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#21 |
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Gut, aber die Schildkröte kann , wenn sie einen verpilzten Fisch frisst, genauso wie Fische Verpilzung bekommen. Oder andere Viren- oder Parasitenkrankheiten, denke ich, werden genausogut die Schildi befallen wie die Fische. Trotzdem ist sie , wie gesagt, gesund und munter.
Gruß, Christopher |
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#22 |
Gast
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Also ich weiß nicht warum die betaübung von fischen umstritten sein soll.............man schlägt ja nicht mit dem fisch irgendwo hin sondern mit einem knüppel mit bleifüllung( fälschlicherweise als totschläger bezeichnet)
auf das gehirn des fisches...... das ist gar kein problem (ob nun 10 cm rotauge oder 70 cm dorsch......) danach mit einem scharfen messer herzstich, und ausbluten lassen....... das ist zumindest beim angeln die schonnednste methode den fisch zu töten... das lernt man auch in der prüfung und das was man da lernt ist von allen möglichen natur und umweltämtern bestätigt........ die eiswasserm,ethode hört sich ziemlich grausam an....... jochen |
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#23 |
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Recht so @ Jochen!!!
Bist wohl auch Angler :wink: , oder?¿ Selbst wenn man das Fischhirn nicht richtig treffen sollte, und der Fisch nur leicht betäubt ist, ist dies noch schonender, als wenn man dem Fisch bei lebendigem Leibe den Kopf abtrennt. Wenn man mich töten würde würde ich auch lieber per Giftspritze sterben als per Kenickschnitt! Gruß, Christopher |
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#24 |
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Hallo,
die Methode per "Räuber-Opfer-Verhältnis" kranke Fische zu "entsorgen" halte ich für wesentlich weniger problematisch, als sie hier dargestellt wird. Auch in der Natur erkranken Fische unter Stress oder ungünstigen Umweltbedingungen an den Krankheiten, die sie in unseren Aqs bekommen. Um den "Räuber" anstecken zu können, muss ein Erreger zunächst bei inneren Infektionen die Darmschranke überwinden, was nur sehr wenigen Erregern überhaupt gelingt. Bei äußeren Infektionen ist davon auszugehen, dass der "Räuber" entweder im gleichen Wasser mit dem "Opfer" schwimmt und somit auch mit dem erhöhten Keimdruck fertig werden muss oder aber aus einem anderen Becken stammt. Die Erreger müssten dann erst in einer Menge vorhanden sein und die Anfälligkeit des "Räubers" müsste ebenfalls durch ungünstige Lebensbedingungen erhöht sein, damit es zu einer Ansteckungsgefahr kommt. Ich persönlich hätte gegen diese Methode weit weniger einzuwenden als Tiere per Eiswasser oder Überbrühen zu töten. @ Ralf: >hatten wir das mit dem aufgetauten Fisch >nicht kürzlich ?... Ich lerne halt auch ständig dazu :grin: Auch bei einigen Warmblütern ist dieses Phänomen bekannt. |
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#25 | |||||
Gast
