicht mal regelmäßig die Wasserwerte?

"Entscheidend ist bei so einem Becken wie ich es habe das alles rundherum halbwegs stimmt. Der Besatz ,die Filterung, Die Wasserwerte, ,die Resteverwerter."

Wenn dich wirklich interessiert hätte, dass der Besatz stimmt, dann hättest du deine bessere Hälfte zicken lassen, und schon mal den Kafimann nicht eingesetzt. Und dabei geht es nicht um die Beckengröße sondern um die Vergesellschaftung.

Das sind Tierversuche ohne Sinn und Nutzen in meinen Augen, da kannst du noch soviele Beispiele bringen, wie es woanders läuft. Und nur weil es irgendwo gemacht wird heißt es nicht, dass es richtig ist.

Danilight

"Muß aufpassen das sie nicht aus dem Becken springen vor Begeisterung."

Ist das wirklich Begeisterung oder ein Fluchtversuch? Du vermenschlichst das Verhalten deiner Fische, um deine Thesen zu untermauern. Wer bist du, der Fischflüsterer?

Kasperle

Meines wäres auch nicht, weil es mir optisch nicht gefallen würde. Ob es tatsächlich gut oder schlecht ist entscheiden aber immer noch die Fische.

ghhe

Also:

1. nur weil Fische beim Füttern "Begeisterung" zeigen sind sie nicht glücklich. Was soll denn das für eine Begründung sein? Die sind einfach hungrig. Ich würde eigentlich fast das Gegenteil behaupten. Bei richtiger Fütterung sollten die meisten Arten nicht halb aus dem AQ fallen (Ausnahmen gibt es und die Neons gehören sicher zu den verrückteren Fressern).

2. Apistos laichen in kleinen (zu kleinen) AQ teilweise ohne Probleme ab. Es kommt bei denen offenbar mehr auf die Wasserwerte an. Das heißt aber noch lange nicht, dass man sie dort auf Dauer halten kann. Nur weil das Züchter machen? Zuchtbecken sind meistens auch nicht wirklich eingerichtet. Ich finde das ist absolut kein Vergleich und schon gar keine Begründung.
Achja und versuch mal Apistos in so einem Becken wie von dir erwähnt groß zu ziehen. Sie werden es dir schnell mit Kümmerwuchs "danken".

3. Flossenfäule fängt man sich nicht ein. Das ist eine meist bakterielle Infektion die vom Fisch nicht bekämpft werden kann. Meistens bricht diese aus wenn der bakterielle Druck im Becken zu groß ist und/oder die Fische gestresst sind. Wenn du dir das Forum hier ansiehst, kommt es zu 90% zu Flossenfäule weil die Fische falsch gehalten werden. Fällt dir was auf?

4. Keiner von uns kann zweifelsfrei feststellen ob es den Fischen gut geht. Ich weiß nicht wieso du denkst, dass du das bei einem Blick in das Becken kannst?! Ein einzelner Corydoras sieht auch ganz glücklich aus ... ist er aber sicher ohne Gruppe nicht. Wie sieht ein unglücklicher Krampffisch aus? Weint er oder was tut der dann?
Und ja klar: man kann (muss aber nicht) von Laichverhalten auf richtige Bedingungen schließen. Das gilt aber sicher nicht für alle Fische und ein Becken zur Zucht muss wie erwähnt eben kein Becken für eine Dauerhaltung sein! Man denke hier zum Beispiel nur daran, dass Fische schon laichen lange bevor sie ihre volle Größe erreicht haben. Als Jungfische brauchen sie natürlich weniger Platz.

5. Du kannst nicht von der Fischgröße auf die Kantenlänge schließen. Das geht genauso wenig wie von der Größe auf die Wassermenge. Verschiedene Fischarten haben auch verschiedene Schwimmbedürfnisse. Ein FaFi oder KaFi schwimmt (meistens) niemals so viel wie Rotkopfsalmler.

Es ist aber wohl komplett sinnlos. Du bist davon überzeugt, dass dein Becken groß genug ist und ignorierst jeglichen Ratschlag von uns und Literatur. Deine sehr kreativen und hingebogenen Bespiele die diese Haltung "rechtfertigen" sollen passen einfach nicht auf deine Situation und werden es auch nie. Aber auch diese Gegenargumente willst du nicht wahr haben.

EDIT: Woher nehmt ihr euer Wissen, dass sich seine Fische vermehren? Wo habe ich das überlesen?

Kasperle

da stand irgendwas von Jungfischen. Mir ging es hauptsächluich um die nicht haltbare Aussage, dass sich Fische auch unter schlechten Bedingungen vermehren würden.

Wiie gesagt, wenn die Aussage auch nur annähernd halbwegs stimmen würde, dann müssten viele Nachzuchterfolge aus den vielen grenzwertigen Becken zu vermelden sein. Das ist aber tatsächlich nicht der Fall. Für die meisten Fische muss man es zu Zucht viel besser und viel richtiger machen als zur reinen Haltung.

Das verschiedene Fischarten flexibler sind und auch noch in Aquarien züchten die man so als nicht mehr tragbar ansehen würde, ändert daran nichts.

Rinkikäfer

Hallo Frank,

wenn es dir hier um ein Experiment mit dem Bodenfilter geht, verstehe ich garnicht warum du nicht die Wasserwerte regelmäßig testest.

Zwergziersalmler hast du vor langer Zeit in einem noch kleineren Becken gehabt. Konntest du damals beobachten, wie sie sich mit hoch aufgerichteten Flossen gegenüberstehen, sich umkreisen und dann in gegensätzlichen Richtungen wegflitzen? Unsere brauchen dafür bestimmt 60-70cm Schwimmraumlänge.

Mich interessiert als Anfängerin alles und ich lese alles mit, aber ich denke man kann nicht alles glauben oder für gut befinden was erfahrenere Aquaristen so machen und sagen.

LG
Annette

Kasperle

wenn einer Mist baut ist er nicht erfahren. Andererseits ist etliches doch sinnvoll, was dem Neuling oder wenig erfahrenem Aquarianer sehr suspekt bis falsch vorkommt.