06.09.2001, 00:23 | #1 |
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Hallo,
bin im Moment am Umgestalten meines 240 Liter Becken. Die Wasserwerte sind: NO2 = 0 No3 = 30 (kommt so aus der Wasserleitung) GH = 12 KH = ca 8 PH = 7,5 Temperatur = um 24 Grad Javafarn, Hornkraut, Wasserpest, Vallisnerien und Schwimmpflanzen. Bodengrund sehr feiner Kies. Vor kurzem habe ich 21 Leopardbärblinge (Brachydanio frankei) eingesetzt, sie zeigen in dieser Menge ein tolles Verhalten. Außerdem sind 4 Antennenwelse im Becken sowie 4 Schwertträger. Kann ich bei dieser Beckengröße noch weitere Barben einsetzen? Es würde nur dann in Frage kommen, wenn es nochmal für mind. 12-15 Tiere einer Art möglich wäre. Ich denke an Sumatra- oder Fünfgürtelbarben. Wäre dieser Besatz von der Literzahl her möglich? Sumatras oder Fünfgürtelbarben? Das mit dem Flossenzupfen bei den Sumatras ist mir bekannt, aber laut Buch leben sie erst in einer größeren Menge richtig auf und außerdem gäbe es wohl kein "Zupfopfer" in dem Becken. Wie ist es mit der sagenumwobenen Ichtyo-Anfälligkeit der Sumatras? Danke für Eure Hilfe Gruß Silke |
06.09.2001, 00:37 | #2 |
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Silke schrieb am 2001-09-05 18:23 :
Hallo Silke, > Vor kurzem habe ich 21 Leopardbärblinge > (Brachydanio frankei) eingesetzt, Außerdem > sind 4 Antennenwelse im Becken sowie 4 > Schwertträger. > Ich denke an Sumatra- oder > Fünfgürtelbarben. Ich würde Dir zur Fünfgürtelbarbe raten oder eine anderen wie z.B. der Rubinbarbe. > Wäre dieser Besatz von der Literzahl her > möglich? Ich denke, da passen noch gut 10 Stücke rein. > Das mit dem Flossenzupfen bei den Sumatras > ist mir bekannt, aber laut Buch leben sie > erst in einer größeren Menge richtig auf Eben, laut Buch. Die Sumatras sind manchmal etwas unkalkulierbar in ihrem Verhalten. >und außerdem gäbe es wohl kein "Zupfopfer" > in dem Becken. Doch, die Leopardbrblinge, unterschätze die Sumatras nicht. :wink: > Wie ist es mit der sagenumwobenen > Ichtyo-Anfälligkeit der Sumatras? Gering. Die sind viel eher gegen zu kühle Hälterung und Schwimmblasenetzündungen anfällig. Eine geringfügig höhere Ichthyo Anfälligkeit haben sie vielleicht, da gibt es abder andere viel heiklere Arten wie Prachtschmerle. |
06.09.2001, 00:38 | #3 |
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Fünfgürtelbarben sind von ihrer Haltung her schwieriger als Sumatrabarben und auch ruhiger im Verhalten.
15-20 weitere Fische, die nicht größer als 4-5cm sind, würden noch reinpassen. |
06.09.2001, 01:42 | #4 |
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Halli Hallo,
dann lass' mal die Fachfrau ran :smile: Also ich denke, dass eine Menge von 10-15 Barben schon ganz schön viel ist, und bei nur 4 Schwertträgern gibt es da sicherlich schon Stress. Da sich Sumatras aber sowieso nur in einer größeren Gruppe wohl fühlen (sonst sind sie unter Umständen sehr aggressiv), wäre das schon mal schlecht. Fünfgürtelbarben... sieht schon besser aus. Die ultimative Seite für Barbenliebhaber ist übrigens: BARBENWELT!!! http://people.freenet.de/barbenwelt/aussen.htm Dort gibt es Infos über alle möglichen Barben! Ciao, Katharina |
06.09.2001, 02:48 | #5 |
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Und was hälst Du von Raboras Espei oder Keilflecks?
