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Alt 29.08.2001, 21:50   #1
little_kio
 
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Hallo alle zusammen!
Hab da mal wieder ein kleines Problemchen. Bei meinem Platy-Männchen fängt die Hinterflosse an sich langsam aber sicher aufzulösen. Was kann ich dagegen tun?
Gruß Lena
little_kio ist offline  
Alt 29.08.2001, 23:09   #2
Ralf Rombach
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Beiträge: n/a
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Hallo Lena,

beschreib das mal genauer. Form, Farbe, Ränder der Flosse, Verhalten des Fisches und ein bisschen mehr zum Becken
 
Alt 30.08.2001, 20:03   #3
little_kio
 
Registriert seit: 14.06.2001
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Hi Roland,
also mein Becken hat 200l,

ph um 7,
GH9 und
KH7.

Im Becken sind außer dem Männchen noch 3 Platy-Weibchen, 1 Pärchen Ramirezis (1Männchen, 2 Weibchen) und 1 Pärchen Kakaduzwergbuntbarsche (ebenfalls 1Männchen und 2 Weibchen).

Der Fisch sieht ehrlich gesagt nicht mehr so sehr gesund aus. Hat zwar die Flossen nicht eingezogen, aber schwimmt immer in Verstecken herum, frisst wenig und sowas. Außerdem sieht es aus, als hätte er einen Kringel im Bauch (lach nicht, sieht wirklich so aus, man sieht durch die Bauchdecke etwas hindurch, und das sieht aus, als hätte er etwas aufgerolltes verschluckt). Ja und was die Flossen betrifft: Es ist nur die Schwanzflosse und die löst sich von hinten irgendwie langsam auf. Auf den ersten Blich sieht es aus, als wäre was abgefressen worden, aber wen man genauer hinschaut, sieht es eher wie weggegammelt aus, also mit einem übergehendem Rand.

Dazu sollte ich vielleicht noch sagen, dass der Fisch schon immer etwas kümmerlicher und anfälliger war, als die anderen. Zu fressen bekommen die Fische seit ca 8 Wochen ausschliesslich schw. Mückenlarven und ansonsten tiefgfrorene rote Mülas oder Moina (auch lebend).

So, ich hoffe, das hilft weiter, denn gut gehts dem Fisch wirklich nicht.

Gruß Lena
little_kio ist offline  
Alt 30.08.2001, 23:59   #4
Ralf Rombach
Gast
 
Beiträge: n/a
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Hi Lena,

Ferndiagnosen sind immer schwer, oftmals ist eine Diagnose auch wenn man das Tier vor sich hat, auch schwer, wenn man keine ausreichenden technischen Möglichkeiten wie Mikroskop etc. hat. Daher folgendes nur ohne Gewähr :wink:

Wie Du das beschreibst, hört sich das nach einer bakteriellen Flossenfäule an. Ich habe mal Deine Merkmale bei Fishdoctor (CD) eingegeben und bekam 5 verschiedene Diagnosen, von denen es IMO kein ist :wink: Nun, die CD ist ganz nett, aber erheblich verbesserungs- und ausbaubedürftig. Es hört sich IMO sehr nach einer bakteriellen Infektion aus.

Du hast meiner Meinung nach zwei Möglichkeiten:

1. Den Fisch töten
2. Den Fisch behandeln. Dies sollte aber dann auf jeden Fall in einem separaten Behälter gemacht werden. Bezügliche eines passenden Medikamentes muß ich momentan passen, da ich nicht alle im Kopf habe.

Schau auch mal auf Renates Seiten rein, dort ist eine Zusammenstellung der wichtigsten Medis:

http://www.rhusmann.de/aqua/medikame.htm

Unter Bakterien findest Du die relevanten. esha 2000 und ser bactopur direct scheinen mir auf Anhieb die sinnvollsten zu sein.

Aber nochmal. Das Risiko, daß Du Dir die gesamten Bakterien in Filter und Boden killst, würde ich, solange nur dieser eine Fische befallen/erkrankt ist, diesen nur und ausschließlich separat behandeln.
 
Alt 31.08.2001, 16:00   #5
JochenB
 
Registriert seit: 05.06.2001
Ort: Aachen-Herzogenrath
Beiträge: 325
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Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen
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Hallo!

Vielleicht ist meine Äusserung zu diesem Thema auch jetzt eher etwas aus dem Bauch heraus, aber vielleicht auch ein Ansatz.
Ich hatte mit zwei Papageien-Platys ähnliche Probleme (Männchen, Weibchen). Zunächst dachte ich auch an Erkrankung, weil sie sich sehr oft zurückzogen und ihre Flossen ziemlich zerfleddert aussahen. Ich habe das Ganze eine Zeit genau beobachtet und bei einem Guppy-Männchen trat es auch auf. Was war nachher der Grund? Die Fische wurden regelrecht von einem Killifisch tyrannisiert und gejagt. Den habe ich mittlerweile "ausgelagert", alle erholen sich prächtig und die Flossen wachsen nach. Allerdings beim Guppy stelle ich hier und da noch leichte Zerfetzungen fest. Ich habe da meine Glühlichsalmler oder das Guppyweibchen in Verdacht, weil sie die teilweise penetranten aber anscheinend nicht sehr erfolgreichen Balzversuche nervt und das Männchen verjagt. Beobachte doch einfach mal genau, ob sich in Deinem AQ nicht irgendein Fisch befindet, der es auf Deinen Platy abgesehen hat, eben auch weil er von Anfang an nicht unbedingt der Robusteste war. Solange es nur bei dem einen Platy bleibt, kann es IMHO keine ansteckende Infektion sein oder IMHO Deine anderen Fische strotzen vor Widerstandskraft und werden selber mit der Sache fertig.

Ist nur halt mal so aus dem Bauch heraus vermutet. Möchte mich da aber jetzt nicht 100% festlegen und Ralfs Tipps solltest Du auf jeden Fall mit eingeziehen.

Gruss


<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: JochenB am 2001-08-31 11:07 ]</font>
JochenB ist offline  
 

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