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Ein weiteres Beispiel: Eine normale deutsche ausgewachsene Erdkröte legt im Schnitt etwa 2000 Eier jährlich und das vielleicht 3 oder 4 Jahre, bevor sie einem Raben zum Opfer fällt und zerhackt wird :smile: - also 6000 bis 8000 Nachkommen. Statistisch müssten, um die Population auf dem ganz normalen Level zu halten pro Paar und Lebenszeit nur 2 der Jungtiere adult werden. D.h. brutal ausgedrückt 99,96 % der Nachkommenschaft ist Futter für andere. Wenn Du mal an einer Kröten-über-die-Straße-tragen Aktion teilnimmst und früh morgens im Frühjahr dann die Eimer aufsammelst und die Tiere zählst und sortierst, kann Dir schon mal das Grausen kommen, wenn kleinere Frösche und Kröten in den Eimer von großen Laufkäfern bei lebendem Leibe regelrecht seziert werden. Da fragt kein Tier nach Tierschutz und Schmerz zufügen. Ein 2 cm großer Laufkäfer ist neben Amseln, Raben, Staren und anderen ein absoluter starker, brutaler Freßfeind einer 1,5 cm großen Jungkröte gegenüber. Die Kröte hat da keine, absolut keine Chance. Ethische Kriterien helfen da überhaupt nicht weiter. Man könnte es noch auf die Spitze treiben. Unsere ethischen bedenken führen dann dazu im Falle derr Piranha-Haltung, daß wir Warmblüter "artgerecht" aufziehen in Massentierhaltung mit Antibiotika und Tiermehl ![]() Beispiel Fischfang (Thunfisch). Jede Nacht wird im Pazifik etwa die Größe der gesamten Bundesrepublik mit Treibnetzen abgedeckt für den kommerziellen Thunfischfang - runde 250.000 Quadratkilometer. Was da an Delfinen draufgeht (erstickt) kannst Du Dir vielleicht in nächtlichen Albträumen mal ausmalen. Oder glaubst Du im Ernst, eine Dose Thunfisch für DM 1,99 im Supermarkt, auf der delfinfreundlich steht, ist auch nur ein Stück anders hergestellt und gefangen als eine nicht delfinfreundliche Dose für DM 1,59 oder DM 1,79. Denk da mal drüber nach. Wir beruhigen unser Gewissen gerne auf einfache Art mit solchen Informationen und meinen, es sei gut. Zitat:
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Weißt Du. Tierliebe ist eines, die Natur ein anderes. Wir haben in zweien unseren Becken einen schönen kleinen, gut wachsenden und sich vermehrenden Guppystamm. 12 der Jungfische sind jetzt kürzlich in ein neues 60er Becken gezogen. Da sind es schon 2 Becken. Ein drittes läuft noch leer, das ist aber für andere Tiere vorgesehen. Was mach ich nun mit dem ganzen Nachwuchs (in Becken 1 sind schon wieder mehr als 20 Jungfische drin, und ich habe keinen Laichkasten und füttere die Jungfische nicht). Der örtliche Handel nimmt mir die gesunden und als Männchen auch noch echt schönen Tiere selbst in Verkaufsgröße nicht ab, die verkaufen lieber ihre billigen Immunleichen an arglose Aquarianer und verkloppen ihnen anschließend dann noch mycopur, bactopur und wie sie alle so heißen. Was soll ich nun Deiner Meinung nach tun. Die Kleinen lebend ins Klo schütten, sie auf den Boden zu Matsch werfen, sie selber braten :grin: oder sie an unsere Skalare verfüttern, die sich darüber freuen ? Mir bricht es wirklich aus Tierliebe als Biologe das Herz, aber das Verfüttern ist immer noch die sinnvollste Methode, und dann ziehe ich immer noch genügend Tiere groß, um meinen Guppystamm weiter zu züchten. Antwort bitte auf diese Fragen .... :wink: Gruss Ralf |
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#26 | |
Gast
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Gruss Ralf |
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#27 |
Gast
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meine platy jungen kommen seit einer weile auch dem btta männchen zu gute......
