sichtbar kranke (schlanke) Fische töten?

Lucas · 07.06.2001, 03:40

Ich hab, so vermute ich, sichtbar Kranke Fische. Die "Krankheit" macht sich wie folgt sichtbar: die Fische sind im Vergleich sehr schlank. Besonders sind die Neons und die Zebrabärblinge davon betroffen. Ich vermute Fischturbekolose, eigentlich harmlos. Nun die Frage ist es besser diese kranke Fische zu entfernen und töten oder einfach bis zu ihrem Tod weiterleben zu lassen?

07.06.2001, 13:05

Hi Lucas,

das ist ein wenig zu dünn für eine Diagnose auf Fisch-TB, die nicht gerade harmlos, dafür aber so gut wie unheilbar ist. Töten würde ich Tiere bei eindeutig klarer Diagnose, sonst ist der Sinn des Hobbys verfehlt.

Gruss Ralf

08.06.2001, 03:19

Hi Lucas,
ich würde an Deiner Stelle nicht voreilig handeln. Zeigen die Fische denn auch anormale Verahltensweisen, fressen sie nicht mehr oder taumeln rum? Wenn es ihnen nicht sichtbar schlecht geht laß si leben, es sind doch Tiere!

08.06.2001, 14:53

Tja, ich finde auch immer wieder einen Neon der so aussieht. Er wird immer schlanker (Suppenkasper?) irgendwann frisst er nichts mehr und dann stirbt er. Sonst: er sieht nicht mehr so leuchtend aus, krank halt. Das ist nicht sehr motivierend und scheinbar helfen da auch keine Medikamente. Hab bisher auch nicht ein Medikament gefunden das überhaupt irgendwann bei irgendwas geholfen hätte.

Petra · 12.06.2001, 16:34

Hi,

ich hatte vor ein paar Wochen den gleichen Fall mit einer Saugschmerle. Sie war so mager, daß es schon krotesk aussah und offensichtlich zu schwach, dem Futter hinterherzuschwimmen. Ich hab mich nicht getraut, sie ins Quarantänebecken umzusetzen, weil sie eh so schwach war, und sie ist einen Tag später gestorben.
Ich weiß bis jetzt nicht, was das war (den anderen geht´s gut, ist also scheinbar nicht so ansteckend). Ich dachte immer, das Problem hab nur ich. Was kann das denn noch sein außer Fischtuberkulose...

12.06.2001, 19:43

Hallo Petra,
könnte auch einfach stressbedingt sein.
Ich hatte mal einen Rotkopfsalmler, der sehr mager war ... schwamm auch immer etwas abseits der Gruppe. Da ich im selben Becken Purpurprachtbarsch-Nachwuchs hatte hab ich öfters mal größere Mengen Staubfutter gefüttert und dadurch ist er wahrscheinlich durchgekommen. Er war lange Zeit der kleinste und er sah auch später noch sehr dünn aus aber er lebt heute noch (bei einem Freund von mir) und sieht inzwischen ganz normal aus.
Also auf Verdacht töten ist vielleicht nicht so gut.

06.09.2001, 00:57

Hi,

bei meinen Zebrabärblingen ist das auch so. Gelegentlich sondert sich einer ab, wird immer langsamer, immer dünner, frisst dann auch nicht mehr und fängt dann an zu taumeln, 2 Tage später ist er dann spätestens tot

Am Wasser liegt es nicht, und ich habe auch keine Ahnung, was es sonst sein könnte, und töten mag man sie auch nicht, weil man ja nicht weiß, ob sie sich vielleicht doch wieder erholen...

+blubb+
Holgi F.

06.09.2001, 01:41

Hallo,

wenn die "Krankheit" nur so auftritt, daß einzelne Fische "schlank" wirken, dann kann man damit wirklich gar keine Diagnose stellen, finde ich.
Wie verhalten sich die Tiere?
Nehmen sie noch Nahrung auf?
Sind sie noch bei der Gruppe, oder haben sie sich abgesondert?
Was für Fische sind es?

