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#1 |
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Hi
Ich habe mal ne Frage. Ich würde gerne meine Zebrabärblinge züchten. Soll ja eigentlich ganz einfach sein, aber wie ? Gruß Matthias |
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#2 |
Registriert seit: 23.06.2001
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Das kommt von alleine ..... denke ich jetzt mal .
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#3 |
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Hallo Matthias,
im Prinzip sind Zebrabärblinge recht einfach zu züchten da sie keine besonderen ansprüche ans Wasser stellen. Doch sind sie arge Laichräuber, d.h. sie fressen ihre eigenen Eier. Deshalb brauchst Du ein spezeilles Zuchtbecken. Beckengröße ca. 40l, Einrichtung: Bodengrund am Besten grobe (Haselnußgroße) runde Kiesel, da können die Eier in die Zwischenräume fallen. Pflanzen, am besten ein richtiges dickicht aus Feinfiedrigen Pflanzen (Haarnixe Cabomba) oder Javamoos. Als Filter entweder einen Bigmac-Filter (Hamburger Mattenfilter) oder einen luftbetriebenen mit Schaumstoffpatrone(Billi oder Brilliantfileter von Tetra), da finden die kleinen für die ersten Tage jede Menge Kleingetier. Lass das Becken mit etwas Bodengrund aus deinem alten Becken eine Woche einfahren, denn wenn kein Nitrit zu messen ist den Wasserstand auf 10-15 cm Senken und 1 Weibchen mit 2 Männchen reinsetzen. Die Tiere genau beobachten, meißt laichen sie schon am nächsten morgen. Nach dem laichen die Alttiere rausfischen und nach 2 Tagen schlüßfen die jungen, nach ein paar weiteren Tagen, wenn der Dottersack aufgezährt ist schwimmen die Jungen frei. Jetzt kann der Wasserstand innerhalb 2 Tagen auf normal gebracht werden und sie brauchen feines Lebendfutter wie Artemia und staubfutter, gut bewährt hat sich bei mir auch Liquifry. Am Besten in den ersten Wochen alle 2-3 Tage 10 l Wasser wechseln. Viel Erfolg Fritz |
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#4 |
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Hallo Matthias,
wie du schon gehört hast, ist die Zucht von Zebrabärblingen verhältnismäßig einfach. Eine von mir bevorzugte Methode liegt in der Verwendung von grobem Filterschaum als Bodenbelag im Zuchtbecken. Vorteilhaft wäre es, wenn das Zuchtbecken beriets eingefahren ist und somit auf den Einsatz von Mittelchen zur Vermeidung von Laichverpilzung verzichtet werden kann. Ich habe früher solche Becken mit Aq-Sand als Bodengrund belegt und darauf die Filterschaumplatte gelegt (sie sollte passgenau zugeschnitten sein). Sie liefen bei mir im Dauerbetrieb und benötigten für die ersten Tage auch keinen Filter. Wenn du darauf jedoch nicht verzichten möchtest, dann kannst du einen kleinen luftbetriebenen Schwammfilter verwenden, der jedoch auch ständig im Becken verbleiben sollte. Er muss allerdings nicht permanent laufen. Wie gesagt, die Zucht funktioniert am besten, wenn das Becken gut eingefahren ist (also erst nach frühestens drei Monaten!), sonst müssen Medikamente her. Zur Zucht setzt du, wie Walter bereits ausgeführt hat, ein laichreifes Weibchen (es ist ziemlich dick) und zwei bis drei Männchen. In den Morgenstunden laichen sie idR ab, besonders gern dann, wenn die Morgensonne ins Becken fällt :wink:. Die Eier fallen in die Zwischenräume der Schaummatte, wo sie von den Fischen nicht erreicht werden könnenn. Nach etwa zwei Tagen schlüpfen die Larven und fressen, sobald sie frei schwimmen. Dann ist möglichst feines Futter wichtig, aber nicht überfüttern, damit das Wasser nicht zu sehr belastet wird. Ein Ansatz von Pantoffeltierchen kann sicher nicht schaden, wobei auch fein verteiltes Eigelb oder Staubfutter durchaus geeignet ist. Die Larven wachsen vergleichsweise schnell. |
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#5 |
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Danke für eure Antwort.
Habe aber noch 2 Fragen 1. Kann man den Laich mit bloßen Augen erkennen. 2. Welche Temperautur sollte man halten? Gruß und Dank |
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#6 |
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Hi Matthias,
zu 1: ja kann mann, sind kleine (<1mm) durchsichtige kügelchen. zu 2: für Zebrabärblinge reichen zu Zucht 24°, zur Haltung 18-20°. Gruß Fritz |
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