am anfang seiht es hart aus..... aber es ist doch allemal besser als die tiere über das klo zu entsorgen(es gibt menschen die das machen) oder die tiere zu krüppeln werden lassen(wenn man die jungfishe nicht gezielt füttert.......)also entweder garnicht(betta männchen) oder ganz(gezielt füttern sich um die jungen kümmern das die tiere groß und gesund werden) jochen |
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#28 | |
Gast
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habe gerade gelesen, daß Du auch Jungfische an andere verfütterst. Wenn ich Dich irgendwie in meinen beiden vorhergehenden Beiträgen angegriffen haben sollte, bitte ich Dich hiermit um Entschuldigung. War mit Sicherheit nicht so gemeint. Gruss Ralf |
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#29 |
Gast
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Hallo,
ich muss Michael da zustimmen, ein Klatsch (z.B. Toillette) und das Ganze ist sofort vorbei, das ist sicher eine für die meisten von uns leicht nachvollziehbare und sehr wirksame Methode, im Gegensatz zum Genickschnitt, bei dem sich viele doch "sehr schwertun" werden :cry: Gruß, Walter |
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#30 |
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Hallo Ralf,
nun will ich auch endlich mal antworten (bin am Wochenende kaum "online", deshalb erst jetzt), Ralf Rombach schrieb am u.a. 2001-06-09 19:57 : >>>Sorry, Michael, wenn ich Dich jetzt wirklich enttäuschen muß, aber das war tatsächlich kein Scherz. Es spricht gar nichts dagegen, kranke oder von mir aus sogar halbtote Fische an gesunde Raubfische zu verfüttern. Die Raubfische haben durch die Bank ein erheblich effektiveres Immunsystem als die "Beute". Ihre Funktion im Naturkreislauf ist die, junge, alte und kranke Tiere aus den Beutepopulationen zu eliminieren. Ein Beispiel aus meiner Zoohandelszeit: Wir hatten eine Gruppe von 10 halbwüchsigen (etwa 18 cm) großen Rooseveltia nattereri (Piranha). Die Tiere saßen in einem Riesenbecken, was zur örtlichen (Kleinstadt) Schauattraktion avancierte. Gefüttert wurden sie 2 bis dreimal wöchentlich mit Warmblüterfleisch, Fisch und auch kranken und manchmal auch frisch verstorbenen Zierfischen aus unseren Becken, was leider immer im Handel in gewissem Umfange vorkommt. Ausgewachsene, schwerkranke Gambusien starben im Piranhabecken schneller als ich es je mit dem Genickschnitt oder mit auf Tischkanten oder auf den Boden schmeißen je hätte schaffen können. Zwei Bisse und die Tiere waren tot und verspeist. Die Piranhas erkrankten über 6 Jahre Zeit, die ich dort arbeitete, nicht ein einziges Mal an irgendwas, egal ob Pilz, Ichthyo, Fisch-TB, Parasiten oder sonstwas. Voraussetzung ist natürlich eine entsprechende Becken- und Wasserpflege bei den Piranhas, da sie viel umsetzen, das Wasser entsprechend belasten und zudem auch noch wirkliche Frischwsserfische sind. Das ich über "Fischverfütterungen" nicht entäuscht bin hast Du ja inzwischen selbst gelesen, hatte halt nur Bedenken wegen eventueller Ansteckungen der gesunden Tiere. Da Du und auch Joachim mir ein wenig diese Bedenken mit Euren Beiträgen/Beispielen genommen habt, spricht somit wohl auch nichts gegen eine "Verfütterung" erkrankter Fische, vorausgesetzt die Gesamtlebensbedingungen der Raubfische stimmen, d.h. kommen den Lebensbedingungen in der freien Natur "ziemlich" nahe. Diese Einschränkung hatte ich in meinen Beiträgen ja auch selbst schon gemacht. >>>Ethische Kriterien helfen da überhaupt nicht weiter. Man könnte es noch auf die Spitze treiben. Unsere ethischen bedenken führen dann dazu im Falle derr Piranha-Haltung, daß