Rubinbarben (was der Ralf schon vorschlug)sind auch wunderschön. Die gehen in einem gut gepflegten AQ, bei den richtigen WW richtig auf (nicht aus eigener Erfahrung aber ein Kumpel von mir hat sie und ich werde richtig neidisch) Ich hatte einige Schwierigkeiten mit den Sumatras, die waren sehr aggresiv und haben sich ständig komisch verhalten. Bin denn Camilo |
06.09.2001, 23:41 | #6 |
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Hallo,
erstmal vielen Dank für die schnellen Antworten! Camilo, ich fürchte mein PH-Wert ist zu hoch für die anderen Barbenarten, kannst Du mal bei Deinem Kumpel den PH erfragen? Außerdem lese ich im Mergus bei vielen Barbenarten, daß sie gerne gedämpftes Licht und Torffilterung hätten, beides ist bei mir nicht im Angebot. Ralf, meinst Du wirklich die Sumatras erwischen die Leoparden? Die halten keine halbe Sekunde still, beim Zählen bin ich noch nie auf 21 gekommen... :wink: Kann jemand schlechtes, bzw. komisches Verhalten bei Sumatras bestätigen, wenn sie zu 12-15 Stück gehalten werden? Laut Literatur müßten sie dann brav sein. Oder fällt noch jemandem eine passende fischige Alternative ein? Danke und Gruß Silke |
07.09.2001, 00:45 | #7 |
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Silke schrieb am 2001-09-06 17:41 :
Hallo Silke, > Außerdem lese ich im Mergus bei vielen > Barbenarten, daß sie gerne gedämpftes Licht < und Torffilterung hätten, beides ist bei > mir nicht im Angebot. Mergus halt, das ist nicht unbedingt erforderlich. Übrigens, wenn es für viele Barben erforderlich wäre, warum dann nicht gerade für die Sumatras auch ? > Ralf, meinst Du wirklich die Sumatras > erwischen die Leoparden? Die halten keine > halbe Sekunde still, beim Zählen bin ich > noch nie auf 21 gekommen... :wink: Ja, zumindest einen Fall vor vielen Jahren kenne ich aus eigener Anschauung. Die Leos werden unter Umständen angeknabbert an den Flossen. > Kann jemand schlechtes, bzw. komisches > Verhalten bei Sumatras bestätigen, wenn sie > zu 12-15 Stück gehalten werden? Laut > Literatur müßten sie dann brav sein. Nein :smile: es sind und bleiben Rabauken oder die Piranhas des kleinen Mannes. :wink: Im Ernst, sie sind wirklich von ihrem Wesen her quirlige, und leicht aggressive Fische und werden es bleiben. > Oder fällt noch jemandem eine passende > fischige Alternative ein? Keilfleckbärblingen oder andere Rasbora-Arten ? |
07.09.2001, 23:27 | #8 |
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Hallo Ralf,
nochmal Danke! Tja, laut meinem Lesestoff ist die Sumatra am ehesten bei PH über 7 geeignet, auch von der Torffilterung steht bei ihr nichts, deswegen und natürlich auch wegen der Optik bin ich auf diese Barbe gekommen. Werde das Ganze jetzt noch einmal zurückstellen und überdenken. Wenn jemand mit diesen oder anderen Barben Erfahrungen bei PH 7,5 und Klarwasser hat, gerne schreiben!! Danke und bis neulich Silke |
10.09.2001, 01:53 | #9 |
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Hi!
also ich habe eine gruppe von 10 Sumatras und die hatten meine schwertträger innerhalb von einer woche so tyrannisiert, dass sie schließen starben *heuuuuuuul* :-c also ich meine lieber 5-gürtel. die sumatras machen ziemlich viel stress... Tobi |
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