15.11.2016, 09:15 | #1 |
Gast
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C. eversi, nächste Generation...
Moin,
vielleicht hats am Rande ja jemand mitbekommen, im Sommer hab ich bis auf zwei große Weibchen meine gesamte Zuchtgruppe Corydoras eversi verloren. Die Tiere bekamen zunächst kleine Pickel, die dann binnen weniger Tage aufbrachen und große Löcher hinterließen. Das war zu viel für die alten Herrschaften und trotz Behandlung verstarben die befallenen Tiere binnen kürzester Zeit. Insgesamt sind 2 Weibchen und 3 Männchen der Gruppe, sowie ca. 10 halbwüchsige Tiere dem Hexamitabefall zum Opfer gefallen. Also was tun? Ich hab zunächst einige Wochen abgewartet und die Tiere weiterhin unter Beobachtung gehalten. Am Freitag dann hab ichs nochmal versucht. Das Becken: wurde aufgelöst. Die Jungtiere hab ich dann sortiert und zwei junge kräftige Männchen ausgesucht. Die Wurzel hab ich entfernt und nur einen Unterschlupf aus zwei Steinen gebaut. Dann schnell noch ne zweite Pumpe hinter der Matte installiert und gut. Nun wird das Becken 12 mal pro Stunde umgewälzt. Man sieht ganz gut den unterschiedlichen Körperbau und die unterschiedlich geformten Bauchflossen. https://www.youtube.com/watch?v=clmM18XBrWs Und siehe da, gestern nach Rückkehr von der Arbeit sah ich Eier. Gut 20 Stück an den Scheiben und auf den ersten Blick mindestens nochmal so viele in der Anubias. Da der Laichgang aber noch nicht abgeschlossen schien, hab ich gestern nicht abgesammelt. Heute morgen gabs dann nochmal reichlich Futter (2 Tabletten und 10 Gramm lebende rote Mückenlarven) und ich bin guter Hoffnung für heute Abend Geändert von Heikow (15.11.2016 um 09:38 Uhr) |
16.11.2016, 08:47 | #2 |
Gast
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ein weiteres Ablaichen fand bisher nicht statt. Gestern Abend hab ich dann gesammelt und gezählt. 31 Eier, 26 davon "gut". Dafür dass das Männchen gerade mal geschlechtsreif ist, eigentlich eine gute Quote.
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16.11.2016, 14:07 | #3 |
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Hört sich spannend an, würde mich freuen zu lesen was daraus geworden ist!
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16.11.2016, 14:26 | #4 |
Gast
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Nachgezogen hab ich die schon ein paar Mal. Die Entwicklung der Eier verläuft recht unspektakulär. Befruchtete Eier kommen auch zum Schlupf. Auch die ersten Wochen der Aufzucht gehen gut. Schwierig wirds in der Zeit um die 6. bis 8. Woche, später beim Umsetzen und beim Transport. Meiner Erfahrung nach sollte man die Art nur weiter geben, wenn sie bereits fast ausgewachsen ist. Die Ausfallrate ist sonst einfach zu hoch.
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17.11.2016, 11:53 | #5 |
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Hmm ok verstehe. Hast du eine Idee woran das liegen kann?
Ich habe mir nur einmal die Mühe gemacht Eier zu retten - allerdings waren die von meinen Skalaren. Ich bin mittags extra heim um sie zu füttern usw. hab mir wirklich ein Bein ausgerissen. Dann waren sie schon 3cm groß und ich wollte sie bald zu den Eltern setzten als mir binnen 2 Tagen alle eingegangen sind Naja seither hab ichs immer gleich bleiben lassen, das war zu frustrierend für mich zumal ich mich so gefreut habe die kleinen "Scheißerchen" wachsen zu sehen. |
24.11.2016, 14:14 | #6 | ||
Gast
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