08.05.2017, 11:29 | #61 | ||
Gast
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Hi Kerstin,
Nach meinen Beobachtungen sind es vor allem die halbwüchsigen, die ihren jüngeren Geschwistern nachstellen. Die alten sind da deutlich weniger gierig, gehen aber natürlich auch an den Nachwuchs. Und je mehr Mäuler im Becken, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass diese Mäuler die ganz jungen finden und fressen. Am Futter kann es auch liegen, nicht jedoch daran, dass nicht ausreichend Futter vorhanden wäre. Dafür sorge ich. Es mag aber in Verbindung mit dem Fressfeinddruck durch die älteren Geschwister so sein, dass die jungen zu wenig Futter finden, da sie sich versteckt halten müssen.
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08.05.2017, 14:17 | #62 |
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Hallo,
was Heiko eben ausgeführt hat entspricht auch meinen Beobachtungen. Von den allerersten Jungen kamen noch einige durch. Jetzt, wo ein paar "Halbstarke" im Becken sind, kann man morgens viele "Neugeborene" entdecken, wenn ein altes Weibchen geworfen hat - und abends sind schon wieder kaum noch ganz junge Fische da. Grüße Thomas |
09.05.2017, 20:23 | #63 |
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Vielen Dank, ihr beiden!
Das spricht ja schon sehr dafür, dass es tatsächlich die älteren Geschwister sind, die die Jungfische fressen. Mich erstaunt es immer, wenn ich davon lese, dass gerade Halbwüchsige kleinerem Nachwuchs nachstellen, weil zwischen ihnen der Größenunterschied ja noch nicht so groß ist, aber sie bringen wohl einfach den besten Appetit mit. LG, Kerstin |
09.05.2017, 23:09 | #64 |
Gast
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Das ist so. Auch bei etlichen anderen Fischarten, die sich grundlegend im Aquarium erfolgreich vermehren können und Lebendfutter nehmen, sind es die halbwüchsigen, die ihren jüngeren Geschwistern nachstellen. Aber auch die schaffen es nicht vollends alles zu vernichten. Es kommen immer mal welche durch, so dass sich am Ende genau die Populationsdichte einstellt, die das Aquarium verträgt.
Wenn es so viele werden sollten, dass sich auch die Alttiere gegenseitig zu sehr bedrängen, dann fallen von denen auch wieder welche raus. Einen Überbesatz in dem Sinne gibt es zumindest bei einer "Monokultur", also im Artbecken nicht. Das regelt sich von selbst. |
10.05.2017, 14:30 | #65 | ||
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Hallo Foris,
Heiko hat diesen Thread in erster Linie als Erfahrungsbericht angelegt. Weitschweifigere Diskussionen passen da eher weniger. Auf Heikos Wunsch habe ich die beginnende Diskussion über den Sinn/Unsinn hoher Gupppypopulationenen hierhin http://www.zierfischforum.info/fisch...hlenswert.html verschoben. Dort könnt Ihr nach Herzenslust weiter diskutieren und Heikos Thread bleibt übersichtlich ;-) Tschüß, Schneckinger
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10.05.2017, 17:06 | #66 | ||
Gast
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So dann mal ein paar Sekunden live. Das geht nach knapp neun Monaten:
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14.05.2017, 15:34 | #67 |
Gast
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Hallo Heiko,
ich bin mit dem Ergebnis nicht besonders zufrieden. Welche Fragen wurden eigentlich beantwortet? Ich hätte da noch einige Fragen. gruß jo |
15.05.2017, 07:34 | #68 | |
Gast
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Zitat:
http://www.zierfischforum.info/fisch...hlenswert.html LG |
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23.06.2017, 09:37 | #69 |
Gast
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Und ein Teil ist umgezogen. Hab nen Kescher voller Halbwüchsige und Frischlinge in den Kübel gesetzt. Der steht im Halbschatten der Hecke, bekommt den Wasserwechsel über den Regen und wird durch Insektenfall von der Hecke mit Futter versorgt. Bis September / Oktober sollen sie darin schwimmen:
ebenso auch eine meiner Echinodorus osiris die stand zunächst in nem Topf mit deutlich weniger Platz bis zum Rand, welkte aber ein wenig vor sich hin und neigte zum Austrocknen. Seitdem sie nun nur noch die Hälfte an Erde zur Verfügung hat, scheint es ein feuchteres Milieu über dem Substrat zu sein. Seitdem spriesst sie. Geändert von Heikow (23.06.2017 um 11:38 Uhr) |
23.06.2017, 13:56 | #70 |
Gast
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Sieht gut aus, da überdenke ich glatt etwas Ähnliches auf der Dachterrasse zu probieren. Mit einfachen Mitteln sehr gut gelungen.
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