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#11 |
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![]() Hallo, danke für die Antworten zum Thema KH und Säuresturz. Ich hatte ja eigentlich auch nicht unbedingt vor, mit der KH ganz so weit runter zu gehen, aber die Angaben zur Zucht haben mich dann etwas unsicher gemacht, schließlich wurde an anderer Stelle ja auch schon geschrieben dass es keinen Sinn macht Fische in anderem Wasser zu halten als zu züchten. Nur bleibt dann ja die einzige Möglichkeit, mittels Pulver die KH in meinem Osmosewasser wieder anzuheben. Ich setze dann mal als Ziel eine GH 4 und eine KH 2. Wie sieht es mit den anderen Fragen aus, besonders was die Amanos betrifft. Hat da noch jemand was dazu zu sagen ? Jochen @Ralf, laß Dich von so mancher hitzigen Debatte nicht unterkriegen, die Arbeit die Du Dir mit dem Forum machst ist Gold wert und ich denke, dass die allermeisten hier das auch so sehen! |
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#12 |
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Jochen Hartmann schrieb am 2001-08-29 21:06 :
Hallo Jochen, > nicht unbedingt vor, mit der KH ganz so > weit runter zu gehen, aber die Angaben zur > Zucht haben mich dann etwas unsicher > gemacht, KH 3-4 reicht für eine sehr artgerechte Haltung locker aus. > Nur bleibt dann ja die einzige > Möglichkeit, mittels Pulver die KH in > meinem Osmosewasser wieder anzuheben. Ich > setze dann mal als Ziel eine GH 4 und eine > KH 2. Aufhärtesalz gibt es bei Doc Kremser http://www.drak.de Aber warum dieser Aufwand, verschneide es doch einfach mit Leitungswasser auf Deine geünschten Werte, so mache ich es immer. > Wie sieht es mit den anderen Fragen aus, > besonders was die Amanos betrifft. Hat da > noch jemand was dazu zu sagen ? Geht. > @Ralf, laß Dich von so mancher hitzigen > Debatte nicht unterkriegen, die Arbeit die > Du Dir mit dem Forum machst ist Gold wert > und ich denke, dass die allermeisten hier > das auch so sehen! Keine Sorge, habe da ein eher dickes Fell, auch wenn es sich manchmal anders anhört. [/quote] |
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#13 |
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![]() Hallo Ralf, /quote Aber warum dieser Aufwand, verschneide es doch einfach mit Leitungswasser auf Deine geünschten Werte, so mache ich es immer. /quote leider hat mein LW wie oben beschrieben KH 4 bei GH 27, da bringt das verschneiden nix, weil ich ja die GH in vertretbare Regionen bringen will. Drum werde ich das wohl mit LW verschneiden so dass ich die GH 4-5 habe und dann halt mit KH-Pulver wieder für eine brauchbare KH sorgen. Gruß, Jochen |
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#14 | |
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![]() Zitat:
verblüffte |
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#15 |
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Jochen Hartmann schrieb am 2001-08-30 21:30 :
Hallo Jochen, > leider hat mein LW wie oben beschrieben KH > 4 bei GH 27, Sag mal, ist das richtig ? Puh, ruf mal Deinen Wasserversorger an und lass Dir mal eine komplette Wasseranalyse schicken, das machen die meist umsonst als Service. Poste mal die wichtigsten hier, von mir aus kannst Du die Daten mir auch mal per email schicken. > da bringt das verschneiden nix, weil ich > ja die GH in vertretbare Regionen bringen > will. Drum werde ich das wohl mit LW > verschneiden so dass ich die GH 4-5 habe > und dann halt mit KH-Pulver wieder für > eine brauchbare KH sorgen. Ja, wenn das so ist, dann bleibt Dir wirklich nur Aufhärtesalz übrig. Schau mal bei http://www.drak.de rein, Doc Kremser hat so ein Salz im Angebot. |