wir Warmblüter "artgerecht" aufziehen in Massentierhaltung mit Antibiotika und Tiermehl ![]() Das ich aus ethischen Gründen schon mal kurz davor war die Aquaristik aufzugeben, hatte ich früher (im Vorgängerforum) schon mal geschrieben. Hauptgründe hierfür waren und sind z.B. Umweltzerstörung und unakzeptable/nichtartgerechte Hälterungs-, und Zuchtbedingungen... Ich glaube auch das 80% der Aquarienfische, sofern sie einmal lebend in ihrem "Endbecken" angekommen sind, ein absolut elendes Dasein führen..., jemand kauft ein Aquarium und die Fische gleich mit..., was glaubst Du wie oft ich das schon erlebt habe ? >>>Beispiel Fischfang (Thunfisch). Jede Nacht wird im Pazifik etwa die Größe der gesamten Bundesrepublik mit Treibnetzen abgedeckt für den kommerziellen Thunfischfang - runde 250.000 Quadratkilometer. Was da an Delfinen draufgeht (erstickt) kannst Du Dir vielleicht in nächtlichen Albträumen mal ausmalen. Oder glaubst Du im Ernst, eine Dose Thunfisch für DM 1,99 im Supermarkt, auf der delfinfreundlich steht, ist auch nur ein Stück anders hergestellt und gefangen als eine nicht delfinfreundliche Dose für DM 1,59 oder DM 1,79. Denk da mal drüber nach. Wir beruhigen unser Gewissen gerne auf einfache Art mit solchen Informationen und meinen, es sei gut. Aus Gründen wie diesen esse ich keinen Thunfisch... :smile:, eigentlich ist das aber auch "scheinheilig", denn wenn man es mit der Ethik ganz streng bzw. genau nimmt, müßte man Veganer oder zumindest Vegetarier sein ! Bin ich aber leider nicht, dazu esse ich viel zu gerne Fleisch und noch viel lieber Fisch :grin:, womit bei Deiner nächten Frage angekommen bin , >>>Und wenn es Dir nicht gelingt bei einem gepanzerten Harnischwels oder Panzerwels ? Was machst Du mit einem 40 cm großen Hypostomus, Wabenschilderwels, Prachtschmerle und und und. Wenn Du ihn in Deine Pfanne schmeisst, Dir gut zubereitest und ihn dann in Gedenken an sein Leben bei Dir verspeist, hat der Fisch sein Leben besser beendet, als wenn er lebend ins Klo geschmissen wird, was sehr, sehr oft vorkommt, weil der Aquarianer ja - ach Gott - aus Tierliebe seinen lieben Fisch nicht töten kann ![]() Ich hätte wirklich kein Problem damit, einen Fisch entsprechender Größe (wenn gesund) selbst zu töten, auszunehmen... und anschließend zu essen. Ich habe früher viel geangelt, natürlich nicht aus sportlichen, sondern nur ernährungstechnischen Gründen und die Fische stets selbst "versorgt". Einen AQ-Fisch würde ich halt nur töten, wenn er unheilbar krank ist, sofern ich diese Diagnose für mich stelle. Ins Klo spülen würde ich ihn niemals, aber ich würde mir auch keinen Fisch kaufen, welcher mir irgendwann über den "Kopf wächst", man ist halt dazu verpflichtet sich vorher zu informieren, wenn man dieses "Hobby" schon betreibt ! Falsche Tierliebe, auch mit wildem "Aussetzen", damit das Tier am Leben bleibt, ist hier fehl am Platze ! >>>Schnell ist das Kriterium - richtig. Aber ob gepanzerte Tiere dann wirklich tot sind ? Und was machst Du mit größeren ? Zu der von mir bevorzugt angewendeten Tötungsmethode habe ich schon geschrieben (hört sich an als ob ich nen Serienkiller bin und das andauernd mache :grin ![]() Bei den gepanzerten würde ich wahrscheinlich nicht lange versuchen irgendwie zu betäuben, sondern versuchen gleich den Kopf abzutrennen (scharfes großes Messer oder Beil..), hört sich schon wieder nach Serienkiller an oder ? Was machst Du als Wels-Spezi übrigens in solch einer Situation mit den gepanzerten Fischlis ? >>>So nun gebt es mir ! Hab ich doch versucht :smile: Danke dafür :grin: ! |
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