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#11 |
Gast
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Ganz spannender und interessanter Gedanke. Jetzt im Sommer haben wir eine durchschnittliche Raumtemperatur von 19 Grad. Eine Aufheizung findet kaum statt, da das Haus mitten im Wald steht und wenig Sonne abbekommt. Das Aquarium (240 Liter) läuft jetzt bei 26 Grad, werde in 5 Minuten versuchsweise die Heizung ausmachen!
Jetzt die Frage: macht es Sinn, zur Sicherheit einen total unterdimensionierten Heizer (25 Watt) auf niedrige Stufe zu schalten? Den könnte ich gut verstecken und eventuell eine zu starke Temperaturabsenkung vermeiden, oder ist das sinnlos? Gespannte Grüße Silke |
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#12 |
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Hallo Silke,
die Idee mit dem "Notheizer" ist gut, aber ich würde keinen unterdimensionierten nehmen. Je nach Technik kann der dann im Extremmfall "festbrennen", da er es nicht mehr schafft, die Solltemperatur zu erreichen und damit dauernd anbleibt. Auch als Notheizung würde ich immer einen passenden Heizstab nehmen. Noch'n Grund - wenn er unterdimensioniert IST, wie willst du dann die gewünschte Temperatur jemals erreichen? |
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#13 |
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Hallo Thomas,
>die Idee mit dem "Notheizer" ist gut, aber >ich würde keinen unterdimensionierten >nehmen. >Je nach Technik kann der dann im >Extremmfall "festbrennen", da er es nicht >mehr schafft, die Solltemperatur zu >erreichen und damit dauernd anbleibt. Das ist so nicht richtig. "Festbrennen" können sich nur überdimensionierte Heizer, weil die Schalthäufigkeit sich mit steigender Leistung erhöht. Dabei entsteht bei jedem Schaltvorgang ein kleiner Lichtbogen, der für Materialfluss verantwortlich ist. So kann es irgendwann zum Verkleben der Kontakte kommen. Ein zu schwach gewählter Heizer, der entsprechnd nie bzw. nur sehr selten schaltet, wird sich niemals "festbrennen", denn er tut dann nichts anderes, als für das er ausgelegt wurde, also er heizt. Da die Heizwendeln im Regelfall nicht glühen, kommt es auch nicht zu einem echten Verschleiß. >Noch'n Grund - wenn er unterdimensioniert >IST, wie willst du dann die gewünschte >Temperatur jemals erreichen? Das ist allerdings ein echtes Argument :wink: |
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#14 |
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Hallo Leute, kann nur sagen 'Kauft Euch ne Abdeckung'!! Meine Temperatur schwankt zwischen 26 und 28°C bei 22° Raumtemp.! Hat mir schon fast Sorgen gemacht. Heizung ist aus und bei 300l hab ich 4 Neonröhren am Laufen.
Gruß Holger |
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#15 |
Gast
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Nun ja,
dann will ich mich hier auch mal reinhängen. Wir haben zwei AQ in der Wohnung im warmen Bonn und drei stehen im Büro in der Eifel. Bei allen war in den letzten Wochen die Heizung aus. Im warmen Bonn haben die Beckenb derzeit 26-28°, in der Eifel laufen zwei Becken offen ohne Abdeckung, bei einem ist sogar noch das Licht ausgeschaltet. Temp. (Licht aus) 21°, Licht an 22°. Das geschlossene Becken liegt bei 24°. Ich denke, es kommt ganz auf die Tiere, die man pflegt an. Die Gebirgsharnischwelse (Chaetostoma) hatten während der letzten warmen Wochen massiv mit den Temp. von 25° und mehr zu kämpfen (Apathie, starke Atmung), was mich dazu bewogen hat, die Beleuchtung komplett auszuschalten (die pflanzen wachsen trotzdem weiter, die einzige Cryptocoryne in dem Becken hat deutlich dunklere Blätter bekommen, also mehr Chlorophyll gebildet) und das Becken zu öffnen. Trotzdem habe ich während der Hitzeperiode noch jeden Tag 50 % Wasserwechsel gemacht, um die Temp. nicht wieder ansteigen zu lassen. In Bonn musste ich alle Becken öffnen (Abdeckung hochklappen) um einen Temp.anstieg über die 30° zu verhindern. Selbst so lag sie noch bei 29°. Auch hier war zumindest zu erahnen, daß die Antennenwelse und die Corydoras trilinietus sich nicht wohlfühlten bei der hohen Temp. Was die Heizungen insbesondere die Schalthäufigkeit angeht, kann ich nur Joachim zustimmen. Überdimensionierte Heizungen bringen nur Probleme. Und wenn sie mal kaputt gehen, also die Kontakte sich nicht mehr lösen, geht es nach meiner Erfahrung in aller regel in die Richtung, daß die heizungen nicht mehr ausschalten. Ist mir zweimal passiert. Einmal waren Fische gekocht (weit über 40°), das andere mal habe ich es noch zum Glück bemerkt. Seitdem habe ich immer unterdimensionierte heizer im Einsatz, im Zweifel auch eher 2 als einen großen. Die Energiemenge, die zum Aufheizen erforderlich ist, ist die gleiche. Der mehr verbrauchte Strom für die Schaltintervalle (Lichtbogen) ist vernachlässigbar. |
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#16 |
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Hallo Ralf und Joachim,
da hab' ich tatsächlich was verbuchselt, AQ Grund auf mein Haupt :grin: Jetzt aber mal 'ne andere Frage zu den Heizern: Gibt's da eigentlich mittlerweile elektronische, die nicht mit Bimetall schalten und die Temperatur exakter halten? Ich habe ein Modell, bei dem ich die Temperatur in 1/2 Grad Schritten rasten kann, die vorgewählte Temp. wird dann in einem Fenster angezeigt. Allerdings ist die Temp. im Becken i.d.R. ca. 1° höher als eingestellt, ich habe das mittlerweile mit drei verschiedenen Thermometern festgestellt. Momentan ist das Teil allerdings ganz aus, im Becken sind 24 - 25° bei geschlossener Abdeckung und zwei Röhren. |
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#17 |
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Hallo Dudi,
gibbet, z.B. die Tronic-Serie von Hagen http://www.hagen.com/deutsch/html/tronic.html Gruß Mike |
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#18 |
Gast
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Wäre das jetzt nicht mal eine Gelegenheit den vielgeschmähten beheizten Außenfilter zu loben :smile: :smile: :smile:
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#19 |
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Hallöchen
JA :smile: :smile: :smile: :smile: :smile: :smile: Gruß Gunter |
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#20 |
Gast
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Hallo,
Nein. Es kommt doch immer auf die aufzuwende Energiemenge an, eagl ob mit Heizstab oder mit Thermofilter. Wenn ein Thermofilter auch in der Form ausfällt, daß er nur noch heizt, habe ich das gleiche Problem wie mit einem defekten Stabheizer. Wie häufig solche Defekte dann tatsächlich auftreten, kann ich nicht beurteilen, weil ich mit Thermofiltern keine Erfahrung habe. |
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