10.06.2001, 00:46 | #1 |
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Hallo zusammen!
Was meint ihr? Kann ich bei den augenblicklichen Nachttemperaturen von 10-12° kleine Apfelschneckchen verschicken? Oder ist das zu kalt und sie würden nicht überleben? Und was ist, wenn das Päckchen länger als 1 Tag zum Empfänger bbenötigt? |
10.06.2001, 06:35 | #2 |
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Hi Sheevah
Kleine Apfelschneckchen verschicken? Kein Problem: pack 'ne Kunststoff-Box (z.B. so 'ne Mon Chéri- oder Rocher-Box) voll mit geknickten (!!) Bierdeckel-Schnipseln, füll sauberes Aq-Wasser rein, bis die Schnipsel (mehr als) vollgesaugt sind. Zuletzt soll die Box zu max. 1/3 mit Wasser gefüllt sein. Mit dieser Füllung ist die Box gegen Druck von außen recht gut geschützt und die Luft bleibt feucht genug zum Atmen. Das war die erste Vorbereitung. Für die Box solltest du einen etwas größeren Karton bereit halten, dessen seitliche, obere und untere Zwischenräume du mit kräftig geknülltem Zeitungspapier vollstopfst (= "Thermo"-Verpackung). Das war die zweite Vorbereitung. Jetzt (= unmittelbar vor dem Weg zur Post, UPS o.Ä.) kannst du die Apfelschneckchen in die Box (mit bis jetzt temperierter Füllung!) packen. Die Box dichtest du zuverlässig ab, wenn du den Deckel mit einem breiten Isolierband rundum zuklebst. Die Schneckchen sollten vor der Reise nicht "hungern". Das ist für kein Jungtier gut. Außerdem haften evtl. Exkremente an den Bierdeckeln und lösen sich kaum in dem sowieso wenigen Wasser. Gruß Karl-Heinz PS: die Box soll wirklich VOLL sein mit den geknickten Bierdeckel-Schnipseln. |
10.06.2001, 14:43 | #3 |
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Hallo Karl-Heinz,
vielen Dank für die ausführliche Anleitung. Leider habe ich weder Bierdeckel noch Rocher-Kästchen. Ich denke, ich werde einen normalen Fischtransportbeutel nehmen, ihn in eine leere 1-Liter-Futterdose stecken, mit Schneckchen, Wasser, einem Pflanzentrieb und Luft füllen und dann zubinden. Deckel muß ja nicht unbedingt drauf. Die Plastikdose müßte das ganze doch eigentlich auch stabilisieren, oder? Zeitungspapier zum Isolieren hab ich genug. Aber genau genommen hoffe ich natürlich, daß es jetzt Anfang der Woche vielleicht doch ein bißchen wärmer wird. So ganz wohl ist mir jedenfalls nicht bei dem Gedanken, daß die Schneckenbabys den Transport vielleicht doch nicht überleben. Herzlichen Dank nochmal! |
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