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#1 |
Registriert seit: 03.06.2001
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Hallo alle zusammen!
Ich bin erst seit kurzem dem Hobby Aquaristik zugetan. Leider ist einer meiner Fische wohl ernsthaft krank! Falls ihm nicht mehr zu helfen sein sollte muß ich mich wohl oder übel mal mit einer eventuellen Tötung zwecks Abkürzung seiner Leiden beschäftigen. Zum Fisch (Corydoras paleatus): Die beiden Ansätze der Bauchflossen erscheinen blutig und der Bereich dehnt sich schnell aus. Andere Flossen sind derzeit nicht betroffen. Zudem scheinen die Bauchflossen "auszubleichen". Die Aktivität des Fisches hat stark nachgelassen, er quält sich quasi durch das Wasser. Kann vielleicht jemand sagen um welche Krankheit es sich handeln könnte? Nun zu oben genanntem Thema: In allen Foren, die ich besucht habe über dieses Thema bisher noch nichts gefunden. Mich würde daher die Meinung anderer interessieren und Möglichkeiten eine eventuell notwendige Tötung für das Tier möglichst "schonend" zu bewerkstelligen. Bis denn Boris |
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#2 | ||
Gast
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Zitat:
Es gibt da so gut wie keine Behandlungsmöglichkeiten. Eine, die ich vielleicht noch probieren würde, wäre eine Salzbad mit 1,5 % Kochsalzlösung (1,5 g auf 1 l AQ-Wasser) über etwa 10-15 Minuten. Dieses vielleicht im Ein- bis 2 Tagesrhythmus wiederholen (Hoffentlich war jetzt die Dosierung richtig, das wäre mal was für die FAQ, weil ich die Werte immer vergesse.) [/quote] Nun zu oben genanntem Thema: In allen Foren, die ich besucht habe über dieses Thema bisher noch nichts gefunden. Mich würde daher die Meinung anderer interessieren und Möglichkeiten eine eventuell notwendige Tötung für das Tier möglichst "schonend" zu bewerkstelligen. [/quote] Naja, wer tut es schon gerne. Aber oftmals ist das Töten des kranken Tieres die beste Wahl, wenn man sich vor Augen hält, daß derart inaktive, geschwächte Tiere in der Natur schon lange Fraßräubern zum Opfer gefallen wären. Die schnellste und IMO für den Fisch schonendste Art und Weise ist der Genickschnitt. Also Fisch auf ein Holzbrett und dann mit einem sehr scharfen Messer hinter den Kiemen den Kopf abtrennen (mit einem Schnitt, das Messer muß scharf sein). Das ist natürlich bei Panzerwelse, die gut gepanzert sind, schon schwieriger und mit einiges an kraftaufwand verbunden bei älteren Tieren. Tauchen in Eisbäder stark salzhaltigen Wassers (weoches dann nicht gefriert) wird ebenfalls häufiger als schonende Möglichkeit angesehen. Gruss Ralf |
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#3 |
Gast
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Hi Boris
Habe bis eben eine URL gesucht auf der die verschiedenen Tötungsmethoden beschrieben und abgewägt werden kann Sie aber nicht mehr finden. Was Ralf sagt ist aber richtig der Genickschnitt ist die beste Methode. Vergiß alles andere was du bisher darüber gelesen haben solltest wie z.b einfrieren oder kochendes Wasser am besten ganz schnell wieder. Gruß Frank M |
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#4 |
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Lieber Frank M.
Da muß ich dir wiedersprechen, bei mir musste ein Kugelfisch dran glauben, doch ich wollte es nicht übers Herz bringen, ihn zu erstechen. Ich habe mich dann für die kaltwassermethode entschieden, und der Fisch ist nach 1 1/2 Sekunden zu Boden gesunken und war tot. So meine ich, das ES am unaufwendigen ist. Sorry wenn ich mich irre. Damian <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Damian am 2001-06-06 20:40 ]</font> |
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#5 |
Gast
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Hallo Damian
Tja wer weiß das schon. Fragen können wir ihn ja nicht mehr. Wenn du meinst das er nach 1.5 sec. Tod gewesen ist dann wollen wir das mal so stehen lassen (Ich möchte dir ja nicht den Schlaf rauben) :wink: Gruß Frank M |
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#6 |
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Hallo,
also ich hatte vor nicht allzu langer Zeit einen Panzerwels, der so ähnlich ausgesehen haben muss wie deiner. Er hat sich so gut wie gar nicht mehr bewegt. Ich hab ihn dann rausgefangen, was nicht mehr sehr schwer war, und in einen Eimer gesetzt, noch ein letztes mal mit Sera baktopur direkt behandelt und als das nichts half, musste ich ihn töten. Das machst du am besten auch in einem Eimer, der Fische liegt ja am Boden, du musst eine Schere nehmen, die Spitzen am besten auf den Boden links und rechts neben den Kiemen des Fisches und dann schnell mit einem kurzen Schnitt den Kopf abtrennen, denn dann ist er sofort tot. Klingt zwar hart, aber das ist die schnellste Art ohne Schmerzen einen Fisch zu töten. |
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#7 |
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Ich angle nebenbei noch :wink: , das heißt, ich kenn mich mit der Tötung von Fischen (relativ) gut aus. Bei kleineren Tieren mag der Genickschnitt gut sein, Bei größeren Tieren empfehle ich aber den Fisch mit einem Schlag auf den Kopf zu betäuben und dann mit einem Herzstich zu töten. Das klappt bei allen größeren Arten außer bei den Aalartigen, da sollte man den Genickstich vorziehen, weil die sehr zäh sind.
Gruß, Christopher Ps.: Ich habe das zwar bei meinen Aquarienfischen noch nicht übers Herz gebracht, aber bei den "Angelfischen" funktioniert's, ohne dass sie leiden. |
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#8 |
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ich hab mal wo gelesen, man kann ms222 dazu nehmen, aber ich hab es vom tierarzt nicht bekommen, der fisch wurde eingeschläfert: 2 injektionen, weil er nach der ersten gezappelt hat. fand ich ziemlich brutal, ich hoffe, er war wirklich gleich tot. vielleicht weiß jemand was über ms222, ist das wirklich schmerzlos? wenn man das für notfälle hätte, wär es besser, als den streß, zum tierarzt hin, warten usw. ???
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#9 |
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Also ich musste vor einer Woche einen Zwergfadenfisch "einschläfern". Mein Zoohändler empfahl mir Genickschnitt oder eisiges Salzwasser. Habe mich für letztere Variante entschieden. Der Fisch war sofort tot (regungslos).
Gruss André |
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#10 |
Gast
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Hallo,
es gibt einige Seiten über das töten von ( erkrankten ) Fischen, ich suche sie mal raus. Die Eiswassermethode ist bei kleinen Fischarten zu empfehlen, werden sie größer, Genickschnitt oder Kopf abtrennen. Auch wenn sich das brutal anhört, alles andere ist Quälerei. Gruß Claus |
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