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#16 |
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![]() Hallo Walter, also die Werte haben mich auch schon ziemlich gewundert, weil es halt so ein großer Unterschied ist. Eine Wasserenthärtungsanlage haben wir bei uns meiner Meinung nach nicht (Plattenbausiedlung), aber ich weiß es nicht 100%ig. Ich hab die Werte mit den Tropfentests von Sera gemessen, und habe relativ konstante Messwerte (mal 25, mal 27 ...). Bei der KH eigentlich immer 4. Was die KH betrifft bin ich mir ziemlich sicher; für mein Osmosewasser verwende ich nämlich schon Tetra-KH-Plus Pulver, und als ich mal das aufgehärtete Wasser gemessen habe entsprach die gemessene KH genau der nach Dosierungsangabe erwarteten, der Test stimmt also. Nicht ganz so sicher bin ich mir bei der GH, aber mehrere Händler haben mir auch schon bestätigt dass die GH bei uns sehr hoch ist, nur die Wasserwerke drücken sich um eine definitive Aussage. Grad hab ich in einem anderen Tread von jemand gelesen, der bei 3 verschiedenen GH-Tests die Werte 12, 15 und 18 hatte, da war Sera auch der höchste. Vielleicht liegt mein Test ja auch etwas am oberen Rand der echten Werte, aber selbst wenn die GH in Wahrheit "nur" 20 ist bleibt die Tendenz die gleiche. Vielleicht hol ich mir ja noch mal einen anderen GH-Test und messe nochmal. Gruß, Jochen |
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#17 |
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<<<<Sag mal, ist das richtig ? >>>>
Hallo Ralf. In der "Leipziger Tieflandsbucht, wurde immer kräftig gedüngt (kann ich mir vorstellen). Sie ist eine der fruchtbarsten Gegend in der Region. Weiterhin gab es dort sehr viel Textilindustrie. Bei vielen Farben ist Salz enthalten. Dies könnte die Salinität des Grundwasser´s sehr in die Höhe treiben. Dafür spricht auch die niedrige KH. In großen Teilen des Bezirks Leipzig wurde Braunkohle abgebaut, was eigentlich für saures Wasser und niedrige KH spricht. Gruß helmut |
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#18 |
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helmut e schrieb am 2001-08-30 22:30 :
Helmut, <<<<Sag mal, ist das richtig ? >>>> Gute Frage, nächste Frage. Ich müsste mir dafür erst mal eine geologische Karte der Region rauskramen (habe aber keine aus der Ecke im Büro). ![]() > In der "Leipziger Tieflandsbucht, wurde > immer kräftig gedüngt (kann ich mir > vorstellen). Sie ist eine der fruchtbarsten > Gegend in der Region. Das ist kein ausreichendes Argument. Ähnliche Verhältnisse hast Du auch im erfurter Becken, um Halle und in der Magdeburger Börde. Dort sind überwiegend Schwarerden verbreitet, die zu den fruchtbarsten Böden der Welt gehören :smile: Erstaunlich bei diesen Böden ist die enorme Rückhaltefunktion für Stickstioff und vor allem Phosphor, so aus dem Kopf heraus. Das Grundwasser ist oftmals in einem erheblich besseren Zustand, als man auf den ersten Blick vielleicht meint. :wink: > Weiterhin gab es dort sehr viel > Textilindustrie. Bei vielen Farben ist Salz > enthalten. Dies könnte die Salinität des > Grundwasser´s sehr in die Höhe treiben. Mutige These. Letztednlich ist ja die Frage, aus welchem Grundwasserleiter, d.h. in welcher Tiefe Leipzig sein Wasser bezieht, oder vielleicth sogar Uferfiltrat oder sonstwas. > Dafür spricht auch die niedrige KH. In > großen Teilen des Bezirks Leipzig wurde > Braunkohle abgebaut, was eigentlich für > saures Wasser und niedrige KH spricht. Ne, auch bei uns im Rheinland (Niederrheinische Bucht) wurde und wird Braunkohle abgebaut und je nach geologischer Lage kommt da erstaunlich kalkhaltiges Wasser zu Tage (in meiner Heimatstadt Eschweiler lagen die Werte vor dem Verschnitt