Viele Grüße

Silke

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kranke fische	KatjaA.	Archiv 2001	8	04.08.2001 02:55

07.06.2001, 03:40	#1
Lucas Registriert seit: 05.06.2001 Ort: Basel (Schweiz) Beiträge: 92 Abgegebene Danke: 0 Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen	Ich hab, so vermute ich, sichtbar Kranke Fische. Die "Krankheit" macht sich wie folgt sichtbar: die Fische sind im Vergleich sehr schlank. Besonders sind die Neons und die Zebrabärblinge davon betroffen. Ich vermute Fischturbekolose, eigentlich harmlos. Nun die Frage ist es besser diese kranke Fische zu entfernen und töten oder einfach bis zu ihrem Tod weiterleben zu lassen?

07.06.2001, 13:05	#2
Ralf Rombach Gast Beiträge: n/a	Hi Lucas, das ist ein wenig zu dünn für eine Diagnose auf Fisch-TB, die nicht gerade harmlos, dafür aber so gut wie unheilbar ist. Töten würde ich Tiere bei eindeutig klarer Diagnose, sonst ist der Sinn des Hobbys verfehlt. Gruss Ralf

08.06.2001, 03:19	#3
Elodea Gast Beiträge: n/a	Hi Lucas, ich würde an Deiner Stelle nicht voreilig handeln. Zeigen die Fische denn auch anormale Verahltensweisen, fressen sie nicht mehr oder taumeln rum? Wenn es ihnen nicht sichtbar schlecht geht laß si leben, es sind doch Tiere!

08.06.2001, 14:53	#4
Gast Beiträge: n/a	Tja, ich finde auch immer wieder einen Neon der so aussieht. Er wird immer schlanker (Suppenkasper?) irgendwann frisst er nichts mehr und dann stirbt er. Sonst: er sieht nicht mehr so leuchtend aus, krank halt. Das ist nicht sehr motivierend und scheinbar helfen da auch keine Medikamente. Hab bisher auch nicht ein Medikament gefunden das überhaupt irgendwann bei irgendwas geholfen hätte.

12.06.2001, 16:34	#5
Petra Registriert seit: 06.06.2001 Ort: 80634 münchen Beiträge: 48 Abgegebene Danke: 0 Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen	Hi, ich hatte vor ein paar Wochen den gleichen Fall mit einer Saugschmerle. Sie war so mager, daß es schon krotesk aussah und offensichtlich zu schwach, dem Futter hinterherzuschwimmen. Ich hab mich nicht getraut, sie ins Quarantänebecken umzusetzen, weil sie eh so schwach war, und sie ist einen Tag später gestorben. Ich weiß bis jetzt nicht, was das war (den anderen geht´s gut, ist also scheinbar nicht so ansteckend). Ich dachte immer, das Problem hab nur ich. Was kann das denn noch sein außer Fischtuberkulose...

12.06.2001, 19:43	#6
Gerri Gast Beiträge: n/a	Hallo Petra, könnte auch einfach stressbedingt sein. Ich hatte mal einen Rotkopfsalmler, der sehr mager war ... schwamm auch immer etwas abseits der Gruppe. Da ich im selben Becken Purpurprachtbarsch-Nachwuchs hatte hab ich öfters mal größere Mengen Staubfutter gefüttert und dadurch ist er wahrscheinlich durchgekommen. Er war lange Zeit der kleinste und er sah auch später noch sehr dünn aus aber er lebt heute noch (bei einem Freund von mir) und sieht inzwischen ganz normal aus. Also auf Verdacht töten ist vielleicht nicht so gut.

06.09.2001, 00:57	#7
Holgi F. Gast Beiträge: n/a	Hi, bei meinen Zebrabärblingen ist das auch so. Gelegentlich sondert sich einer ab, wird immer langsamer, immer dünner, frisst dann auch nicht mehr und fängt dann an zu taumeln, 2 Tage später ist er dann spätestens tot Am Wasser liegt es nicht, und ich habe auch keine Ahnung, was es sonst sein könnte, und töten mag man sie auch nicht, weil man ja nicht weiß, ob sie sich vielleicht doch wieder erholen... +blubb+ Holgi F.

06.09.2001, 01:41	#8
Silke Gast Beiträge: n/a	Hallo, wenn die "Krankheit" nur so auftritt, daß einzelne Fische "schlank" wirken, dann kann man damit wirklich gar keine Diagnose stellen, finde ich. Wie verhalten sich die Tiere? Nehmen sie noch Nahrung auf? Sind sie noch bei der Gruppe, oder haben sie sich abgesondert? Was für Fische sind es? Viele Grüße Silke

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