mit Eifeler Weichwasser bei GH etwa 23 und KH um die 16-18). Entscheidend sind immer die begleitenden geologischen Formationen. In der Magdeburger Börde nördlich des Harzes werden beispielsweise Zechsteinsalze derzeit aktiv hochgedrückt und lösen sind in den Grundwasserleitern (was ja einer der Gründe für die Widerstände gegen atomare Zwischen- und Endlager ist - Morsleben, Gorleben, da die Salzstöcke zwar plastisch, aber eben anscheinend in geologischen Zeiträumen doch nicht satbil und als sicher zu betrachten sind). Anm.: Ich bin kein Geologe, daher alles unter Vorbehalt. Das Wasser in der Börde ist aber insgesamt vergleichsweise salzhaltig. Also man müsste wissen, woher Leipzig sein Wasser bezieht und dann mal auf eine entsprechende geologische Karte schauen. :smile: War es übrigens nicht ein Detlef hier im Forum, der Diskus im Leipziger Leitungswasser hielt und das auch noch eiter empfahl ? Müsset jetzt danach suchen, mag aber nicht, weil ich mich über diesen Thread ziemlich aufgeregt habe :wink: |
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#19 |
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Hallo Ralf,
du kannst die Region Leipzig nicht mit dem Rheinland vergleichen. Dort wurde vieles jahrelang anders gehandhabt als bei uns. Ab Montag arbeite ich wieder. Dann habe ich Zugriff auf geologisches und hydrogeologisches Kartenmaterial. Wenn Jochen keine richtige Auskunft von seinem Wasserwerk bekommt, ist eh was faul im Staate Dänemark. Die Grundwasserleiter entlang des Rheines liegen eh im Kies, der zum Teil eine Mächtigkeit im Kilometerbereich hat (bei mir im Süden natürlich mehr als bei dir). Die Filterwirkung des Kieses ist mit die Beste. Der Nachteil ist unsere Härte. Du weißt, daß ich mit Wasser zu tun habe, solche abenteuerliche Werte, sind mir noch nicht untergekommen. Seit 79 zweimal KH höher als GH und das ist auch selten. Sollte Leipzig eigene Brunnen zur Wasserversorgung haben, können sie gar nicht tief genug sein. Gruß helmut |
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#20 |
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helmut e schrieb am 2001-08-31 01:00 :
Hallo Helmut, > du kannst die Region Leipzig nicht mit dem > Rheinland vergleichen. Dort wurde vieles > jahrelang anders gehandhabt als bei uns. Richtig, ist akzeptiert. > Wenn Jochen keine richtige Auskunft von > seinem Wasserwerk bekommt, ist eh was faul > im Staate Dänemark. Ja, das meine ich auch. Gibt es keine gesetzliche Grundlage für die Messung der leitunsgwasserqualität (Trinkwasserverordnung) und Bereitstellung der Daten. So ist mir das auch noch nicht untergekommen. > Die Grundwasserleiter entlang des Rheines > liegen eh im Kies, der zum Teil eine > Mächtigkeit im Kilometerbereich hat (bei > mir im Süden natürlich mehr als bei dir). Vorsicht. Das ist natürlich so richtig. Die Rheinschotter haben wir hier natürlich auch großräumig. Sie reichen bei uns (Höhe Köln/Bonn) nach Westen so etwa 30 km, nach Osten nur sehr wenig bis gar nicht (da kommen die Heideterrassen und dann sofort das Bergische Land). Den Fall, den ich aucs Eschweiler brachte liegt aber nicht im pleistozänen Rheineinzugsgebiet. Dort gibt es unter der Lößauflage keine Rheinschotter mehr. > Die Filterwirkung des Kieses ist mit die > Beste. Der Nachteil ist unsere Härte. Du > weißt, daß ich mit Wasser zu tun habe, > solche abenteuerliche Werte, sind mir noch > nicht untergekommen. Stimmt, mir auch nicht. Sie sind absolut abenteuerlich. > Seit 79 zweimal KH höher als GH und das ist > auch selten. Sollte Leipzig eigene Brunnen > zur Wasserversorgung haben, können sie gar > nicht tief genug sein. ACK. |
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